Arbeiten an Silvester
Radio Basilisk hat am 31. Dezember Leute besucht, die an Silvester arbeiten mussten. Unter anderem war das Basler Lokalradio auch im Universitätsspital zu Besuch und hat mit der Pflegefachfrau Tanja Vogt gesprochen.
Einsatz in Nicaragua: «Hier bin ich 100 Prozent Chirurg»
In seinen Ferien operiert er ehrenamtlich Kinder mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte. Gesichtschirurg Dr. Florian Thieringer setzt sich seit dem Studium für den Verein Nicaplast ein.
Kinderlein kommet
Es erblicken wieder mehr Kinder das Licht der Welt. Der Trend zur immer späteren ersten Mutterschaft hält an.
Der Altersdurchschnitt der Mütter steigt und steigt. 31,6 Jahre beträgt er mittlerweile. Parallel mit dem Alter nimmt auch das Phänomen der Mehrlingsgeburten zu. So ist von Martin Jordan, Mediensprecher des Universitätsspitals Basel, zu erfahren: «Wir verzeichneten erneut mehr Zwillings- und Drillingsgeburten». 81-mal Zwillinge und fünfmal Drillinge kamen dort bis Mitte Dezember auf die Welt.

L'Hôpital de Bâle parmi les plus grands créateurs d'emploi en 2014
Le marché de l’emploi a plutôt bien encaissé l’initiative contre l’immigration de masse du mois de février et les incertitudes nées chez les employeurs de tous les secteurs. Les multinationales caracolent en tête du classement donnée par le "Blick", et aussi, en bonne place, l’Hôpital Universitaire de Bâle.
«Job-Wunder Schweiz» - Blick-Beitrag vom 24. Dezember 2014
Uni-Spital schafft Stellen - vom 4. Januar 2015 auf Telebasel

«Die Pflege von Sterbenden gehört zum Lebendigsten, das es gibt»
Hans-Rudolf Stoll (63) leitete die Pflege von Krebspatienten am Basler Universitätsspital, nun geht er im Pension. Im Interview spricht er über das Leben und Sterben - und erzählt, wie er sich seinen eigenen Tod vorstellt.
Weitere Beiträge zum Thema
Mehr Akademiker für die Pflege?
Steigende Kosten und Personalmangel: ZHAW-Professor Lorenz Imhof will die Probleme in der Pflege mit einer Akademisierung des Berufs lösen. Damit liessen sich nicht nur Versorgungslücken schliessen, sondern auch Kosten sparen, davon ist er überzeugt.
Hans-Rudolf Stoll ist spezialisiert auf die Pflege von Krebspatienten. Der 63-Jährige leitet das onkologische Ambulatorium am Universitätsspital Basel, hält Vorlesungen und vieles mehr. Karriere zu machen und dabei weiter am Krankenbett arbeiten zu können, das war sein Traum. Die Grundausbildung in der Pflege schloss er 1978 ab. Ein Berufsweg, wie er ihm vorschwebte, existierte damals jedoch nicht. «Je höher man auf der Leiter stieg, desto weiter entfernte man sich vom Patienten», sagt Stoll.
Viele Wundinfekte in Schweizer Spitälern
In der Schweiz kommt es nach Operationen zu vielen Wundinfekten, die eigentlich vermieden werden könnten. Darauf deutet ein Vergleich mit dem Ausland hin.
Nach einer Darmoperation entwickelt jeder siebte Patient in der Schweiz einen Wundinfekt. In Deutschland ist es nur jeder elfte. Es besteht dringender Handlungsbedarf. So sollte etwa die Antibiotika-Prophylaxe vor Operationen verbessert werden.
Schlupflider
Hängende Augenlider, sogenannte Schlupflider, können mit zunehmendem Alter nicht nur zu einem ästhetischen Problem für die Betroffenen werden, sondern auch deren Sehfeld beeinträchtigen. Eine Oberlid-Straffung kann da Abhilfe schaffen.
PD Dr. Martin Haug, Leitender Arzt der Plastischen, Rekonstruktiven, Ästhetischen und Handchirurgie im Universitätsspital Basel, über den ambulanten Eingriff.
Baumwolle ade, jetzt kommen «Papierkleider»
Kommendes Jahr startet im Universitätsspital Basel ein Versuch mit OP-Kleidung aus Mikrofasern. Chirurgen und Pfleger tragen dann Einwegkleider, die im Gegensatz zu Baumwolle nicht fusseln. Denn Fussel seien «ideale Transportmittel für Keime», sagt Barbara Ligresti, Hygiene-Pflegefachfrau im Unispital.
Genvariante bestimmt die Wirksamkeit der Grippeimpfung
Eine Genvariante bestimmt darüber, wie gut eine Grippeimpfung wirkt. Dies haben Basler und kanadische Forscher in einer Studie festgestellt. Die Ergebnisse zeigen einen Weg auf, wie die Wirksamkeit der Grippeimpfung verbessert werden könnte, wie das Universitätsspital Basel mitteilte.
Bei einem Hirnschlag zählt jede Minute
In der Schweiz erleiden jährlich rund 16'000 Menschen einen Hirnschlag. Laut Leo Bonati, Kaderarzt am Hirnschlagzentrum des Universitätsspitals Basel, wurden dort im letzten Jahr über 1000 Personen mit Durchblutungsstörungen des Gehirns behandelt. 650 davon mit einem ischämischen Hirnschlag - das heisst, einer Minderdurchblutung durch Verstopfung von Blutgefässen mit einem Blutgerinnsel.

Streifung – Vorbote des Hirnschlags
Mancher Hirnschlag liesse sich verhindern. Bloss wird eine vorangehende Streifung häufig nicht erkannt. Und so verpassen Betroffene trotz dieses Alarmzeichens eine rechtzeitige medizinische Hilfe. «Puls» zeigt, welche Warnsignale es zu beachten gilt.
Prof. Philippe Lyrer, Leiter des Hirnschlagzentrums im Universitätsspital Basel, gibt Auskunft.

Krebs im Knochenmark: Myelom
Das Myelom ist eine bösartige Krankheit des Knochenmarks. Es kommt zu entarteten Plasmazellen, die sich im Knochenmark vermehren und andere Zellen verdrängen. Die Krankheit trifft vor allem ältere Personen. Unbehandelt ist sie lebensbedrohlich. Unspezifische Beschwerden wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Gewichtsverlust sind die ersten Symptome dieser Krebsart. Neuere Therapien können das Plasmazell-Myelom zwar nicht heilen, doch lange stabilisieren. gesundheitheute geht diesen neuen Behandlungsfortschritten auf den Grund.
Prof. Jakob Passweg, Chefarzt Hämatologie im Universitätsspital Basel, gibt Auskunft.

Multiresistente Keime im Pouletfleisch: Konsumenten in Gefahr
Drei von vier Schweizer Poulet-Erzeugnissen sind mit Antibiotika-resistenten Keimen kontaminiert. Antibiotika-resistente ESBL-Keime stellen die Spitäler in ganz Europa vor schier unlösbare Probleme. Patienten bringen diese resistenten Keime bereits bei Eintritt ins Spital mit. «Selbst wenn es sich um eine einfache Harnwegsinfektion handelt, versagen die meisten Antibiotika», sagt Andreas Widmer, stellvertretender Chefarzt und Leiter der Spitalhygiene des Universitätsspitals Basel im «Kassensturz».
«Denken Sie über eine Patientenverfügung nach!»
Er ist 63, verheiratet, hat drei erwachsene Kinder, wohnt in Zuzgen AG. Seit 1999 ist Hans-Rudolf Stoll Pflegeleiter der Klinik für Onkologie am Universitätsspital Basel; in den Pflegewissenschaften gilt er als Koryphäe. Daneben pflegt und berät er als Onko-Spitex-Mitarbeiter schwer kranke Krebspatienten in ihren eigenen vier Wänden. Er hat schon Tausende Krebspatienten betreut, viele in den letzten Stunden begleitet.
«Wie eine Weste mit Sprengstoff»
Heute ist Welt-Aids-Tag: Bertrand Cuttat (55) ist der am längsten an Aids erkrankte Patient in der Schweiz. Seit 1992 ist er im Universitätsspital Basel in Behandlung.

Leere Antibiotikavorräte
Antibiotika gehören zu den wichtigsten Entdeckungen der Medizingeschichte. Beim Medikament Augmentin, welches Pneumokokken bekämpft, Auslöser der Lungenentzündung, neigen sich die Vorräte weltweit bedrohlich dem Ende zu. Jetzt wird der Vorwurf lau, die Industrie habe die Forschung vernachlässigt.
Grippe-Impfung am Unispital: Freiwillige werden markiert
Pflegepersonal des Basler Universitäts-Spitals, das sich gegen Grippe impfen lässt, wird auf dem Personalausweis markiert. Obwohl die Aktion freiwillig ist: Der Datenschutz-Beauftragten stuft sie als rechtlich heikel ein.
50 Jahre Orthopädische Klinik Basel
Medizinischer Fortschritt bedeutet auch gesellschaftlichen Fortschritt. Die letzten 50 Jahre waren geprägt von grossen Vorwärtssprüngen in der medizinischen Versorgung von Patienten, was einen enormen Zuwachs an Lebensqualität mit sich brachte. Einen grossen Anteil an dieser positiven Entwicklung hat die orthopädische Klinik am Universitätsspital Basel, die seit ihrer Gründung am 1. April 1964 hochspezialisiert und innovativ am (medizinischen) Puls der Zeit ist.
Unsere Schweiz ...mit Ausländern ...ohne Ausländer
Wegen Ecopop reden alle über die Folgen der Zuwanderung. Die Schweizer Illustrierte dreht den Spiess jetzt um. Was ist die Schweiz ohne Ausländer? Ohne Zuwanderung haben wir Stillstand auf dem Bau, Ärztemangel in Spitälern und leere Zimmer in Hotels.
Die fotografische Momentaufnahme zum Universitätsspital Basel auf Seite 43.
Psychoonkologie
Die Diagnose Krebs löst vielfach Angst und Verzweiflung aus. Sofort tauchen Fragen auf: Wer hilft mir nun? Wo bekomme ich Halt? Jürg Merz, Seelsorger am Unispital Basel, erzählt in der Telebasel-Sendung Xund-TV, wie er versucht, Krebspatienten Trost zu spenden und wie es ihm ergeht, wenn er Menschen in den Tod begleitet.
Mit dem Katheter gegen Asthma
Das Universitätsspital Basel preist eine neue Behandlungsmöglichkeit bei schwerem Asthma an. Doch Kritiker bezweifeln ihren Nutzen.

Aus der Nase ins Knie
Basler Forscher verpflanzen Knorpelzellen neu: Mediziner der Uni Basel haben Patienten Knorpelzellen aus der Nase ins Knie eingepflanzt. Nach einem Jahr war das Gewebe gut im Knie eingewachsen.
Unser Heimatmarkt ist Europa
6300 Mitarbeitende, davon rund die Hälfte Ausländer, 75 verschiedene Nationen unter einem Dach: Das Universitätsspital Basel kann mit Abschottungspolitik wenig anfangen und würde ohne Fachkräfte aus dem Ausland gar nicht funktionieren.
von Michel Plüss, Präsident des Verwaltungsrates des Universitätsspitals Basel.
Unispital Basel buhlt mit Luxus um Herzpatienten
Die Klinik Hirslanden in Aarau zieht immer mehr Herzpatienten an – zum Leidwesen des Universitätsspitals Basel. Nun will das USB mit einer Charme-Offensive reagieren.
Gegen den Strom mit neuer Therapie
Es kommt nicht alle Tage vor, dass jemand für eine intensiv erforschte, weit verbreitete Krankheit neue Ursachen vorschlagen und erst noch handfest beweisen kann, dass seine Hypothesen stimmen und sich neue Behandlungsmöglichkeiten auftun. Marc Donath, seit 2010 Chefarzt der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung am Basler Universitätsspital, ist das mit der Volkskrankheit Diabetes gelungen. Heute wird dem Basler Professor in Zürich der mit 50 000 Franken dotierte Cloëtta-Preis für Klinische Forschung verliehen.
Der Turm, die Altstadt und die Polemik
Schon in 12 Jahren könnte Basel einen neuen, topmodernen Bau erhalten, der das unbeliebte, massige Bauwerk aus den siebziger Jahren ersetzt. Aber kaum hatte die Fachjury das Siegerprojekt der Zürcher Architekten Giuliani und Hönger bekannt gegeben, setzte in Basel eine öffentliche Kampagne ein. Der «Telebasel Report» zeigt wie die Polemik in Basel den Spitalstandort in der Stadtmitte gefährdet.
«Wie überzeugen Sie die Basler für den Spital-Neubau?»
Lukas Engelberger, Vorsteher des Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt, nimmt Stellung.
Stents oder OP? Gleichwertig!
Um die Halsschlagader von Ablagerungen zu befreien und einem Hirnschlag vorzubeugen, kommt entweder ein chirurgischer Eingriff oder die Einführung eines Stents zum Zug. Welche Methode bringts?
Eine internationale Studie mit Beteiligung einer Forschergruppe des Universitätsspitals Basel kommt zum Schluss, dass beide Verfahren gleichwertig sind.

Energy-Drinks verbieten?
In Litauen ist ein Verkaufsverbot für Energy-Drinks an unter 18-Jährige in Kraft getreten. Der Hauptgrund: Die umstrittenen Getränke enthalten zu viel Koffein, was bei Jugendlichen vor allem in Kombination mit Alkohol gefährliche Folgen haben kann.
Prof. Roland Bingisser, Chefarzt der Notfallstation des Universitätsspitals Basel, gibt Auskunft über die Erfahrungen in der Notfallstation mit Patienten im komatösen Zuständen.
«Vereinfachen und verbessern»
Für viele Menschen gleicht die Diagnose Krebs einer Hiobsbotschaft. Auch die Zeit zwischen erstem Arztbesuch und Therapiebeginn zehrt an den Nerven von Patienten und Angehörigen. Zudem kann kostbare Zeit verstreichen, wenn der Hausarzt nicht an den jeweils richtigen Facharzt überweist, weil die Symptome so verschieden sein können. Oft stellen sich Betroffene dann auch die Frage, ob sie eigentlich beim „richtigen“ Arzt gelandet sind.
Dem begegnet das Universitätsspital Basel mit einem ausgeklügelten Gesamtkonzept. Für Tumorpatienten und überweisende Ärzte bedeutet das eine zentrale Anlaufstelle mit interdisziplinärer Behandlung nach neuesten medizinischen Erkenntnissen.
«Die Wartezeiten haben sich massiv verkürzt»
Die stetig wachsende Patientenzahl brachte das Notfallzentrum des Basler Unispitals an die Grenzen. Die Einführung der «Medizinischen Team-Evaluation» verschaffte Luft.
Ein Interview mit Prof. Roland Bingisser, Chefarzt Notfallzentrum
Die Koffeinsucht der Zehnjährigen
Energydrinks sind beliebt und gefährlich, weil sie abhängig machen - und den Alkohol kaschieren. In Basel endete der Konsum vergangenes Wochenende für einen Jugendlichen auf der Notfallstation.
Vom Sechs-Betten-Haus zur Hochburg der Glaukomforschung
Lange bevor der Begriff „Sponsoring“ in den deutschen und den schwyzerdütschen Sprachraum Einzug hielt, war es eine Art „Drittmittelakquierierung“, die der Stadt Basel eine Augenklinik bescherte. Da das Säckel der Stadtväter zugeschnürt und selbige eher unzugänglich waren, bemühte sich der in Basel in einer Praxis tätige Augenarzt Heinrich Schiess-Gemuseus um den Bürgersinn einiger wohlhabender Basler. Er bat um ihre Hilfe, denn die Stadt brauchte endlich eine Augenklinik.
Vom Wickeltisch zurück ans Spitalbett
Den Spitälern droht in den kommenden Jahren ein Personalnotstand in der Pflege. Aus diesem Grund wollen das Kantonsspital Baselland und auch das Basler Unispital versuchen, Frauen nach der Baby-Pause zu einem Wiedereinstieg in den Beruf zu bewegen.
Aus eigener Zucht
Mediziner können aus Zellen von Kranken biologisches Gewebe künstlich herstellen – und den Patienten wieder einpflanzen.
Am Departement für Biomedizin des Unispitals Basel tüftelt ein Team daran, kaputten Knorpel mit körpereigenem Gewebe zu ersetzen. Im August berichteten die Forscher, sie könnten beschädigte Kniegelenkknorpel mit Nasenknorpel reparieren.
Würde ist eine Frage der persönlichen Perspektive
Wenn das Leben zu Ende geht: Gespräche über das Sterben in Würde
Sterben in Würde – was heisst das konkret? Hausarzt Klaus Bally, Spitalseelsorgerin Lucia Hauser sowie die Ärztinnen Sandra Eckstein und Christine Zobrist und der Pflegeexperte Felix Schläfli vom Palliative-Care-Konsiliardienst des Universitätsspitals Basel äussern sich zum Thema «Lebensende».
Teil 1: Würde ist eine Frage der persönlichen Perspektive
Teil 2: «Die Patientenverfügung ist wichtige Orientierungshilfe»
Der Krampf mit den Adern
Etwa eine halbe Million Schweizerinnen und Schweizer leiden unter Krampfadern. Nebst den gängigen Therapien bieten einige Schweizer Spitäler, als Erstes das Universitätsspital Basel, eine neue Methode an. «Dabei wird über eine Punktionsstelle, die nicht wesentlich grösser ist als bei einer Blutabnahme, ein Mikrokatheter in die Vene eingelegt », erklärt Heiko Uthoff, Experte für Gefässerkrankungen und leitender Arzt am Universitätsspital Basel.
Radioaktive Strahlen können bei Krebspatienten Gutes bewirken
Das Unispital Basel behandelt Krebspatienten aus aller Welt mit radioaktiven Medikamenten. Anders wie beim Röntgenprinzip, wird der Körper nicht von aussen durchleuchtet. Hier strahlen die radioaktiven Substanzen aus dem Körper heraus.

Basler Uni-Spital ist gegen Ebola gerüstet
Ebola-Infektionen von Krankenhauspflegern in Spanien und den USA beunruhigen das Spitalpersonal auch in der Schweiz. Nun reagiert das Uni-Spital Basel und stellt seine Massnahmen vor.
Weitere Beiträge zum Thema
Blick am Abend: «Wir müssen mit Ebola rechnen»
Universitätsspital Basel trennt sich von Chefarzt
Das Universitätsspital Basel hat entschieden, dem Chefarzt der Orthopädie aufgrund von falschen Honorar- und Spesenabrechnungen und wegen Fehlern in der Klinikführung zu kündigen und ihn per sofort freizustellen. Die Leitung der Klinik für Orthopädie übernimmt interimistisch Prof. Marcel Jakob, Chefarzt der Klinik für Traumatologie.
Befand sich Ebola-Virus auf Schutzkleidung?
Eine Krankenschwester, die in Madrid einen Infizierten aus Afrika gepflegt hatte, ist positiv auf Ebola getestet worden. Wie konnte sie sich in einem modernen, westlichen Spital anstecken? Womöglich beim Ausziehen der Schutzkleidung, so Andreas Widmer, Leiter der Spitalhygiene des Unispitals Basel.

«Zuverlässigere Methoden – glaubwürdigere Gutachten»
«Meine Eltern gehören zur typischen deutschen Nachkriegsgeneration», sagt Regina Kunz, Professorin für Versicherungsmedizin am Universitätsspital Basel «sie haben ganz unten angefangen.» Das hat sie selber als studierte Ärztin auch. Nämlich in einem medizinischen Fachgebiet, das bis 2010 in der Schweiz gar nicht gelehrt wurde. Versicherungsmedizin sei nicht die Medizin der Krankenversicherer, versichert Kunz, «sie klärt medizinische Sachverhalte im Kontext eines Versicherungsvertrages.»
«Wir haben deutlich an Autonomie gewonnen»
Seit 2012 ist der Verwaltungsrat des Universitätsspitals Basel strategisches Entscheidungs- und Aufsichtsorgan, wählt und delegiert die operative Geschäftsleitung.
En Interview mit Michel Plüss, Präsident des Verwaltungsrats.
«Nachtarbeit»
Wenn der Mond aufgeht, steht die Welt nicht still: Eine Schattenwelt setzt sich in Bewegung. «Puls»-Moderatorin Corinne Waldmeier blickt hinter die Kulissen der Nachtarbeit. Unter anderem ist sie zu Besuch beim Pflegefachpersonal der Nachtschicht in der Chrirugie 7.2 des Universitätsspitals Basel. Zusätzlich gibt es ein Rezept für einen dreigängigen "Gourmet-Mitternachtsimbiss" von unserem Chefkoch Christian Kech.
«Gut zu(m) Fuss»
Sie sind das Fundament, auf dem wir stehen. Selten jedoch schenkt man ihnen besondere Beachtung. Dabei ist Fusspflege nicht nur eine ästhetische Frage im Sommer, sondern ein wichtiger Beitrag fürs körperliche Gefühl. Im Artikel gibt Dr. Alexej Barg, Oberarzt Orthopädie am Universitätsspital Basel, Hinweise und Ratschläge zum Thema.
Durchbruch dank Immunonkologie
Die Immunonkologie steht für eine neue Ära der Krebstherapie, indem sie das körpereigene Abwehrsystem nutzt, um Krebszellen anzugreifen. «In letzter Zeit haben entscheidende Fortschritte beim Verständnis des Immunsystems zur Entwicklung neuer Immuntherapien geführt, welche die Immunantwort der Patienten stärken und eine Antitumoraktivität ermöglichen können», erläutert Onkologe Prof. Alfred Zippelius, vom Universitätsspital Basel.
«Die Kehrseite der Schönheitschirurgie»
Schönheit ist begehrt. Die Schönheitschirurgie boomt, zeitgleich nehmen aber die Komplikationen wegen Schönheitsoperationen zu. Statt Jugend und Schönheit sind bleibende Narben und unschöne Korrekturen keine Seltenheit. Es kann aber noch schlimmer kommen: Infektionen bis zum Überlebenskampf in der Intensivstation. Die Universitätsspitäler sind immer häufiger mit Einlieferungen nach misslungenen Schönheitsoperationen konfrontiert. Im Studio gibt dazu Prof. Dirk Schaefer, Chefarzt plastische Chirurgie am Universitätsspital Basel, Auskunft.

Ohne Bild und Ton
Im Bruderholzspital müssen viele Patienten auf TV und Radio verzichten – es fehlt an Geräten.
Gemäss Martin Jordan, Mediensprecher des Universitätsspitals in Basel, gehören Radio, TV und Gratis-WLAN zum Grundangebot in allen Patientenzimmer im Unispital.
«Knorpelzellen aus der Nase ins Knie»
Knorpelschäden durch Sportverletzungen oder Unfälle sind nur schwer behandelbar. Am Universitätsspital Basel läuft jetzt eine Studie dazu, wie Knorpelschäden am Knie mit gezüchteten Knorpelzellen aus der Nase behandelt werden können. Dieser Ansatz stösst weltweit auf Interesse. Prof. Ivan Martin, Forschungsleiter der Gewebezüchtung am Universitätsspital Basel, gibt Auskunft.
Für den Ernstfall Ebola bereit
Die einzige Ebola- Patientin der Schweiz wurde vor 18 Jahren im Universitätsspital Basel behandelt. Jetzt bereiten Mitarbeiter das Isolationszimmer von damals für weitere Fälle vor.
«Parkinson»
Ein Beitrag zu den Krankheitsbildern und Behandlungsmethoden von Parkinson. Im Gespräch mit dabei ist PD Dr. Ute Gschwandtner (Konsiliarärztin Neurophyisiologie), dazu Beiträge von Dr. Ethan Taub (Oberarzt Neurochirurgie) und Prof. Peter Fuhr (Leitender Arzt Klinische Neurophysiologie) des Universitätsspitals Basel.
Eine gute Nase für das böse Knie
Basler Forscher haben ein neues Verfahren entwickelt, umKnorpelschäden imKnie zu reparieren: Sie entnehmen Knorpelzellen aus der Nase des Patienten, kultivieren sie und setzen den gezüchteten Knorpel imkranken Knie ein. Erste Resultate sind vielversprechend.

«Chromosomen-Tests an Embryos: Schaffen Sie jetzt Designer-Babys?»
Christian De Geyter, Chefarzt Reproduktionsmedizin im Universitätsspital Basel, über den Entscheid des Parlaments, dass in vitro gezeugte Embryos künftig vor der Einpflanzung in den Mutterleib auf Chromosomenstörungen getestet werden dürfen.

Akne – Pickel-Plage der Jugend
Beinahe alle Jugendlichen leiden darunter: Pickel. Spriessen sie in Scharen, spricht man von Akne. Heutzutage leiden die Betroffenen immer früher und länger daran. Antworten auf die Fragen, ob Ernährung einen Einfluss hat und wie man die Akne effizient behandelt, werden deshalb immer wichtiger.
Dr. Andreas Arnold, Dermatologe im Universitätsspital Basel, gibt Auskunft über mögliche Hilfsmittel und Therapien bei starkter Akne.
Scientists follow their nose and find a fix for knees
If your knees need a repair, the solution could be quite literally in front of your eyes. Cartilage from the nose can be used to fix torn cartilage in the knees, researchers have found. Ten people have already had noseto- knee transplants, following trials in goats at the University of Basel.
«Die erfolgreichsten Frauen der Schweiz»
Prof. Mirjam Christ-Crain und Prof. Christiane Pauli-Magnus, Leiterinnen des Departements Klinische Forschung (DKF), gehören zu den Top 100 der erfolgreichsten Frauen der Schweiz.
Im Unispital müssen die Patienten deutlich kürzer warten
In der Notfallstation des Universitätsspitals Basel (USB) haben sich Warte- und Aufenthaltszeiten für Patienten markant verkürzt.
Weniger lang warten im Notfall des Basler Unispitals
In der Notfallstation des Universitätsspitals Basel haben sich die Wartezeiten für Notfallpatientinnen und -patienten massiv verkürzt. Grund dafür: Das Unispital hat Mitte Jahr ein neues Konzept eingeführt – ein Novum in der Schweiz.
Notfallpatienten müssen im Basler Unispital nicht mehr lange warten
In der Notfallstation des Universitätsspitals Basel haben sich die Warte- und Aufenthaltszeiten für Patientinnen und Patienten markant verkürzt - dank einem neuen Triage-Konzept, das am 15. Juli als schweizweites Novum eingeführt wurde.
Jetzt wird sofort behandelt
Bâle a son plan pour réduire l'attente aux Urgences
Trier et soigner les patients avant de les enregistrer formellement: le service des urgences de l'Hôpital universitaire de Bâle (USB) a introduit cette méthode à la mi-juillet.
Gelenkknorpel aus der Nase
Bis anhin gibt es noch keine Möglichkeit, Knorpelschäden der Gelenke zu beheben. Über einen aussichtsreichen neuen Ansatz berichten nun Basler Forscher.
«Serie Tapetenwechsel»
Saskia Seghers gehört zu den besten Beachvolleyballerinnen der Schweiz. Gleichzeitig ist sie Physiotherapeutin am Universitätsspital Basel. In der Sendung erzählt sie, wieso die Arbeit am Unispital ihr Traumberuf ist, und wie sie ihren Patienten die Freude an Bewegung mitgibt.
Réparer un genou avec un nez
Selon des chercheurs bâlois, il est possible de réparer les articulations du genou avec du cartilage du nez. Adrien Zerbini fait le point sur cette technique en compagnie de Sylvie Miot, biologiste au département de biomédecine de l’Université de Bâle.
Den Muskelschwund stoppen
Fehlerhafte Proteine werden vom Körper zerstört, auch wenn sie funktionsfähig sind. Forscher unter der Leitung von Michael Sinnreich vom Universitätsspital Basel zeigen nun, wie man die Proteine erhalten kann. Dies könnte Patienten mit verschiedenen genetischen Erkrankungen helfen.
«Die Diagnose hat eingeschlagen wie eine Bombe»
Yolanda Hofer ist im Alter von 59 Jahren an Eierstockkrebs erkrankt und sieht ihr Schicksal als Chance.
Neuer Wirkstoff stellt Reparatureiweiss bei Muskelschwund wieder her
Ein neuer Wirkstoff kann ein Reparatureiweiss für Muskelzellen wieder herstellen. Dieses wird bei einer Muskelschwund-Krankheit abgebaut. Das Medikament zeigte Wirkung bei drei Patienten.
Bei einer erblichen Form der Muskeldystrophie, die im Jugendalter ausbricht, kommt es wegen einer Genmutation zu einem Mangel am Reparatureiweiss Dysferlin, wie Basler Forscher und Mediziner um den Neurologen Michael Sinnreich im Fachjournal «Science Translational Medicine» berichten.
Die Basler Augenklinik in Aufbruchstimmung
Die Augenklinik des Universitätsspitals Basel feiert Geburtstag. Ein Blick in Vergangenheit und Zukunft.
«Wenn wir nichts machen, vergammelt unser Universitätsspital»
Das Universitätsspital Basel (USB) steht vor grossen Herausforderungen, tiefen Margen und hohen Investitionen. Präsident Michel Plüss macht daraus kein Geheimnis: «Es wird eng.»
Wenn aus dem Familienvater eine Frau wird
Ein Basler Spezialistenteam begleitet Transmenschen. Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe für Transsexualismus am Unispital hat pro Monat ein bis zwei Neuzuweisungen. Wir haben zwei Frauen getroffen, die sich operieren liessen.
Klebstoff sorgt für schöne Beine!
Ein neues Verfahren soll Krampfadern praktisch ohne Schmerzen
und Nebenwirkungen entfernen. Dr. Heiko Uthoff, Leitender Arzt Angiologie
des Universitätsspitals Basel. erklärt, welche Vorteile die Klebstoff-Methode sonst noch hat.
Heimatschutz will Spitalneubau verhindern
Es dürfte noch ein dornenvoller Weg für das Unispital Basel werden, bis das neue Klinikum 2 steht. Gegen den Bebauungsplan, der das Ein-Milliarden-Projekt ermöglichen soll, sind Einsprachen eingegangen.
Einer von zehn Ärzten würde sich im eigenen Spital nicht operieren lassen
Ärzte schlagen Alarm: Die Hygiene in Schweizer Spitälern ist mangelhaft. Das Resultat einer Umfrage von Comparis zeigt Beunruhigendes: Nicht mal alle Angestellte trauen dem eigenen Spital und würden sich dort unters Messer legen.
Andreas Widmer, Leiter der Abteilung für Spitalhygiene am Universitätsspital Basel, sieht Handlungsbedarf: «Wir können es uns nicht länger erlauben, in der Schweiz das weltweit zweitteuerste Gesundheitssystem, aber Defizite bei der Hygiene zu haben», sagt er.
Am Unispital Basel konnte die Infektionsrate laut Widmer in den letzten fünf Jahren um 30 Prozent gesenkt werden, beispielsweise durch die Einführung eines einfachen, handschriftlichen Ampelsystems. Im Operationssaal wird seither in grüner, gelber oder roter Farbe festgehalten, in welchen Bereichen man die hygienische Zielsetzung bereits erreicht hat und wo noch Verbesserungspotenzial ausgemacht wird.
Ärzte und Gutachter schätzen Invaliditätsgrad verschieden ein
Wieviel Prozent kann jemand noch arbeiten, der an einer Depression oder an einer Schmerzstörung leidet? Diese Frage führt oft zu unterschiedlichen Einschätzungen – auch unter Ärzten. Jetzt liegen erstmals Zahlen dazu vor.
Millionengeschäft mit IV-Gutachten
Gesuchsteller und behandelnde Ärzte sind sich bei Arbeitsunfähigkeit meist einig. Die Nähe der Behandler zu den eigenen Patienten erschwert eine objektive Einschätzung.
Eine Studie des Universitätsspitals Basel, für die 3463 IV-Gesuche untersucht wurden, zeigt: Im Schnitt werden Gesuchsteller von privaten Gutachtern um rund 30 Prozent arbeitsfähiger eingeschätzt als von den behandelnden Ärzten.
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nzz.ch: Grosse Unterschiede bei Beurteilung von IV-Arbeitsfähigkeit
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cash.ch: Grosse Unterschiede bei Beurteilung von IV-Arbeitsfähigkeit
blick.ch: Grosse Unterschiede bei Beurteilung von IV-Arbeitsfähigkeit
tageswoche.ch: Basler IV-Gutachter schreiben Patienten gesund
Das ist die teuerste Baustelle der Stadt
Keine Baustelle auf Stadtboden ist komplexer, keine teurer und keine andere hinkt dem Zeitplan weiter nach. Ein Besuch auf der Baustelle Operationstrakt Ost im Universitätsspital Basel.
Operationstrakt Ost verzögert sich um mindestens zwei Jahre
Die Fertigstellung des Operationstrakt Ost verzögert sich länger, als bisher klar war. Vergangene Woche berichteten diverse Medien von einer einjährigen Verspätung. Wie sich jetzt zeigt, ist eine Inbetriebnahme nicht vor Ende 2017 geplant.
Ein Glücksfall mit Vorbildcharakter
Das neue rund 15 Millionen Euro teure ambulante onkologische Zentrum "ambulo" am Kreiskrankenhaus Lörrach ist eröffnet.
Vision nimmt nun Gestalt an
Das grenzüberschreitende Gesundheitszentrum „ambulo“ in Lörrach ist gestern offiziell eingeweiht worden. „Damit wird die grenzüberschreitende Medizin zur realen Tatsache“, freute sich der Direktor des Universitätsspitals Basel (USB), Werner Kübler. Bei dem 15-Millionen-Projekt trat das USB erstmals als Bauherr jenseits der Landesgrenzen auf – und trägt zwei Drittel der Investitionskosten.
«Ein Augen-Tattoo bleibt für immer»
David Goldblum, Leitender Arzt der Augenklinik des Universitätsspitals Basel und Experte für Hornhaut und plastische Augenchirurgie, sagt, dass ein ringförmiges Augen-Tattoo unnatürlich aussehe.
Unispital Basel freut sich über mehr Studienplätze
Die Universität Basel will die Anzahl der Medizinstudienplätze aufstocken, den Numerus Clausus aber beibehalten. Diesen Plan findet man am Universitätsspital Basel gut.
Unispital knipst die Babys wieder selber
Babysmile: Nach Beschwerden wird dem Fotounternehmen gekündet – andere wie das KSBL halten am Dienstleister fest.
Mehr Ärzte für die Schweiz
Die Uni Basel lockert den Numerus Clausus: Mediziner zeigen sich skeptisch, ob das gegen Ärztemangel hilft.
Zum Beitrag (ab 05:58)
Unispital verbietet Baby-Fotoshooting
Professionelle Fotografen machen mit dem Knipsen von Neugeborenen das grosse Geld. Das Universitätsspital Basel hat jetzt genug davon.
Unispital stoppt Geschäft mit Baby-Fotografen
Was gibt es für Eltern Schöneres als die Geburt eines Kindes? Natürlich möchten sie diesen Moment für immer festhalten. Professionelle Fotografen schlagen daraus Profit, indem sie schon am Spitalbett ein Fotoshooting mit dem Säugling anbieten. Davon hat das Universitätsspital Basel jetzt genug.
Auge aus Eckzahn – Blinder kann wieder sehen
Der St.Galler Tobias Bauer kann dank einer neuartigen Operation wieder sehen: Aus einem seiner Eckzähne bauten die Ärzte ein neues Auge für den Erblindeten.
Osteo-Odonto-Keratoprothese (Knochen-Zahn-Hornhautprothese) heisst das Verfahren. Nur rund zehn Ärzte weltweit sind in der Lage die Operation durchzuführen – darunter als einziger Schweizer der 42-jährige David Goldblum, Leitender Arzt am Universitätsspital Basel. Sein erster Schweizer Patient ist der St.Galler Geschäftsmann Tobias Bauer.
Augenspital feiert 150 Jahre-Jubiläum
Vor 150 Jahren wurde das Basler Augenspital dank Spendengeldern aus der Bevölkerung eröffnet. Heute feiert es dies mit einem Tag der offenen Türe.
«Menschenbiss ist schlimmer als Hundebiss»
Die ganze Welt lacht über den beissenden Luis Suárez. Doch die Zahn-Attacke hätte ernste Folgen haben können. Laut Manuel Battegay, Chefarzt Infektiologie und Spitalhygiene des Universitätsspitals Basel, sind Menschenbisse äussert gefährlich.

Schweizer haben Vorrang
Schweizer sollen Vorrang vor ausländischen Arbeitskräften haben. Für sämtliche Zuwanderer, welche in der Schweiz einer Erwerbstätigkeit nachgehen wollen, soll künftig der «Inländervorrang» gelten. «10vor10» will wissen, wie inländisches Potential besser genutzt werden kann.
Mario da Rugna, Leiter Personal und Betrieb im Universitätsspital Basel, befürchtet, dass Verzögerungen im Bewerbungsverfahren zu einem Wettbersnachteil führen kann.
Eine Abteilung im Wettlauf mit der Zeit
Wie schnell die Ärzte handeln müssen, zeigt ein Beispiel aus dem Hirnschlagzentrum des Universitätsspitals Basel.
Basel weist Schuld für explodierende Spitalkosten von sich
Dass die Baselbieter Spitalrechnung aus dem Ruder laufe, sei nicht die Schuld der Basler, sagt der Leiter Gesundheitsversorgung Basel-Stadt. Er hat den Kostenanteil genau nachgerechnet und kontert nun Vorwürfe aus dem Landkanton. Jetzt buchstabiert die Baselbieter Gesundheitsdirektion zurück.
«Sonnencreme ist kein Freipass»
Auch Lichtschutzfaktor 50 kann die Entstehung des schwarzen Hautkrebses nicht verhindern, fanden Forscher heraus. Andreas Arnold, Oberarzt Dermatologie des Universitätsspitals Basel, erklärt, wie man sich am besten schützt.
Besteht bei mir eine Veranlagung zu Krebs?
Genetische Untersuchungen unterstützen Arzt, Patient und Familie bei Diagnose, Therapie und Vorsorgeplanung.Professor Karl Heinimann, Stellvertretender Ärztlicher Leiter der Medizinischen Genetik, gibt Auskunft.
Zu viele falsche Diagnosen
Bei konkreten Beschwerden wie Brustschmerzen, Husten oder Verletzungen treffen die Notfallärzte in neun von zehn Fällen die richtige Entscheidung. Nicht aber, wenn die Patienten ohne eindeutige Symptome ins Spital kommen. Bei dieser immer grösser werdenden Gruppe von meist alten Menschen, denen es einfach «nicht gut geht», liegt die Trefferquote gemäss Studien bei nur 50 Prozent. Diese unbefriedigende Situation will das Universitätsspital Basel verbessern, indem Senioren 24 Stunden überwacht werden.

Behinderte Kinder verhindern?
Embryonen mit einem genetischen Fehler sollen vor der Einpflanzung aussortiert werden dürfen. Das will der Nationalrat. Ist das vernünftig oder ist eine solche Selektion ethisch verwerflich?
Mit Christian Lohr, Nationalrat CVP, Maya Graf, Nationalrätin Grüne , Rosmarie Quadranti, Nationalrätin BDP und Christian de Geyter, Chefarzt Reproduktionsmedizin im Universitätsspital Basel.
Keine Retterbabys für die Schweiz
Aus «10vor10» vom 3. Juni 2014
Grosse Hoffnungen in der Krebsforschung
Immun-Therapie: Dieses Wort weckt grosse Hoffnungen in der Krebsforschung. Medikamente sollen das körpereigene Immunsystem so stärken, dass es Tumore bekämpfen kann. «Trend» hat bei den Pharmakonzernen Roche und Novartis nachgefragt, welche Fortschritte sie auf diesem Gebiet machen.
Prof. Alfred Zippelius ist Forschungsgruppenleiter und stellvertretender Chefarzt im Unispital. Er forscht auf dem Gebiet der Immuntherpapie.
Musik als Medizin: Ein Pianist trickst seine Krankheit aus
Kann Musik eine Krankheit heilen? Nicht ganz, aber sie kann die Symptome lindern. Zum Beispiel beim erfolgreichen Pianisten Nick van Bloss. Er leidet am Tourette-Syndrom. Das Klavierspiel hilft ihm, dieses zu kontrollieren.
Peter Fuhr ist Leitender Arzt der Abteilung für klinische Neurophysiologie am Universitätsspital Basel. Eine medizinische Erklärung kann er nicht liefern. Das Phänomen ist ihm jedoch bekannt.

Die Lungenerkrankung COPD
COPD ist eine chronische Lungenerkrankung. Über 400'000 Menschen leiden in der Schweiz unter COPD und es werden immer mehr. Die Krankheit wird auch als «Raucherlunge» bezeichnet, da in 90% der Fälle Rauchen die Ursache ist.
Zwei Betroffene erzählen, wie sie mit COPD leben. Prof. Tamm, Chefarzt Pneumologie im Unispital, und Dr. Eva Koltai erklären Behandlungsmethoden, Hilfen und Zukunftsperspektiven bei Raucherlunge.

Hilfe, ich bin schwanger!
Was tun, wenn man den Gummi vergessen hat? Mash hat die Tipps und Tricks rund ums Schwangerwerden gesammelt.
Dr. Sibylle Tschudin, Leitende Ärztin der Abteilung Gynäkologische Sozialmedizin und Psychosomatik, gibt in der Sendung Auskunft über das Angebot der Frauenklinik für junge Frauen, die ungewollt schwanger werden.
Zum Beitrag (ab 04:10)

Spitalinfektionen: Lasche Kontrollen kosten Leben
Pro Jahr erkranken in der Schweiz 70‘000 Patienten an Spitalinfektionen. «Diese Zahlen könnte man um einen Drittel senken», sagt Professor Andreas Widmer in der Sendung «Kassensturz». Laut dem Leiter der Abteilung für Spitalhygiene am Universitätsspital Basel wäre dies möglich durch konsequente Einhaltung der Hygienemassnahmen.

Jacqueline Martin - Leiterin Ressort Pflege Universitätsspital Basel
Was früher gemeinhin unter dem Titel «Krankenschwester» bekannt war, ist heute ein Berufsstand, der längst viel mehr ist. «Pflegewissenschaften» kann man studieren, die Anforderungen verändern sich. Am internationalen Tag der Pflege erzählt die Leiterin des Ressorts Pflege am Universitätsspital, was die Vor- und Nachteile dieser Akademisierung sind, und wie attraktiv der Beruf des Krankenpflegers bei den Jungen ist.
Antibiotika: Stärkere Überwachung der Tiermedizin
Die Wunderwaffe Antibiotika wird immer stumpfer wegen resistenter Keime. Diese bilden sich, wenn Antibiotika zu leichtfertig eingesetzt werden. Zum Beispiel in der Tiermedizin. Eine schärfere Überwachung des Antibiotika-Einsatzes in der Landwirtschaft soll Lösungsansätze aufzeigen.
«Wir haben immer weniger wirksame Antibiotika gegen die resistenten Keime. Und wir erwarten auch keine neuen Antibiotika in den nächsten 15 Jahren», sagt Andreas Widmer, Infektiologe am Universitätsspital Basel. «Deshalb wird es immer schwieriger, solche Infektionen zu therapieren.»
Matthias Liechti über Hirndoping: Zum Wohle der Gesellschaft
Stress vor und in Prüfungssituationen ist für viele ein regelmäßiger Begleiter im Alltag. Leistungssteigernde Medikamente oder Drogen können da ein verlockendes Mittel sein, um die eigenen Ergebnisse zu verbessern. Professor Matthias Liechti, Spezialist für Medikamente an der Abteilung für Klinische Pharmakologie am Unispital Basel, forscht zum Thema Hirndoping oder "Neuroenhancement". Im Moment läuft eine Umfrage dazu an der Uni Basel. Unser Redakteur Felix Held fragte Matthias Liechti, zu Ursachen und Wirkungen von Hirndoping.
Klinikneubau soll nun ins Stadtbild passen
Kanton Basel - Universitätsspital Basel präsentiert neuen Entwurf des Klinikums 2. Hohe Investitionen in Infrastruktur in nächsten Jahre.
Universitätsklinik gewinnt vor allem in der Schweiz zusätzliche Patienten
Basler Universitätsklinik verzeichnet 2013 weiter steigende Fallzahlen und gewinnt vor allem in der Schweiz zusätzliche Patienten.
Baselbieter wollen öfter ins Universitätsspital Basel
Das Universitätsspital Basel schliesst das vergangene Jahr mit soliden Zahlen ab: so ging der Gewinn um mehr als 20 Prozent nach oben. Ein Grund für die positive Bilanz: Es kamen mehr Patienten - vor allem auch aus dem Baselbiet.
Unispital Basel hat 2013 mehr Patienten und erzielt höheren Gewinn
Das Universitätsspital Basel hat auch im zweiten Jahr in Selbständigkeit einen positiven Abschluss erzielt: Während der Ertrag um 4 Prozent auf 974,4 Millionen Franken anstieg, wurde beim Gewinn mit 11 Millionen gar ein Plus von 23 Prozent verzeichnet.
Multiple Sklerose - die Krankheit der tausend Gesichter

Täglich bekommt ein Mensch in der Schweiz die Diagnose Multiple Sklerose. MS ist eine chronische Erkrankung des Nervensystems, wobei die eigenen Abwehrzellen Nerven angreifen und zerstören. Wieso das passiert, ist bis heute unklar. MS nennt man auch die Krankheit der 1000 Gesichter, denn MS zeigt sich bei jedem und jeder Betroffenen anders. Es beginnt meistens mit neurologischen Ausfällen, zum Beispiel mit Unscharfsehen mit einem Auge, Empfindungsstörungen oder auch Störungen der Blasenentleerung.
Prof. Ludwig Kappos, Chefarzt Neurolgie im USB, gibt Auskunft über diese heimtückische Krankheit.

Filigraner und besser eingebunden: Neuer Blick auf das neue Klinikum 2
Heute informiert der Kanton über den Planungsstand des Neubauprojekts für das Klinikum 2. Hier sehen Sie die überarbeitete Visualisierung der Zürcher Architekten, bei der sich die Fassade filigraner und besser in die Umgebung eingebunden zeigt.
Grosse Welt der kleinen Mikroben
Seit es den Menschen gibt, lebt er in enger Gemeinschaft mit Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten. An die zwei Kilogramm solcher Mikroben schleppen wir mit uns rum.
Die spannende Welt der Mikroben ist Thema in der Sendung «Treffpunkt». Mit von der Partie ist Manuel Battegay, Chef Infektiologie und Spitalhygiene am Universitätspital Basel.
Neue Hoffnung für Manisch-Depressive
Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Diese Zustände sind typisch für Menschen mit einer bipolaren Störung. Forscher haben Gene entdeckt, die den Weg zu neue Therapien ebnen. «Offenbar sind sehr viele verschiedene Gene an der bipolaren Störung beteiligt und wirken mit Umweltfaktoren auf komplexe Weise zusammen»meint Mitautor Prof. Sven Cichon, Leiter der Medizinischen Genetik am Universitätsspital Basel.
Fasnacht 2014: Weniger Betrieb auf der Notfallstation als üblich
Die diesjährige Fasnacht war geprägt von sommerlichen Temperaturen - und so blieben auch die Strassen und Gassen trocken und weniger Besucherinnen und Besucher verunfallten. Deshalb - und weil auch weniger Alkohol floss als üblich, blieb es gemäss dem zuständigen Chefarzt auf der Notfallstation ruhiger als in vergangenen Jahren.
«Blyb suuber» - das Fasnachtsmotto wirkt
In diesem Jahr hat die Notfallstation des Basler Unispitals während der Fasnacht erstaunlich wenig zu tun. Es gebe weniger Unfälle und es werde weniger Alkohol konsumiert, so Chefarzt Roland Bingisser. Dies habe mit dem schönen Wetter zu tun.
Wenn die Pfarrerin ans Spitalbett kommt - Nahrung für die Seele
Ein Aufenthalt im Spital bringt Menschen oft an ihre Grenzen. Seelsorger bieten ein Gespräch von Mensch zu Mensch und ein offenes Ohr mitten im turbulenten Spitalalltag.
Am Universitätsspital Basel sind ein christkatholischer, vier evangelisch-reformierte und drei römisch-katholische Theologen für das seelische Wohl der Patienten zuständig. Zudem besucht der Gemeinderabbiner für die Israelitische Gemeinde Basels einmal wöchentlich jüdische Patienten im USB.
Hautkrebs


Das maligne Melanom, der sogenannte schwarze Hautkrebs, ist ein aggressiver Tumor, der sehr rasch zu Metastasen führen kann. Bis vor zwei Jahren konnten Patienten mit Ablegern lediglich mit einer Chemotherapie behandelt werden. Dadurch konnte das Fortschreiten der Erkrankung bei wenigen Patienten nur sehr kurz aufgehalten werden, und viele Nebenwirkungen mussten ertragen werden.
Nun stehen zwei neue Therapieansätze zur Verfügung. Einerseits kann die körpereigene Immunantwort angekurbelt werden, was den Tumor im Wachstum hindert. Anderseits können Tumorzellen gezielt deaktiviert werden, womit eine deutliche Tumorrückbildung erreicht wird.
Prof. Peter Itin, Chefarzt Dermatologie, und Prof. Alfred Zippelius, Stv. Chefarzt Onkologie, geben Auskunft über die Fortschritte in der Behandlung.
Immuntherapie bei Krebs
Erste Versuche einer Immuntherapie bei Krebserkrankungen gehen bereits in das 19. Jahrhundert zurück, als William B. Coley beobachtete, dass sich Tumoren nach der Injektion von Bakterien verkleinern. Doch erst in den letzten Jahren hat die Immuntherapie zunehmend an Bedeutung gewonnen. Prof. Alfred Zippelius ist Stv. Chefarzt Onkologie und Laborleiter Tumorimmunologie.
Der Teamgeist ist hier ausgeprägter
Die Schweiz gilt unter deutschen OP-Fachkräften als Paradies. Doch was genau macht das Arbeiten dort so attraktiv? kma fragte den Leiter der OP-Pflege im Universitätsspital Basel.
Die wundersame Heilung des Dario C.
Die schnelle Genesung nach Dario Colognas Verletzung im November, die in zwei Olympiasiegen gipfelte, ist das Resultat hochprofessioneller Arbeit. Den Grundstein zum grandiosen Comeback des 27-Jährigen legten die Ärzte Prof. Victor Valderrabano und Dr. André Leumann vom Universitätsspital Basel.

Bettwanzen auf dem Vormarsch
Bettwanzen befallen zunehmend Hotels und Privatwohnungen. Los wird man sie nur mit professioneller Hilfe.
Prof. Peter Itin, Chefarzt Dermatologie im Unispital, über die Beiss-Spuren, welche der unangenehme Parasit hinterlässt und die möglichen Mittel im Kampf gegen den Juckreiz, der durch diese Bisse ausgelöst wird.

Altersfrakturen
Wenn ältere Menschen stürzen, brechen sie sich häufig einen Knochen und aufgrund dieser sogenannten Altersfraktur müssen sie ins Spital.
Nun hat das Universitätsspital Basel ein neues Versorgungskonzept auf die Beine gestellt. Es ist in der Schweiz das einzige Kompetenznetzwerk für Altersfrakturen. Motivation war die Erkenntnis, dass Komplikationen vermieden werden können, wenn mehrere Spezialisten einen Patienten mit einer Altersfraktur behandeln.
Manuela Pretto, Pflegeexpertin, und Norbert Suhm, Leitender Arzt der Traumatologie, geben Auskunft.
Normaldruckglaukom und vaskuläre Dysregulationen: Augenleiden mit Tinnitus und kalten Extremitäten
Das Flammer-Syndrom beschreibt die Pathogenese einer Glaukomvariante, bei der vaskuläre Dysregulationen nicht nur im Auge dominieren.

Josef Flammer - ehemaliger Leiter Augenklinik Basel
Wenn es um den Grünen Star geht ist Josef Flammer ein absoluter Spezialist. Nach ihm wurde sogar eigens ein Syndrom benannt, das in Verbindung mit der Augenkrankheit steht, das „Flammer-Syndrom“. Ausserdem war er 27 Jahre lang Chefarzt der Augenklinik Basel. Dieses Institut feiert nun sein 150. Geburtstag und Josef Flammer erzählt an der Telebar, was sich in dieser Zeit verändert hat und warum das Auge von vielen Patienten unterschätzt wird.

Heuschnupfen im Winter
Die hohen Temperaturen verstärken den Pollenflug. Jetzt juckt die Allergiker-Nase schon im Februar. Kathrin Scherer ist Oberärztin der Allergologischen Poliklinik im Unispital und gibt Auskunft.
Zum Beitrag (ab 10:11)

«Wie bringen Sie die Basler klinische Forschung an die Spitze der Schweiz?»
Prof. Christiane Pauli-Magnus und Prof. Mirjam Christ-Crain, die neuen Leiterinnen des Departements Klinische Forschung des Universitätsspitals Basel, im Gespräch inder Sendung «061live» auf Telebasel.
Spezielle Arbeitszeiten auf der Notfallstation
Maureen Yarham arbeitet als Notfall-Pflegefachfrau auf der Notfallstation des Unispitals - und zwar meistens in der Nacht. Dafür schläft sie tagsüber - wenn auch nicht immer ungestört.

Wie Patienten und Ärzte miteinander sprechen
Am Anfang einer medizinischen Behandlung steht oft ein Gespräch. Der Patient erzählt, der Arzt hört zuerst einmal zu. Doch die Kommunikation zwischen Arzt und Patient ist fehleranfällig.
Nun hat die Schweizerische Akademie für Medizinische Wissenschaften einen Leitfaden herausgegeben. Dieser richtet sich an die Ärzte. Doch auch der Patient kann zu einer gelungenen Kommunikation viel beitragen.
Odette Frey unterhält sich mit dem Mediziner Wolf Langewitz vom Universitätsspital Basel.

Ultraschall statt Röntgenstrahlen
Eine neue Technik soll krebsartige Veränderungen in der Brust genauso gut erkennen wie die Mammografie – ohne Strahlenbelastung für die Frauen. Ein Prototyp dieses sogenannten Multimodalen Ultraschall-Tomografie (MUT)-Gerätes wird in der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin im Unispital Basel in einem Pilotprojekt geprüft.
Immuntherapie bei Krebs
Operation, Chemotherapie und Bestrahlung sind die drei wichtigsten Pfeiler der modernen Krebsbehandlung. Daneben gibt es aber weitere Therapiemöglichkeiten, die bei bestimmten Arten von Krebs zum Einsatz kommen. An Bedeutung gewinnt die Immuntherapie.
Professor Alfred Zippelius, Stv. Chefarzt Onkologie und Laborleiter Tumorimmunologie im USB, gibt Auskunft über Vor- und Nachteile der Immuntherapie und über den Stand der Forschung in diesem Bereich.

Medikament gegen Muskelschwund
Ende Januar 2014 veröffentlichte das Pharma-Unternehmen Novartis seine Geschäftszahlen des vergangenen Jahres. Genau so sehr wie für Umsatz und Gewinn interessieren sich Anleger und Publikum für die Produkte, die in Zukunft für gute Zahlen sorgen sollen. Eines dieser Produkte ist das Medikament «Bimagrumab». Es soll gegen Muskelschwund helfen.
Prof. Michael Sinnreich, Forschungsgruppenleiter im Departement Biomedizin am Universitätsspita Basel, war massgeblich bei der Entwicklung dieses Medikaments beteiligt.

Künstliche Befruchtung: Kosten und Quoten sind unterschiedlich
Tausende Schweizer Paare können sich ihren Kinderwunsch nur mit medizinischer Hilfe erfüllen – für Fertilitätskliniken und Pharmafirmen ein Geschäft. «Kassensturz»-Recherchen zeigen: Die Erfolgsquoten und die Kosten sind je nach Klinik enorm unterschiedlich – doch es herrscht keine Transparenz.
Prof. Christian de Geyter, Präsident der Vereinigung der Reproduktions-Kliniken und Chefarzt der Reproduktionsmedizin im Universitätsspital Basel, nimmt Stellung.

Gentests an Neugeborenen
Die Firma «Genes-x» bietet in Basel Baby-Tests an. Prof. Peter Miny. Laborleiter Zytogenetik des Unispitals, bezweifelt jetzt die Seriosität des Tessiner Unternehmens.
Zum Beitrag (ab 04:47)
Wirbelkanalverengung
Rückenschmerzen sind sehr häufig. Zum Glück handelt es sich oft um Muskelverspannungen oder Fehlhaltungen und diese Probleme können gut behandelt werden und verschwinden wieder. Mit zunehmendem Alter kommt es jedoch zu bleibenden Abnutzungserscheinungen am Rücken. Häufig entstehen so Schmerzen wegen einem verengten Wirbelkanal.
Prof. Stefan Schären, Chefarzt Spinale Chirurgie im Universitätsspital Basel über die Möglichkeiten und Grenzen der Eingriffe am Wirbelkanal.
Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma
Auch 19 Tage nach seinem Skiunfall ist noch nicht klar, wie weit sich Michael Schumacher von seinem Sturz erholen wird. «Nirgends gibt es so viele Fehlprognosen wie bei Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma.» meint Prof. Luigi Mariani, Chefarzt der Neurochirurgie im Unispital Basel. Er will sich deshalb zum Zustand und zu den Genesungschancen des ehemaligen Formel-1-Champions nicht äussern. Erst wenn der Patient aus dem künstlichen Koma erwache, seien Prognosen über eine mögliche Erholung zu wagen.
Wie spreche ich als Patient mit meinem Arzt?
Das Gespräch zwischen Arzt und Patient ist für eine erfolgreiche Behandlung wichtig. Aber wie verhalte ich mich als Patient, als Patientin am besten?
Was möchte ich mit dem Arztbesuch erreichen? Dies ist die entscheidende Frage, die sich jeder Patient vor dem Termin gut überlegen sollte, sagt Wolf Langewitz, Professor und leitender Arzt Psychosomatik Innere Medizin am Universitätsspital Basel. Oft würden wichtige Informationen im Gespräch vergessen gehen, weil der Patient sie als nebensächlich betrachtet. Deshalb rät Wolf Langewitz, dem Arzt sämtliche Symptome oder Schmerzen mitzuteilen, auch wenn sie einem noch so nebensächlich erscheinen. Oft seien gerade diese Informationen für den Arzt ein Indikator für eine Krankheit.

Mit Nanotechnologie gegen Arterienverkalkung
Atherosklerose oder einfacher Arterienverkalkung ist weltweit die häufigste Todesursache. Dabei verkalken die Gefässwände, sie verlieren ihre Elastizität, und der Gefässdurchmesser verengt sich zunehmend. Die Folge: Das Blut kann nicht mehr ungehindert fliessen.
Ein Forschungsteam um Bert Müller (Physiker an der Universität Basel und Stiftungsprofessor für Materialwissenschaft am Unispital Basel), Till Saxer (Mediziner im Unispital Genf) und Andreas Zumbühl (Chemiker an der Uni Fribourg) forschen an einer Methode, um mit mechanosensitiven Nano-Containern dem Herzinfarkt vorzubeugen. Das Projekt NO-Stress soll mit einer neuen Technologie helfen, verengte Herzkranzgefässe lokal zu erweitern.