Die RELY-Studie.
Verbesserung der Reliabilität und Transparenz von Gutachten und ihres Nutzens für Sozialrichter, Antragsteller und Sozialversicherungen
Projektgruppe: | Wout de Boer, EbIM, Unispital Basel (Projektleitung) |
David von Allmen, EbIM, Unispital Basel | |
Katrin Fischer, Hochschule für Angewandte Psychologie, Olten | |
Renato Marelli, Past Präsident SGVP | |
Ulrike Hoffmann-Richter, Private Praxis für Psychiatrie und Psychotherapie, Luzern | |
Ralph Mager, Leitung Versicherungspsychiatrie, UPK, Basel, Präsident SGVP | |
Jörg Jeger, Chefarzt MEDAS Zentralschweiz | |
Heinz Schaad, spitäler fmi ag, Interlaken | |
Regina Kunz, EbIM, Unispital Basel | |
Abstract: | Die Begutachtung der Arbeits(un)fähigkeit von IV/UV-Rentenantragstellern ist schwierig, insbesondere bei Patienten mit psychischen Beschwerden. Versicherungen, Betroffene und ihre Anwälte sowie Gerichte fordern mehr Transparenz über die Entscheidungen der Gutachter. Allerdings hat sich die Begutachtung in den letzten Jahren weiterentwickelt, weg von den Defiziten einer Person hin zur Erfassung ihrer verbliebenen Leistungsfähigkeit. Bis heute gibt es jedoch kein zuverlässiges Verfahren, mit dem sich die Arbeits(un)fähigkeit «messen» und eindeutig feststellen lässt. Bis ein solches Verfahren gefunden ist, gilt der professionelle Konsens. |
Mehr Informationen zur Studie | |
Kontakt: | Wout de Boer, wout.deboer@anti-clutterusb.ch |
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