Reagenzgläser und Aufbewahrungsfläschchen im Labor auf Regal

Forschung

Studien

Bei zahlreichen unserer Forschungsprojekte sind wir auf freiwillige Teilnehmerinnen und Teilnehmer angewiesen. Wenn Sie unsere Forschung unterstützen und an einer Studie teilnehmen möchten, finden Sie weitere Informationen und Kontaktdaten in den angegebenen Links.

Bei der Diagnose Akromegalie wird standardgemäss im Verlauf das klinische Befinden erfragt und die Kontrolle der autonomen Wachstumshormonsekretion mittels Messung des IGF-1 Wertes durchgeführt, um die Aktivität der Krankheit zu erfassen. In unserem Forschungsvorhaben wollen wir herausfinden, ob der Einsatz von ACRODAT, einer neu entwickelten medizinischen Software zu besseren Therapieergebnissen führen kann. Diese Software verknüpft systematisch Symptome, Laborbefunde und bildgebende Befunde miteinander, womit ein besseres und vollständigeres Bild der Aktivität der Krankheit entstehen soll, was hoffentlich zu besseren Therapieergebnissen führen wird.

 

Kontakt:

Prof. Emanuel Christ
Leiter interdisziplinäre Endokrinologie
Tel.: (24h Erreichbarkeit): +41 79 524 48 71
emanuel.christ@usb.ch

 

Link: https://www.kofam.ch/de/studienportal/nach-klinischen-versuchen-suchen/172828/studie/59526

Die Studie untersucht verbesserte Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit neu diagnostizierter oder noch nicht medikamentös eingestellter Zuckerkrankheit (Typ 2 Diabetes mellitus). Wir machen diese Studie, um die Sicherheit und Effektivität einer intensiven Lebensstil-Veränderung (d.h. Sport und Ernährung) zu untersuchen. Ziel ist es, ohne Medikamente, den Diabetes zu verbessern.


Kontakt

Dr. Matthias Hepprich 
Tel. +41 76 277 90 54
matthias.hepprich@usb.ch

 

Justus Fischer
Tel. +41 61 328 44 97
+41 78 829 32 79
justus.fischer@usb.ch

 

Stefanie Dobler
Tel. +41 61 328 55 23
stefanie.dobler@usb.ch



​​​​​​​BELIFE Basel Poster

Link: https://www.kofam.ch/de/studienportal/nach-klinischen-versuchen-suchen/studie/45253

Diese Studie richtet sich an volljährige hospitalisierte Patient*innen welche an einem zu tiefen Natrium-Spiegel im Blut (= Hyponatriämie) leiden.

 

Die Hyponatriämie ist die häufigste Elektrolytstörung in hospitalisierten Patient*innen. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass eine Hyponatriämie mit vermehrten Frakturen und Verschlechterung der Knochenqualität einhergeht, mit Steigerung von Knochenabbaumarkers im Blut. Diese Beobachtungsstudie untersucht die Veränderungen von Knochenabbau- und Knochenaufbaumarkers im Blut in hospitalisierten Patient*innen mit Resolution oder Persistenz der Hyponatriämie innerhalb 10+/-3 Tagen.

 

Kontakt

Dr. Laura Potasso
laura.potasso@usb.ch

Bei einem Teil der Patient*innen, welche einen Übergewichts-Eingriff (sogenannte bariatrische Chirurgie) erhalten haben, kann es im Verlauf zu Unterzuckerungen kommen, welche typischerweise 1-3 Stunden nach der Nahrungsaufnahme, vor allem von Kohlenhydrat-haltigen Lebensmitteln auftreten (sogenannte postprandiale Hypoglykämien). Früher wurden diese auch als Spät-Dumping bezeichnet. Der Blutzucker steigt nach der Nahrungsaufnahme bei bariatrisch operierten Patient*innen rasch stark an und führt bei einem Teil der Patient*innen zu einer überschiessenden Ausschüttung des Botenstoffs (Hormon) Insulin, welches den Blutzucker mitunter zu stark senkt. Die Ursachen hierfür sind nicht vollständig verstanden.

 

Mit dieser Studie soll untersucht werden, ob die nach der Nahrungsaufnahme beobachteten Unterzuckerungen mit dem Medikament, Canakinumab (Ilaris®, Novartis), günstig beeinflusst werden können und sich auch die Lebensqualität von Patienten mit dieser Erkrankung verbessert.

 

Kontakt
Justus Fischer

Tel. +41 61 328 44 97
+41 78 829 32 79
justus.fischer@usb.ch

 

Dr. Matthias Hepprich 
Tel. +41 76 277 90 54
matthias.hepprich@usb.ch

 

Link: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT05401578 (englisch)

Insulin ist ein Hormon, das uns erlaubt, Kohlenhydrate zu verwerten, und spielt eine wichtige Rolle bei der Zuckerkrankheit Diabetes.

Noch bevor Kohlenhydrate im Blut auftauchen, wird durch die Reizung verschiedener Sinne (Riechen, Anschauen einer Mahlzeit) eine Insulinfreisetzung im Körper hervorgerufen, was als cephalische Phase bezeichnet wird, weil bereits über Nerven und das Gehirn die Verdauung aktiviert wird.

Ein wichtiger Botenstoff, der die Insulinfreisetzung beeinflusst, ist ein Entzündungsbotenstoff, das sogenannte Interleukin-1.

Mit dieser Studie soll geprüft werden, ob in Menschen IL-1 die cephalische Phase der Insulinausschüttung kontrolliert, und ob Anakinra (Kineret®), ein Medikament zur Hemmung des IL-1, die Insulinfreisetzung, besonders während der cephalischen Phase, verändert.

 

Kontakt

Justus Fischer
Tel. +41 61 328 44 97
+41 78 829 32 79
justus.fischer@usb.ch

 

Link: https://www.kofam.ch/de/studienportal/nach-klinischen-versuchen-suchen/172831/studie/49736

Diese Studie richtet sich an männliche Personen zwischen 18 und 75 Jahren, welche im Rahmen der Adipositassprechstunde Gewicht verlieren möchten mittels Liraglutide (Saxenda®) und / oder Optimierung des Lifestyles (u.a. körperliche Aktivität, Anpassung der Ernährungsgewohnheiten).

 

Mit dieser Studie erforschen wir die Auswirkung auf das sexuelle Verlangen unter dem Medikament Liraglutid (Saxenda®) im Vergleich zu Lifestylemassnahmen. Gleichzeitig messen wir den Einfluss des Medikaments u.a. auf die Geschlechtshormone und die Spermien.

 

Kontakt

Dr. med. Sophia Lengsfeld
sophia.lengsfeld@usb.ch

 

Flavia Hasenböhler
flavia.hasenboehler@usb.ch
Tel. +41 61 328 75 37

 

Die Studie richtet sich an Patient*Innen mit Unterzuckerungen nach der Nahrungsaufnahme, welche einen bariatrischen Eingriff zur Gewichtskontrolle (z. B. Magenbypass, Magenschlauch-Operation) erhalten haben und an häufigen Unterzuckerungen leiden. Es wird der Einsatz von Empagliflozin, einem SGLT2-Inhibitor, welcher die starken Blutzucker-Schwankungen bei diesen Patienten nach der Nahrungsaufnahme ausgleichen und damit die Rate von Unterzuckerungen sowie die Lebensqualität verbessern soll. Patient*Innen werden entweder über 4 Wochen mit Placebo (Scheinmedikament) oder dem Wirkstoff (Empagliflozin) behandelt. Die Zuordnung erfolgt per Zufall und ist für Untersucher wie auch die Patient*Innen während der Studiendurchführung nicht bekannt. Gesamtdauer der Studie mit Einschluss-/Screening- und Nachbeobachtungsphase 2.5 Monate.

 

Kontakt

 

Dr. Matthias Hepprich 
Tel. +41 76 277 90 54
matthias.hepprich@usb.ch

 

Justus Fischer
Tel. +41 61 328 44 97
+41 78 829 32 79
justus.fischer@usb.ch

 

Link: https://www.kofam.ch/en/snctp-portal/searching-for-a-clinical-trial/study/55994

Diese Studie richtet sich an volljährige hospitalisierte Patienten welche an einem zu tiefen Natrium-Spiegel im Blut (= Hyponatriämie) leiden.

 

Die Studie untersucht die Auswirkungen des Medikamentes Empagliflozin (Jardiance)® auf den Natrium-Spiegel von Patienten, die chronisch an einem zu tiefen Natriumspiegel im Blut auf Grund des Syndroms der inadäquaten Antidiurese (SIAD), einer Herzschwäche, einer eingeschränkten Leber- oder Nierenfunktion leiden. Wir machen diese Studie, um die Wirksamkeit und die Verträglichkeit dieser neuen Therapie zu untersuchen.

 

Kontakt
Dr. Sophie Monnerat
Tel. +41 61 328 76 08
sophie.monnerat@usb.ch

 

Link: https://www.kofam.ch/de/studienportal/nach-klinischen-versuchen-suchen/studie/53049

Diese Studie hat zum Ziel, die Machbarkeit und Sicherheit der Inselzelltransplantation in die Vorderkammer des Auges beim Menschen zu zeigen. Hierfür sollen vier Patient*innen mit Diabetes mellitus Typ 1 und eingeschränkter Sehkraft eingeschlossen werden.

 

Kontakt:

Prof. Dr. med. Marc Y Donath
Tel. +41 61 265 50 78    
marc.donath@usb.ch

 

Justus Fischer
Tel.+41 61 328 44 97
      +41 78 829 32 79
justus.fischer@usb.ch

 

Link: https://kofam.ch/de/studienportal/nach-klinischen-versuchen-suchen/169822/studie/27949

Zur Diagnose eines Insulin-produzierenden Tumors (Insulinoms) wird ein Fastentest durchgeführt, welcher aufwändig und kostenintensiv ist. Auf Grund von bisherigen Beobachtungen bei Patienten mit Insulinom, testen wir gegenüber Scheinmedikament (Placebo), ob durch Gabe von Exenatid, einem GLP-1 Rezeptoranalogon, Unterzuckerungen ausgelöst und damit die Diagnose von Insulinomen erleichtert werden könnte.

 

Kontakt

Dr. Matthias Hepprich 
Tel. +41 76 277 90 54
matthias.hepprich@usb.ch

 

Link: https://www.kofam.ch/fr/portail-snctp/rechercher-des-essais-cliniques/etude/55929

 

Diese Studie richtet sich an volljährige hospitalisierte Patienten welche an einem zu tiefen Natrium-Spiegel im Blut (= Hyponatriämie) leiden.

 

Die Hyponatriämie ist die häufigste Elektrolytstörung, sie kann verschiedene Ursachen mit entsprechend unterschiedlicher Behandlung je nach Auslöser haben. Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Hyponatriämie mit vermehrten klinischen Komplikationen, Spitalaufenthalten sowie vermehrter Sterblichkeit einhergeht. Trotz dieser Ergebnisse ist bis heute nicht klar, ob eine gezielte Behandlung der Hyponatriämie zu weniger Komplikationen sowie tieferer Sterblichkeit führt.

 

Kontakt

Dr. Laura Potasso
laura.potasso@usb.ch

 

Dr Julie Refardt
julie.refardt@usb.ch

 

Links:

Studienprotokoll: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34552947/ (englisch)

Kofam Studienportal: https://www.kofam.ch/de/studienportal/nach-klinischen-versuchen-suchen/studie/42794

Für diese Studie suchen wir Patienten bei denen ein erhöhtes Diabetes-Risiko oder Prädiabetes und postprandiale Hypoglykämien vorliegen.

Dem Diabetes geht eine Phase voran, in der der Blutzucker bereits weniger gut kontrolliert werden kann, was als Prädiabetes bezeichnet wird. Bei einigen Patienten mit Prädiabetes werden Episoden von Heisshunger, Unwohlsein, Müdigkeit oder Konzentrationsschwierigkeiten, aber auch Zittern etwa 1-3 Stunden nach der Nahrungsaufnahme beobachtet (postprandiale Hypoglykämien). Diese Episoden werden durch zu hohe Freisetzung von Insulin, einem Botenstoff im Blut, verursacht.

Da Patienten durch den Verzehr von Zuckern wie in Süssgetränken oder anderen Kohlenhydrat-haltigen Lebensmitteln eine rasche Besserung der Beschwerden verspüren, können solche Episoden eine Gewichtszunahme und damit auch eine Verschlechterung des Zuckerstoffwechsels begünstigen.

Mit dieser Studie soll untersucht werden, ob die nach der Nahrungsaufnahme beobachteten Unterzuckerungen entweder mit einem Blutzucker-senkenden-Medikament oder über eine Entzündungshemmung günstig beeinflusst werden können.

 

Kontakt

Justus Fischer
Tel.+41 61 328 44 97
      +41 78 829 32 79
justus.fischer@usb.ch

 

Link: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT05174507?term=hypo+prea&draw=2&rank=1 (englisch)

Wer?

Wir suchen 20 Proband*innen, die an Übergewicht leiden und im Rahmen einer Studie Interesse an einer genaueren Abklärung von Blutzucker- & Insulinwerten haben.

 

Was?
Teilnahme an unserer Hyper-PreDIL Studie mit dem Ziel, die Insulinausschüttung nach dem Essen bei Patient*innen mit Prädiabetes und Übergewicht genauer zu beschreiben.

  • Aufklärungsgespräch mit Bestimmung des Blutzuckerwerts und zusätzlichen Untersuchungen um zu entscheiden, ob sie an der Studie teilnehmen können.
  • Zwei Visiten im Abstand von 7-14 Tagen, mit Einnahme einer Trinkmahlzeit & anschliessender 3 stündiger Untersuchungsperiode mit regelmässigen Blutentnahmen
  • Verabreichung des Interleukin-1β Rezeptor-Antagonist Anakinra (Kineret©) oder Placebo am Abend vor der Visite, sowie am Tag der Visite selbst. Das Medikament wird den Teilnehmenden unter die Haut injiziert.


Wo?
Department für Endokrinologie, Diabetologie & Metabolismus; Universitätsspital Basel

 

Wie?
1x Screening/Aufklärungsvisite ca. 1.5 h
2x Kurzvisiten am Vorabend der Studientage je ca 15-30 min
2x Studienvisiten mit Essenstoleranztest ca 4.5 h

 

300 CHF Entschädigunge bei Abschluss der gesamten Studie

 

Kontakt
Justus Fischer
Department für Endokrinologie, Diabetologie & Metabolismus
justus.fischer@usb.ch

 

https://www.kofam.ch/en/snctp-portal/searching-for-a-clinical-trial/186623/study/63568

Patient*innen mit dem genetisch bedingten MEN1-Syndrom leiden häufig an hormonproduzierenden Tumoren, insbesondere Tumoren der Nebenschilddrüse, des Pankreas und der vorderen Hypophyse. Die Studie untersucht, ob sich diese Erkrankung mit Leflunomid wirksam behandeln lässt. Leflunomid ist ein gut erprobtes Medikament, das bei rheumatischen Krankheiten eingesetzt wird.

Es gibt Hinweise darauf, dass sich MEN1-bedingte Tumoren bei einer Behandlung mit Leflunomid nicht oder nur schlecht entwickeln können. Dies könnte damit zusammenhängen, dass Leflunomid ein Enzym hemmt, welches für MEN1-Tumoren wichtig ist.

 

Kontakt

Dr. Julie Refardt
julie.refardt@usb.ch

 

Jonas Hüllstrung
jonas.huellstrung@usb.ch
Tel. +41 61 328 48 41

 

Link: https://www.kofam.ch/de/studienportal/nach-klinischen-versuchen-suchen/173560/studie/61886

Diese Studie richtet sich an volljährige Patienten welche an einem chronisch zu tiefen Natrium-Spiegel im Blut auf Grund des Syndroms der inadäquaten Antidiurese (SIAD) leiden. 

 

Wir untersuchen die Auswirkung von zusätzlichem Eiweiß Verzehr auf den Natrium-Spiegel von Patienten, die chronisch an einem zu tiefen Natriumspiegel im Blut auf Grund des Syndroms der inadäquaten Antidiurese (SIAD) leiden.

 

Kontakt

Dr. Sophie Monnerat
Tel. +41 61 328 76 08
sophie.monnerat@usb.ch

 

Dr. Cihan Atila
Tel. +41 61 328 58 81
cihan.atila@usb.ch

 

Link: https://www.kofam.ch/de/studienportal/nach-klinischen-versuchen-suchen/studie/55964

Diese Studie richtet sich an volljährige ambulante und hospitalisierte Patienten, welche neu ein Thiazid- oder Thiazid-ähnliches Diuretikum verschrieben bekommen. 

 

Thiazid- und Thiazid-ähnliche Diuretika sind harnausscheidende Medikamente (sogenannte „Wassertabletten“). Eine häufige Nebenwirkung von Thiazid- Diuretika ist ein erniedrigter Salzspiegel im Blut. Aktuell gibt es keine bekannte Vorsorgeuntersuchung, um ein erhöhtes Risiko für diese Nebenwirkung schon vor Beginn der Therapie erkennen zu können. In unserem Forschungsvorhaben wollen wir daher herausfinden, ob vor Beginn der Therapie die Bestimmung der Prostaglandin E2- Konzentration im Urin (Gewebshormon) das Auftreten eines erniedrigten Salzspiegels im Blut hervorsagen kann.

 

 

Kontakt

Dr. Julia Beck
julia.beck@usb.ch

 

Weitere Informationen zur Studie

Diese Placebo-kontrollierte Doppelblindstudie untersucht Patientinnen und Patienten, die aufgrund einer entzündlichen Erkrankung (z.B. der Lungen, des Darms, des Binde-und Stützgewebes, oder des blutbildenden Systems) oder aus anderen Gründen über mindestens vier Wochen mit Glucocorticoiden (Prednison, Dexamethason o.ä.) behandelt wurden. Die Grundkrankheit muss soweit abgeheilt sein, dass die Behandlung beendet werden kann.


Die Studie prüft die Hypothese, dass ab diesem Zeitpunkt auf ein weiteres Ausschleichen der Medikation gestoppt werden kann, ohne dass dadurch ein schlechterer Verlauf resultiert; dafür liesse sich eine unnötige Verlängerung der Therapie mit ihren Nebenwirkungen vermeiden.

 

Kontakt:


Justus Fischer
Tel. +41 78 829 32 79
+41 61 328 44 97
justus.fischer@usb.ch

 

Dr. Matthias Hepprich 
Tel. +41 76 277 90 54
matthias.hepprich@usb.ch

 

Link: https://www.kofam.ch/en/snctp-portal/searching-for-a-clinical-trial/study/38035

Wir untersuchen, ob es einen Unterschied der Mikroorganismen der Nase zwischen übergewichtigen und normalgewichtigen Menschen gibt. Uns interessiert ausserdem, wie diese durch bariatrische Operation oder Behandlung mittels Lifestyle-Änderungen und/oder Medikamenten beeinflusst werden. Zusätzlich möchten wir den Geruchssinn im Zusammenhang mit den Mikrobiota und Gewicht untersuchen.

 

 

Kontakt:

Valerie Mettraux
Tel. +41 61 328 55 20
valerie.mettraux@usb.ch

Ziel der Studie

Wir möchten die akuten Konsequenzen der Ausschüttung von Glukokortikoiden nach der Nahrungsaufnahme bei gesunden, jungen Männern untersuchen.

 

Teilnahme-Voraussetzung

Für eine wissenschaftliche Studie suchen wir gesunde, normalgewichtige Männer im Alter zwischen 18 und 40 Jahre deutscher Muttersprache oder mit guten Deutschkenntnissen.

 

Aufwand

Die Studie findet an zwölf Studienvisiten über einen Zeitraum von circa sieben Wochen im Universitätsspital Basel statt. Die Voruntersuchung dient der Abklärung, ob Sie sich für eine Studienteilnahme eignen und dauert ca. 30 Minuten.

Die Behandlungsphasen dauern je acht Tage und finden im Abstand von vier Wochen statt.

Während der Behandlungsphasen müssen die Studienmedikamente (Metyrapone als Tablette und Solu-Cortef über eine Pumpe) regelmässig eingenommen werden. An insgesamt drei Studientagen werden unterschiedliche Tests durchgeführt (Dauer circa vier Stunden). An sechs Studientagen erhalten Sie täglich 200 % Ihres normalen Energieumsatzes zu essen, was ungefähr 4'000-5'000 kcal entspricht. Alle Mahlzeiten müssen im ambulante Studienzentrum eingenommen werden.

 

Aufwandsentschädigung (inkl. Reisespesen): CHF 1'000

Alle Daten werden vertraulich behandelt. Für die Versuchspersonen ergibt sich kein medizinischer Nutzen.

 

Kontakt

Prüferin:

Dr. Eleonora Seelig, Universitätsspital Basel, Endokrinologie, Diabetologie und Metabolismus
 

Sind Sie interessiert an dieser Studie teilzunehmen?
 

Falls Sie an einer Studienteilnahme interessiert sind und oben genannte Kriterien auf Sie zutreffen, nehmen Sie bitte Kontakt mit Frau Lisa Zanetti, Universitätsspital Basel, Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Metabolismus; Petersgraben 4, 4031 Basel, Tel. +41 61 328 60 73, lisa.zanetti@usb.ch, auf.

Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Ihre Daten bei Zustandekommen eines telefonischen Kontakts mit Frau Zanetti registriert werden. Sollen Sie an einer Studienteilnahme nicht interessiert sein, werden Ihre Daten unverzüglich gelöscht.

Wünschen Sie weitere Informationen, wenden Sie sich bitte ebenfalls an die obengenannte Adresse.

Zum Flyer

Ziel der Studie ist, ob eine Riechtherapie mit bestimmten Duftstoffen einen Effekt auf den körperlichen Energieverbrauch bei Menschen hat.

 

Kontakt:
Lolita Matiashova
Tel. +41 61 328 55 20
lolita.matiashova@usb.ch

 

Valerie Mettraux
Tel. +41 61 328 55 20
valerie.mettraux@usb.ch

 

Short Info SNEEX

An observational, No Protocol-specified Health-related Intervention Study to assess and compare novel tolerance inducing approaches and to deepen understanding of the pathophysiology of immune cells in type 1 diabetes mellitus (T1DM)

 

Wir suchen:

  • Typ 1 Diabetiker*innen im Alter zwischen 12-45 Jahren mit Diabetesdiagnose seit weniger als 3 Jahren
  • Die ansonsten gesund sind und keine schwerwiegenden Erkrankungen in der Vergangenheit aufweisen, sowie momentan keine Immunsuppressiva einnehmen

 

Ausserdem:

Gesunde Kontrollproband*innen zwischen 12-45 Jahren

 

Zusammen mit der Novartis ist unser Ziel die Erstellung von Krankheitsprofilen bei Typ 1 Diabetes zum besseren Verständnis der Krankheit und der Erforschung neuer Therapieansätze.

Zum Flyer

Kontakt

fischerjus

Justus Fischer

wiss.Arzt

Endokrinologie, Diabetologie & Metabolismus