Medienspiegel 2017
Ohne Kostengutsprache keine Behandlung
Das Universitätsspital Basel verweigerte einem 18-Jährigen zunächst die Operation, weil es davon ausgehen musste, dass keine Kostengutsprache der Krankenkasse eingeht. Erst nachdem eine Anzahlung geleistet wurde, wurde der Mann operiert.
Natürliche Befruchtung im Reagenzglas
In-vitro-Befruchtung auf natürliche Art kommt fast ohne Hormone aus. Sie eignet sich aber nicht für jede Frau mit unerfülltem Kinderwunsch. Prof. Christian De Geyter, Chefarzt gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin an der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel, äussert sich kritisch.
Volksdroge Nasenspray
In der Schweiz ist der Absatz von Schnupfenpräparaten stark gestiegen. Der Konsum ist nicht ohne Risiko, die Sprays machen schnell abhängig. Wie schwierig es sein kann, Nasenspray abzuschwören, weiss Prof. Antje Welge-Lüssen, Leitende Ärztin an der Hals-Nasen-Ohren-Klinik des Basler Unispitals.
Weihnachten im Universitätsspital Basel
Zahlreiche kranke und verletzte Menschen müssen Weihnachten im Spital verbringen. Das Basler Unispital gibt sein Bestes, um den Patienten weihnachtliche Stimmung zu vermitteln, wie Anja Ulrich, Fachbereichsleiterin Pflege Medizin, erklärt.
Neues Hightech-Labor: Das Unispital Basel erfüllt Kinderwünsche
Paaren, die auf natürlichem Weg keine Kinder zeugen können, soll in der Reproduktionsmedizin des Universitätsspitals Basel geholfen werden. Am neuen Standort an der Vogesenstrasse hat das Zentrum mehr Platz als bisher zur Verfügung, aber auch ein Hightech-Labor. Dadurch verbesserten sich die Voraussetzungen, den Kinderwunsch zu erfüllen, ist das Unispital überzeugt.
«Bleibt noch genug Herz übrig?»
Am Universitätsspital Basel werden im 3D-Labor der Radiologie Kunststofforgane gedruckt. Für die Planung von Herzoperationen kann ein solches Modell enorm hilfreich sein. Ein Gespräch mit Prof. Friedrich Eckstein, Chefarzt Herzchirugie am Universitätsspital Basel, über räumliche Vorstellungskraft, Motivationsschübe durch Herzmodelle und die Vorteile computeraffiner Jungärzte.
Skurrile Festtags-Unfälle
An Weihnachten und Silvester wird nicht nur gefeiert, es kommt auch immer wieder zu Unfällen. Darunter gibt es besonders skurrile Fälle, wie auch Prof. Roland Bingisser, Chefarzt Notfallzentrum am Universitätsspital Basel, zu berichten weiss.
Placebo – «Wer heilt, hat womöglich recht»
Als Placebo-Effekt wird die Wirkung einer medizinischen oder therapeutischen Behandlung bezeichnet, die nicht auf ein Medikament oder eine Behandlungsmethode zurückzuführen ist. Prof. Gunter Meinlschmidt, Leiter Forschung der Psychosomatik am Universitätsspital Basel, berichtet über die Notwendigkeit, den Patienten und seine subjektive Wahrnehmung in die Behandlung mit einzubeziehen.
Der Life-Sciences-Standort Basel zeigt seine Stärke
Basel soll künftig weltweit unter den ersten Orten genannt werden, wenn es um führende Forschung in der Augenmedizin geht. Bemerkenswert, dass Novartis für zehn Jahre die Hälfte der Kosten zahlt, bemerkenswert auch, dass die Universität, das Universitätsspital Basel und der Kanton Basel-Stadt bei diesem Unternehmen mit im Boot sitzen.
Spitäler beider Basel verlieren Leistungsgruppen
Die Regierungen beider Basel haben per 2018 neue Spitallisten erlassen, weil die aktuelle Leistungsperiode Ende Jahr ausläuft. Einzelne zu selten genutzte Angebote müssen gestrichen werden. Auch das Universitätsspital Basel ist leicht davon betroffen.
Fokus Verhütungsmittel

Welches sind die Vor- und Nachteile der Pille? Wie steht es um die Vorurteile zur «Pille danach»? Zu diesen und anderen Fragen nimmt PD Dr. Sibil Tschudin, Leitende Ärztin Psychosomatik an der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel, Stellung.
Unispital Basel: Der Faktor «Spatzennest»
Das Universitätsspital Basel hat einen Film erarbeitet, der sich voll auf das Angebot zur Kinderbetreuung konzentriert. Dies lässt erahnen, wie wichtig es mittlerweile für das «Employer Branding» ist, dass aufgezeigt wird, was das Haus an Kinderbetreuung zu bieten hat.
«Das ist eine tickende Zeitbombe»
Durch gefälschte Antibiotika sind bereits viele Krankheitserreger resistent – und verbreiten sich auf der ganzen Welt. Schweizer Forscher warnen, unter ihnen auch Prof. Andreas Widmer, Leiter Spitalhygiene am Universitätsspital Basel.

Neues Institut für Augenheilkunde in Basel
Die universitäre Forschung und die Pharmaindustrie spannen zusammen. Novartis, die Universität Basel, das Universitätsspital Basel und der Kanton Basel-Stadt gründen ein Forschungsinstitut für Augenmedizin. Das Institut soll sowohl Grundlagenforschung wie auch klinische Forschung rund ums Auge voranbringen.
Impfen schützt: Ihre Kinder, Sie und andere
Leider werden Eltern durch allermeist abstruse, vermeintlich schädliche Impfzusammenhänge, die wissenschaftlich klar widerlegt sind, verunsichert, schreibt Prof. Manuel Battegay, Chefarzt Infektiologie und Spitalhygiene am Universitätsspital Basel.
Katheterhygiene: Jede Infektion ist eine zu viel
Die Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention hat den Massnahmenkatalog zur Prävention von Katheter-assoziierten Infektionen aktualisiert. Das Risiko für solche Infektionen liesse sich enorm senken, wenn man sorgfältig alle Präventionsmassnahmen einhalte, sagt Prof. Andreas Widmer, Leiter Spitalhygiene am Universitätsspital Basel.
Medikamentöse Therapie bei idiopathischer Lungenfibrose
Mit der Zulassung zweier neuer antifibrotischer Substanzen kann Patienten mit idiopathischer Lungenfibrose erstmals eine medikamentöse Therapie angeboten werden. Die Herausforderung liegt nun darin, diese seltene Erkrankung zu erkennen, schreibt PD Dr. Katrin Hostettler, Oberärztin Pneumologie am Universitätsspital Basel.
Weiterhin Nationalfonds-Gelder für Studien am Universitätsspital Basel
Zwei Langzeitstudien unter der Leitung von Medizinern des Universitätsspitals Basel werden vom Schweizerischen Nationalfonds weiter unterstützt: die Schweizerische Transplantationskohorte und die Schweizerische Vorhofflimmerkohorte.
Basler MS-Forscher erhält 100’000-Euro-Auszeichnung
Der Basler Medizinprofessor Ludwig Kappos ist für seine Multiple-Sklerose-Forschung mit dem Sobek-Forschungspreis 2017 ausgezeichnet worden. Die mit 100’000 Euro dotierte Auszeichnung wurde dem 64-jährigen Neurologie-Chefarzt des Universitätsspitasl Basel in Stuttgart verliehen.
Wenn Operationen aufs Herz schlagen
Chirurgische Eingriffe können dem Herzen zusetzen. Das findet bis jetzt nur wenig Beachtung. Dabei gehen die Kollateralschäden mit einer teilweise deutlich erhöhten Sterblichkeit einher. Dies zeigt eine Studie des Universitätsspitals Basel unter der Leitung von Prof. Christian Müller, Leitender Arzt Kardiologie.
Heilung für Bluter
Um nicht zu verbluten, müssen sich Patienten mit Hämophilie regelmässig den fehlenden Gerinnungsfaktor spritzen. Eine Gentherapie könnte sie davon befreien. Die Ergebnisse seien ein sensationeller Erfolg, sagt Prof. Dimitrios Tsakiris, Leiter Diagnostische Hämatologie am Universitätsspital Basel.
Personalisierte Medizin: Fördergelder für Basler Forschungsgruppen
Neun Forschungsprojekte in personalisierter Medizin mit Basler Beteiligung erhalten Fördergelder des Bundes: Forschende von Universität und Universitätsspital Basel, des Universitäts-Kinderspitals beider Basel sowie des Departements für Biosysteme der ETH Zürich in Basel werden unterstützt.
Wie umgehen mit einem «Nicht wiederbeleben»-Tattoo?
In Miami standen Ärzte vor einem Dilemma, als ein Bewusstloser mit einem «Nicht wiederbeleben»-Tattoo eingeliefert wurde. Auch das Universitätsspital Basel sah sich schon mit einem solchen Tattoo konfrontiert. Gemäss Prof. Roland Bingisser, Chefarzt Notfallzentrum, handelte es sich aber um Patienten, die nicht reanimiert werden mussten.

Mehr Operationssäle am Universitätsspital Basel
Nach sechsjähriger Bauzeit wurde der neue Operationstrakt Ost des Basler Unispitals eröffnet. Mit seiner hochmodernen Technik unterstreicht der neue Operationstrakt Ost den Auftrag des USB als überregionales Zentrum für die Behandlung schwerer Verletzungen und komplexer Erkrankungen. Die Eröffnung wurde mit einem Tag der offenen Tür gefeiert.
Monitoring der Händehygiene ist im Spital elementar
Um die Übertragung von Krankheiten zu vermeiden, ist es für jedes Spital zentral, dass die Mitarbeitenden die Händehygiene korrekt durchführen. Für die Nutzung der Spender mit Desinfektionsmittel setzt das Universitätsspital Basel ein Monitoring-System ein - und damit mache man gute Erfahrungen, sagt Prof. Andreas Widmer, Leiter der Spitalhygiene.
Ist Sport in der Kälte gefährlich?
Die «Sprechstunde» wird vom Kantonsspital Baselland und dem Universitätsspital Basel bestritten. Hier erklärt Prof. Michael Tamm, Chefarzt Pneumologie und Leiter Lungenzentrum am Basler Unispital, ob Joggen bei Minustemperaturen gefährlich ist.
Hirnschlagverdacht? Diagnose kommt per Video
Das Universitätsspital Basel testet derzeit das Projekt «Telestroke» bei Hirnschlägen. Dank der Untersuchung per App kann die Erstuntersuchung direkt beim Patienten durchgeführt werden, noch bevor er zur Computer-Tomografie ins Spital gebracht wird. Denn gerade bei Hirnschlägen zählt jede Minute.
Vermeintlich Diabetikerin – wegen eines einzigen Messwerts
Die häufigste Komplikation bei werdenden Müttern ist Schwangerschaftsdiabetes. Ein Test soll die Krankheit rechtzeitig erkennen, doch dieser ist umstritten. Überdiagnosen können dazu führen, dass eigentlich gesunde Schwangere als zuckerkrank erklärt werden, sagt Dr. Evelyn Huhn, Gynäkologin am Universitätsspital Basel.
Wie sieht die Pflege der Zukunft aus?
Die Leute werden immer älter – und in der Schweiz fehlen schon jetzt Tausende Pflegefachpersonen. Wie kann der Pflege-Notstand verhindert werden? Dr. Jacqueline Martin, Leiterin des Ressorts Pflege am Universitätsspital Basel, legt im Interview ihre Ideen dar.
Universitäres Wissen transferieren
Mit dem Ziel, die wohnortnahe Gesundheitsversorgung im Landkreis Lörrach zu stärken, ist das Medizinische Versorgungszentrum Lörrach vor fünf Jahren angetreten. Zwischenzeitlich wird sogar über eine Erweiterung nachgedacht. Das Know How des Universitätsspitals Basel fliesst in Lörrach auch in die Strahlentherapie ein.
Metamizol: Nutzen und Risiken im Vergleich zu Paracetamol und NSAR
In der Schweiz stehen nichtsteroidale Antirheumatika, Paracetamol und Metamizol als nichtopioide Schmerzmittel zur Verfügung. Die Sicherheit von Metamizol ist insbesondere wegen der Gefahr einer Agranulozytose seit vielen Jahren Gegenstand kontroverser Diskussionen. Nun sei eine bessere Beurteilung von Nutzen und Risiko möglich, schreibt Prof. Matthias Liechti, stv. Chefarzt Klinische Pharmakologie und Toxikologie am Universitätsspital Basel.
Grosse Bauchoperationen nur noch in grossen Spitälern
Spitäler, die Operationen in der hochspezialisierten Viszeralschirurgie anbieten, benötigen eine spezielle Bewilligung und diese erhält nur, wer es auf die Liste der hochspezialisierten Medizin schafft. Das Universitätsspital Basel hat es bei der Speiseröhren-Operation vorerst nicht auf die Liste geschafft. Dazu äussert sich Spitaldirektor Dr. Werner Kübler.
Die Déjà-vus des Kardiologen Stefan Osswald
Eine Koryphäe auf dem Gebiet der Herzrhythmusstörungen ist Prof. Stefan Osswald, Chefarzt Kardiologie am Universitätsspital Basel. Er hat für seine Forschung unter anderem den Wissenschaftspreis 2009 der Stadt Basel bekommen. Ein Interview mit dem Chefkardiologen des Unispitals Basel über Versagensängste, Hierarchien und Eitelkeiten der Ärzte.
Immunsystem kann Insulin regulieren
Wenn bei Diabetespatienten die Insulinproduktion versagt, sind Entzündungsprozesse dafür verantwortlich. Zur Therapie dieser Erkrankung könnte das körpereigene Immunsystem beitragen: Forscher von Universität und Universitätsspital Basel fanden einen Regelkreis, der die Insulinproduktion bei Übergewichtigen aufrechterhalten könnte.
Rezeptfrei heisst nicht harmlos
Schon am Morgen Kopfweh? Den Alltag meistern wir trotzdem spielend – dank rezeptfreien Tabletten. Doch rezeptfreie Schmerzmittel seien alles andere als harmlos, sagt Prof. Matthias Liechti, Leitender Arzt Klinische Pharmakologie am Universitätsspital Basel.
Junge Alterstraumatologie nützt älteren Unfallpatienten
Was wünscht sich ein betagter Patient mit Oberschenkelhalsbruch für seine Zukunft? Der Nutzen einer der Demographie angepassten Unfallchirurgie ist für Patienten und deren Umfeld gleichermassen spürbar, meint Prof. Norbert Suhm, Leitender Arzt Orthopädie und Traumatologie am Universitätsspital Basel.

Dr. Computer steckt noch in Kinderschuhen
Seit Jahren wird «Dr. Computer» heraufbeschworen, wird gewarnt oder versprochen, künstliche Intelligenz werde in unmittelbarer Zukunft die Arbeit von Ärzten übernehmen. Doch die Erfolge sind bisher bescheiden. Wie die aktuelle Situation zu beurteilen ist, sagt PD Dr. Andreas Wicki, Leitender Arzt Onkologie am Universitätsspital Basel.
Die Pille verliert als Verhütungsmittel an Bedeutung
Hormonpräparate sind in westlichen Ländern nach wie vor das am häufigsten verwendete Verhütungsmittel. Rund ein Viertel der Schweizerinnen im fertilen Alter drücken täglich eine Pille aus dem Blister. Neu sei, dass Frauen zum Teil von Anfang an skeptisch seien gegenüber der Pille, sagt PD Dr. Sibil Tschudin, Leitende Ärztin der Frauenklinik am Universitätsspital Basel.
Personalisierte Medizin: Gleiche Krankheit heisst nicht gleiche Behandlung
Der Begriff «Personalisierte Medizin» steht immer mehr im Fokus. Grund dafür ist eine lawinenartige Zunahme medizinischer Daten und die daraus resultierende Möglichkeit, sie für Fortschritte in der Medizin nutzbar zu machen. Ein Gespräch mit Prof. Radek Skoda, Leiter des Departements Biomedizin von Universität und Universitätsspital Basel.

Jeder Zweite hat Vitamin-D-Mangel
Zu viel Sonne kann Hautkrebs verursachen und die Hautalterung beschleunigen. Bei zu wenig Sonne können wir aber nicht genügend Vitamin D produzieren, welches wir für unsere Knochen und den Stoffwechsel benötigen. Ratschläge gibt Prof. Christian Meier, Leitender Arzt Endokrinologie, Diabetologie und Metabolismus am Universitätsspital Basel.
Meilensteine und Irrwege in der neurologischen Forschung
Viele neurologische Erkrankungen verlaufen mit sehr augenfälliger Symptomatik und nicht selten dramatisch. Im Gespräch mit Prof. Ludwig Kappos, Chefarzt Neurologie am Universitätsspital Basel, geht es um Highlights, Hoffnungsträger und Fehlinvestitionen der letzten Jahrzehnte. Zudem gibt er eine Einschätzung für die Zukunft der Neurologie.
Bessere Überwachungsmethoden vor und nach der Entbindung
Ende der 1960er-Jahre steckte die Schwangerenvorsorge noch in den Kinderschuhen. Der Ultraschall war keine Selbstverständlichkeit und das Neugeborene kam unmittelbar nach der Geburt in ein separates Zimmer. Vieles hat sich seither grundlegend geändert. Ein Interview mit Prof. Irene Hösli, Chefärztin Geburtshilfe und Schwangerschaftsmedizin am Unispital Basel.
Weit davon entfernt, Infektionskrankheiten besiegen zu können
Immer neue Infektionskrankheiten und die Resistenzentwicklung konfrontieren uns mit enormen Herausforderungen. Selbst mit antibiotischen Kombinationsstrategien und antiviralen Cocktails haben wir längst nicht alles im Griff. Ein Interview mit Prof. Manuel Battegay, Chefarzt Infektiologie und Spitalhygiene am Universitätsspital Basel.

Virtual Reality: Anwendung in Forschung und Medizin
Studenten erhalten mit einer Virtual Reality-Brille einen exakten Überblick über die Lage von Knochen, Organen und Blutgefässen. Forscher der Universität Basel haben die Technologie entwickelt. Bereits jetzt wird die Technik am Universitätsspital Basel eingesetzt, um schwierige Operationen virtuell vorzubereiten, wie Dr. Gregory Jost, Oberarzt Spinale Chirurgie, erklärt.
Mit Stammzellen gegen Hirnlähmung
Die Zerebralparese ist eine Körperbehinderung als Folge eines frühkindlichen Hirnschadens. Zur Behandlung dieser Gehirnlähmung erforscht Prof. Raphael Guzman, stellvertretender Chefarzt Neurochirurgie am Universitätsspital Basel, das Potenzial von Stammzellen einzusetzen. Er hofft, betroffenen Kindern künftig schon bei der Geburt helfen zu können.
Spitalpersonal will würdigeren Umgang mit «Sternenkindern»
In Basel sollen Fehlgeburten jedes Jahr bestattet werden, egal wie klein sie sind. In vielen Spitälern werden «Sternenkinder» nicht offiziell bestattet, ausser die Eltern wünschen das explizit. Im Universitätsspital Basel entstand die Idee, für «Sternenkinder» jedes Jahr eine Bestattung und eine Trauerfeier durchzuführen.
In Basel kommen die meisten Zwillinge zur Welt
104 Zwillinge sind 2016 in Basel geboren worden – so viele wie noch nie. Allerdings dürfte schon in naher Zukunft weniger Zwillinge geboren werden. Dies aufgrund des revidierten Fortpflanzungsmedizingesetzes, wie Prof. Christian De Geyter, Chefarzt Reproduktionsmedizin an der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel, meint.

Zu hoher Antibiotikaeinsatz in der Schweiz
Fast 6 Millionen Antibiotika-Packungen werden in der Schweiz jährlich verschrieben. Eine Abnahme ist nicht in Sicht, trotz der Problematik der resistenten Bakterien. Über den Antibiotikaeinsatz in der Schweiz äussern sich vom Universitätsspital Basel Prof. Andreas Widmer, Leiter Spitalhygiene, und Prof. Heiner Bucher, Leitender Arzt Klinische Epidemiologie.

Genetische Abklärung bei Brustkrebs?
Wann lohnt es sich eine genetische Abklärung bei häufigem Auftreten von Brustkrebs in der Familie zu machen – und zahlt die Krankenkasse dann auch? Antworten auf diese Fragen gibt PD Dr. Nicole Bürki, Kaderärztin an der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel.
Deutsche Pflegekräfte in der Schweiz
In Deutschland fehlen Pflegekräfte. Besonders rar sind sie in Grenznähe zur Schweiz. Viele Deutsche schätzen den höheren Verdienst und die besseren Arbeitsbedingungen dort. Auch deshalb arbeitet die Pflegefachfrau Christine Jaiteh seit 20 Jahren im Universitätsspital Basel.
Die Hochschule als Ort der Innovationsförderung
Prof. Hans-Florian Zeilhofer hat in den vergangenen Jahren viele eigene Ideen und Entwicklungen in Start-ups überführt und zahlreiche Jungunternehmer gecoacht. Seit einigen Monaten ist der Chefarzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Universitätsspital Basel nun an der Universität Basel der Delegierte des Rektorats für Innovation.
Besser sehen, länger leben
Lässt man sich am grauen Star operieren, sieht man nicht nur wieder klarer. Man kann sogar sein Sterberisiko verringern. Dass eine Operation zu einem längeren Überleben führt, ist noch unklar. «Es gibt aber gute Erklärungen, dass das so ist», sagt Prof. Hendrik Scholl, Chefarzt der
Augenklinik am Universitätsspital Basel.
Sind viele Eingriffe am Herz überflüssig?
Das Einsetzen eines Stents bei Patienten mit stabiler Angina Pectoris ist Routine. Der Eingriff bringt jedoch gemäss einer neuen Studie keinen Nutzen. Prof. Raban Jeger, Leitender Arzt Kardiologie am Universitätsspital Basel, zeigt sich überrascht, dass die Wirkung bloss einen Placeboeffekt haben soll.
Herz: Sind Bio-Stents eher eine Gefahr als ein Fortschritt?
Selbstauflösende Stützen für Herzkranzgefässe bergen mehr Risiken als angenommen. Für Prof. Christoph Kaiser, Leitender Arzt Interventionelle Kardiologie am Universitätsspital Basel, geht es bei medizinischen Innovationen immer darum, einen Mittelweg zwischen Patientensicherheit und Fortschritt zu finden.
Einmalige Chance für die Spitalplanung
Prof. Luzius Steiner, Chefarzt Anästhesiologie am Universitätsspital Basel, ist ein Befürworter der geplanten Spitalgruppe. Er meint dass die gemeinsame Spitalgruppe eine einmalige Chance sei, die öffentliche Gesundheitsversorgung der Region neu zu gestalten und die Spitzenmedizin in der Region zu halten.
Der Notruf Basels ruft nach Hilfe
Ob Spital oder Polizei, Basels Notrufstellen vermelden einen Anstieg bei Einsätzen sowie in den Wartebereichen. Im Notfallzentrum des Universitätsspitals Basel sind es gerade nicht die Bagatell-Fälle, sondern die Zahl der Schwerkranken, die steigt.

So wurde die Verletzung von Ilka Stuhec behandelt
Wie waren die Bedingungen auf dem Gletscher im Tiroler Pitztal, als sich Ilka Stuhec am Knie verletzte? Was passierte unmittelbar nach dem Unfall? Und wie kam es zustande, dass die slowenische Ski-Abfahrtsweltmeisterin am Universitätsspital Basel von Prof. Niklaus Friederich, Leitender Arzt Orthopädie und Traumatologie, operiert wurde?

Sind Herzoperationen am Nachmittag sicherer?
Herzoperationen, die erst am Nachmittag stattfinden, senken das Risiko für Komplikationen deutlich. Das zeigt eine französische Studie anhand von fast 600 Patienten. Als Grund nennen die Forscher den menschlichen Biorhythmus. In der Praxis werden aber die meisten Patienten am Morgen operiert. Dem Universitätsspital Basel liefert die Studie wichtige Erkenntnisse.

Lebensgefahr bei Hauptschlagaderriss
Über dem Herzen liegt die Hauptschlagader. Wenn diese reisst, wird es lebensgefährlich. Man kann in kürzester Zeit verbluten. Weshalb eine Hauptschlagader reissen kann, wer gefährdet ist und welche neuen Behandlungsmethoden es heutzutage gibt, erklärt PD Dr. Martin Grapow, Leitender Arzt Herzchirurgie am Universitätsspital Basel.
Neue Richtlinien zum Feststellen des Todes
Wann ist ein Mensch tot? Diese Frage stellt sich oft bei Transplantationen. Neu wird der Tod schon fünf Minuten nach Herzstillstand festgestellt. Bislang waren es zehn. Warum? Ein Gespräch mit Prof. Jürg Steiger, Präsident der Zentralen Ethikkommission der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften und Chefarzt am Universitätsspital Basel.
Herz-Lungen-Maschine als Keimschleuder
Entwickelt ein am Herzen Operierter eine unklare granulomatöse Systemerkrankung und bleiben die Standard-Blutkulturen negativ, muss zwingend an eine Infektion mit Mycobacterium chimaera gedacht werden. Das gilt auch Jahre nach dem Eingriff, sagt Dr. Stefan Erb von der Infektiologie und Spitalhygiene am Universitätsspital Basel.
Frauen in der Forschung
Claudia Lengerke ist Professorin für Stammzellforschung am Department Biomedizin von Universität und Universitätsspital Basel. Klinisch tätig ist sie als Leitende Ärztin Hämatologie am Basler Unispital. Ein Interview mit Claudia Lengerke über ihre Karriere und Forschungsarbeit.
Die Aufgabe von Prüfungsexperten
Prüfungen sind ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung zur diplomierten Fachperson für Medizinisch-Technische Radiologie HF. Studierende stellen ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und ihr Wissen unter Beweis. Auch von den Prüfungsexpertinnen und Prüfungsexperten wird Einsatz, Fachwissen und Sozialkompetenz verlangt, so zum Beispiel auch von Umberto Raia, Ausbildungsverantwortlicher MTRA HF am Universitätsspital Basel.
10 Jahre CTU Basel – 10 Jahre Investition in die klinische Forschung
Die Clinical Trial Unit des Universitätsspitals Basel feiert ihren 10. Geburtstag. In den zehn Jahren ihres Bestehens strebte die Clinical Trial Unit stets danach, gezielt in die klinische Forschung zu investieren. Die Forschungsergebnisse dienen als Grundlage für eine optimierte Patientenversorgung der Zukunft.
Grippe – trotz Impfung?
Die «Sprechstunde» wird vom Kantonsspital Baselland und dem Universitätsspital Basel bestritten. Sie erscheint alle zwei Wochen. Hier erklärt Dr. Florian Banderet, Personalarzt des Basler Unispitals, warum man sich gegen Grippe impfen lassen sollte.

Ski-Star Ilka Stuhec im Universitätsspital Basel operiert
Die beste Abfahrerin der Welt wurde nach ihrem Kreuzbandriss erfolgreich operiert. Eine andere Option als ein chirurgischer Eingriff war für Ilka Stuhec keine Option. Prof. Niklaus Friederich, Leitender Arzt Orthopädie und Traumatologie am Universitätsspital Basel, äussert sich zum Eingriff, den er vornahm.
So funktioniert das Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel
Jedes Jahr erkranken in der Schweiz rund 30'000 Menschen an Krebs. Die Diagnose macht Angst und kann mit viel Schmerzen und Arztterminen verbunden sein. Um Krebspatienten möglichst gut zu behandeln, hat sich das Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel auf solche Fälle spezialisiert.
Placebos: Wissen schützt vor Wirkung nicht
Ärzte zögern, statt Medikamenten Placebos als Therapiemassnahme einzusetzen, weil sie ihre Patienten nicht hintergehen wollen. Prof. Roland Bingisser, Chefarzt Notfallzentrum am Universitätsspital Basel, stellt klar: Im streng durch Leitlinien reglementierten klinischen Alltag kommen Scheinmedikamente nicht zum Einsatz.
Universitätsspital Basel erhält doch kein Patientenhotel
Die Idee eines Patientenhotels am Grossbasler Kopf der Johanniterbrücke wird nicht realisiert. Es entspricht nicht mehr der Bedarfsplanung des Unispitals Basel. Die Reliva AG, die ein solches Haus bereits in Lausanne betreibt, plant deshalb neu.
Streit zwischen Spitälern und der Krankenkasse Concordia
Basler Zusatzversicherte der Luzerner Krankenkasse zahlen ihre vollen Prämien, ohne eine Gegenleistung dafür zu erhalten. Im Frühling überwarf sich Concordia bereits mit drei Basler Privatspitälern. Nun wurde auch der Tarifvertrag mit dem Universitätsspital Basel gekündigt.
Hoch das Bein, runter mit dem Blutzucker
Sportliche Diabetiker können Medikamente reduzieren oder gar weglassen. «Mangelnde Bewegung und schlechte Ernährung sind die Hauptursachen für einen Diabetes Typ 2», sagt Prof. Marc Donath, Chefarzt Endokrinologie, Diabetologie und Metabolismus am Universitätsspital Basel.
«Neueste Therapien verringern den Leidensdruck»
Biologika sind immer häufiger das Mittel der Wahl in der Behandlung von schwerer Psoriasis.
Prof. Peter Häusermann, Leitender Arzt Dermatologie am Universitätsspital Basel, erklärt, wie sie wirken und worauf betroffene Patienten hoffen können.
Auf dem besten Weg zur Präzisionsmedizin
In der Therapie von Mammakarzinomen gab es zuletzt bahnbrechende Fortschritte. PD Dr. Christian Kurzeder, Chefarzt Senologie an der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel, spricht über erfolgversprechende Therapien und was sich bei operativen Eingriffen verändert hat.

Ilka Stuhec erfolgreich in Basel operiert
Die slowenische Ski-Abfahrtsweltmeisterin Ilka Stuhec ist am Donnerstag, 26. Oktober 2017, im Universitätsspital Basel erfolgreich am linken Knie operiert worden. Den Eingriff nahm ein Team um Prof. Niklaus Friederich, Leitender Arzt Orthopädie und Traumatologie, vor.
Gesundheitssystem der trinationalen Region Basel wird aufgemischt
Das in Lörrach geplante grosse neue Spital will südbadische Patienten aus Basel zurückholen. Aus Südbaden waren es 2016 gut 1'400, die sich in den öffentlichen Basler Spitälern behandeln liessen. Den Löwenanteil hiervon holte sich das Universitätsspital Basel mit knapp 1'200.
«Bakterien sind nicht da, um wegzugehen»
Fast wollte Prof. Manuel Battegay Schauspieler werden - doch dann entschied er sich doch für das Studium der Medizin. Wie der heutige Chefarzt der Infektiologie und Spitalhygiene am Universitätsspital Basel den Wandel in der HIV/AIDS-Therapie, aber ebenso andere Aspekte der Infektiologie und Spitalhygiene miterlebt und auch mitgeprägt hat, erzählt er im Interview.
Entscheid in der Bauchchirurgie steht bevor
Das interkantonale Beschlussorgan entscheidet bald, welche Spitäler in der Schweiz künftig in der Bauchchirurgie Eingriffe im Bereich der hoch spezialisierten Medizin durchführen dürfen. Das Universitätsspital Basel sieht dem Entscheid optimistisch entgegen.
Bei Krebsmedikamenten wuchert vor allem der Preis
Für neu zugelassene Präparate fehlt oft der Nachweis, dass sie das Leben von Patienten verlängern oder deren Lebensqualität verbessern. Prof. Jakob Passweg, Chefarzt Hämatologie am Universitätsspital Basel, sagt: «Oft dauert es lange, bis bei bestimmten Krebserkrankungen die Wirksamkeit direkt mit der Überlebensdauer bewiesen werden kann.»
Antibiotika-Kuren: Kürzer ist oft besser
Es ist ein Mythos, dass man Antibiotika lange nehmen muss. Man wird dadurch nicht schneller gesund, fördert vielmehr Resistenzen. PD Dr. Parham Sendi, Oberarzt Infektiologe und Spitalhygiene am Universitätsspital Basel sagt: «Wir müssen uns von einer festgelegten Therapiedauer verabschieden, vielmehr gilt es, auf den individuellen Verlauf zu achten».
Hallux valgus: «Fussnoten» zur Geissel der Damenwelt
Sorgen, Steuern und Füsse tragen uns durch das ganze Leben. Letztere sind physiologische Wunderwerke, die uns über Stock und Stein bringen. Eine enorme Belastung, die nicht selten auch zu Problemen führt, zum Beispiel zu einem Hallux valgus. Dazu die Expertenmeinung von Dr. Monika Horisberger, Kaderärztin Orthopädie und Traumatologie am Universitätsspital Basel.
Schlimme Grippewelle in Europa?
Experten fürchten eine schlimme Grippewelle in Europa. So weit will sich PD Dr. Adrian Egli zwar nicht aus dem Fenster lehnen. Der Leiter Klinische Mikrobiologie des Universitätsspitals Basel sagt, dass derlei Prognosen ähnlich unpräzis seien wie die Wettervorhersagen über mehrere Monate.
Hôpital du Jura kooperiert mit Universitätsspital Basel
Das Hôpital du Jura geht mit der Wirbelsäulenchirurgie des Basler Unispitals eine Partnerschaft ein. Die neue Zusammenarbeit mit der Wirbelsäulenchirurgie umfasst eine wöchentliche Visite in Delémont und einmal im Monat in Porrentruy.
Falschparkierer versperren Basler Rettungskräften den Weg
In Basel blockieren vermehrt falsch parkierte Autos Rettungswagen den Weg zum Unfallort. Auch vor dem Notfallzentrum des Universitätsspitals Basel werden oft Autos abgestellt – auf Parkplätzen, die für die Sanität reserviert sind.
Antibiotika: So werden Therapien effizienter
Ein körpereigenes Molekül namens Procalcitonin kann helfen, Antibiotikatherapien bei Infektionen zu verkürzen und die Sterberate bei Atemwegsinfektionen zu vermindern. Das berichten Forschende von Universität und Universitätsspital Basel.
Trauerfeier für «Sternenkinder»
Kommt ein Kind tot zur Welt und wiegt weniger als 500 Gramm, gilt es gesetzlich nicht als Mensch. In vielen Spitälern werden sie nicht offiziell bestattet, ausser die Eltern wünschen das explizit. In Basel entstand im Universitätsspital die Idee, für diese «Sternenkinder» jedes Jahr eine Bestattung und eine Trauerfeier durchzuführen.
Zwischen Software und Skalpell
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet permanent voran und verlangt nach immer mehr und immer besser ausgebildeten Fachkräften. Dazu gehören auch Medizininformatiker, die als kompetente Brückenbauer zwischen Medizin und Informatik eine wichtige Rolle in den Spitälern ausüben. Auch im Universitätsspital Basel.
Engpässe bei Impfstoffen und Antibiotika verschärfen sich
27 Wirkstoffe sind in der Schweiz vergriffen. Nur in China verdienen Pharmafirmen damit noch Geld, das schafft eine gefährliche Abhängigkeit. Abhängigkeiten in der Produktionskette von einem oder wenigen Anbietern seien immer heikel, sagt Dr. Herbert Plagge, Leiter Pharmalogistik der Spital-Pharmazie des Universitätsspitals Basel.

COPD – wenn das Atmen schwer fällt
Rund 400’000 Menschen leiden an COPD. Typische Anzeichen sind Auswurf, Husten und Atemnot bei Anstrengungen. Das Treppensteigen oder Bergaufgehen wird für Betroffene extrem mühsam oder gar unmöglich. Über Ursachen, Früherkennung und Heilungsmöglichkeiten spricht Prof. Michael Tamm, Chefarzt Pneumologie des Universitätsspitals Basel.
Qualität, Effizienz und Kostenspirale
Die Fallkostenpauschalen haben die schwerstkranken Patienten schlicht und einfach «vergessen», meint Prof. Manuel Battegay, Chefarzt Infektiologie und Spitalhygiene am Universitätsspital Basel. Es sei deshalb unhaltbar und einer sinnvollen Gesundheitsversorgung abträglich, wenn Privatspitäler in der Diskussion um die gemeinsame Spitalgruppe den öffentlichen Spitälern in Basel-Stadt und Baselland Wettbewerbsverzerrung vorwerfen.
Empfehlungen zur medikamentösen Osteoporosetherapie
Die Schweizerische Vereinigung gegen Osteoporose (SVGO) hat Empfehlungen zur Dauer einer Osteoporosetherapie und zum Management nach Beendigung derselben formuliert. Präsident der SVGO ist Prof. Christian Meier, Leitender Arzt Endokrinologie, Diabetologie und Metabolismus am Universitätsspital Basel.
Für die Verhütung ein Armband?
Verhütung ist anstrengend und – egal, welche Methode – nie wirklich befriedigend. Das Hormon-
Tracking-Armband Ava solls nun richten. PD Dr. Sibil Tschudin, Leitende Ärztin Psychosomatik an der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel warnt, dass die neue App mit Vorsicht zu geniessen sei.
Diabetes trifft vermehrt Jüngere
Die «Sprechstunde» wird vom Kantonsspital Baselland und dem Universitätsspital Basel bestritten. Sie erscheint alle zwei Wochen. Hier erklärt Prof. Marc Donath, Chefarzt Endokrinologie, Diabetologie und Metabolismus am Basler Unispital, wer primär von Diabetes betroffen ist.
Tun Sie was gegen die Grippe
«Abwarten und Tee trinken» - dieser Spruch ist bei Grippe fehl am Platz. 1'500 Grippetote gibt es etwa jährlich in Schweiz. Laut PD Dr. Adrian Egli, Leiter der Klinischen Mikrobiologie am Universitätsspital Basel, ist eine Impfung der wirksamste Schutz.
Wenn das Herz aus dem Takt gerät
Ein neuer Monitor entdeckt viel häufiger Vorhofflimmern als bisherige Methoden. Der Monitor ist so gross wie ein Streichholz, er wird in lokaler Betäubung neben dem Brustbein unter die Haut geschoben und zeichnet kontinuierlich ein Elektrokardiogramm auf. Für Prof. Christian Sticherling, Kardiologe am Universitätsspital Basel, ist der Monitor ein nützliches Hilfsmittel.
Wie wir eigene Ressourcen anzapfen können
Egal ob Sodbrennen oder eine leichte Erkältung - oft greifen wir reflexartig zur Pillenschachtel. Wir vertrauen dem Medikament und denken nicht an unsere inneren Kräfte. Schade, finden Prof. Rainer Schäfert und Prof. Gunther Meinlschmidt von der Psychosomatik des Universitätsspitals Basel.
Warum Medikamente im Abfall landen
Jeden Tag landen sackweise Medikamente in der Basler Kehrichtverbrennungsanlage. Das Gesundheitsdepartement geht davon aus, dass in Basel 10 Prozent der verkauften Heilmittel im Abfall landen. Für Dr. Herbert Plagge, Leiter Pharmalogistik und Prozesse in der Spital-Pharmazie des Universitätsspitals Basel, ist klar: Es ist Aufgabe der Politik, Lösungen zu finden.
Ein Gespräch mit Manfred Roth über die Zukunft der Spitalverpflegung
Wer das Universitätsspital Basel betritt, merkt schnell, es sind ganz generell grosse Umbrüche im Gang. Und das betrifft mitunter auch die gastronomischen Bereiche. Wie die Neuerungen aussehen, erklärt Manfred Roth, Leiter Hotellerie und Gastronomie am Unispital Basel.
Geschäft mit Medizintouristen boomt
Immer mehr reiche Patienten aus dem Ausland wollen sich am Unispital Basel behandeln lassen. Das Geschäft mit Medizintouristen aus Russland und dem Mittleren Osten boomt. So rechnet das Universitätsspital Basel für 2017 mit einer Verdopplung dieser Patientenzahlen.

Zu viel Medizin schadet
Wer sich die medizinische Behandlungen in der Schweiz anschaut, stösst auf enorme Unterschiede zwischen den Kantonen. Unerklärbare Abweichungen zeigen, dass in gewissen Regionen mehr medizinische Behandlungen stattfinden als nötig. Dazu Stellung nimmt Prof. Christoph A. Meier, Ärztlicher Direktor des Universtitätsspitals Basel.
Zur Sendung (ab 49:30)
Lean Hospital: Der Patient im Zentrum
Das Gesundheitswesen befindet sich in einem Strukturwandel. Lean Hospital bietet Mittel, eine schlanke operative Strategie erfolgreich umzusetzen und somit die Qualität, Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit und -engagement kontinuierlich weiterzuentwickeln
Boom – seit 20 Jahren geburtenstärkster Monat
Kindersegen für Mütter aus Basel-Stadt: Sie brachten im August so viele Babys zur Welt wie in keinem anderen Monat der letzten 20 Jahre. Allein im Universitätsspital Basel wurden 232 Geburten verzeichnet. Dies ist überdurchschnittlicher Monat, was die Anzahl Geburten betrifft.
Einen guten Eindruck hinterlassen
Am «Lehrstellen-Speed-Dating» lernen sich Stellensuchende und Betriebe kennen. Für das Universitätsspital Basel nimmt Cornelia Böddeker, Verantwortliche für die Berufslehren von Gesundheitsberufen, regelmässig an diesen Anlässen teil.
Mit Gentherapie besser sehen
In Kürze dürfte die erste Gentherapie gegen eine erbliche Form von Netzhauterkrankungen zugelassen werden. Prof. Hendrik Scholl, Chefarzt Augenklinik am Universitätsspital Basel, spricht von einem Durchbruch: «Nach jahrelanger Forschung sind wir endlich auf dem Weg, den Betroffenen in Zukunft helfen zu können.»
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Swiss Dental Journal
Das sind die Top-Arbeitgeber der Gesundheitsbranche
In einer grossen Umfrage bei Gesundheitsprofis hat das Universitätsspital Zürich das Universitätsspital Lausanne von der Spitze verdrängt. Das Universitätsspital Basel ist in der Rangliste gleich um sechs Plätze nach vorne gerückt.
Superkeime: die tödlichen Feinde

Immer mehr Menschen sind mit diesen multiresistenten Bakterien infiziert. Immer öfter wirken Antibiotika nicht mehr. Wird nichts unternommen, könnten die Superkeime im Jahr 2050 10 Millionen Tote fordern. Über den Kampf gegen einen unsichtbaren und lautlosen Feind äussern sich vom Universitätsspital Basel Prof. Andreas Widmer, Leiter Spitalhygiene, und PD Dr. Adrian Egli, Leiter Klinische Mikrobiologie.
Viola A. Heinzelmann, Leiterin Frauenklinik, Universitätsspital Basel
Als erste Frau in der Schweiz wurde Viola Heinzelmann 2013 zur Leiterin der Frauenklinik eines Universitätsspitals ernannt. Bereits als kleines Mädchen wollte sie Ärztin werden. Geprägt hat sie ein sechsjähriger Aufenthalt in Sydney, wo sie an einem gynäkologischen Krebszentrum arbeitete.
Wettbewerbskommission bewilligt Basler Spitalfusion
Die Behörde winkt die geplante Fusion des Universitätsspitals Basel und des Kantonsspitals Baselland durch: Der Zusammenschluss könne wirksamen Wettbewerb nicht beseitigen. Operativ loslegen soll die seit gut zwei Jahren geplante gemeinsame Spitalgruppe, der weitere Partner beitreten können, am 1. Januar 2020.
Liebesbeweis Organspende
Auch in der Schweiz ist die Spende einer Niere unter Ehepartnern oder Freunden verbreitet. Zu Lebzeiten ein Organ zu spenden, ist ein aussergewöhnlicher Schritt. Was ein solcher Entscheid für die Betroffenen bedeutet, erklärt Prof. Jürg Steiger, Chefarzt Transplantationsimmunologie und Nephrologie am Universitätsspital Basel.
Zur Sendung (ab 6:00)
Was tun bei einer Tierhaarallergie?
Wenn die Augen tränen, die Nase läuft und man ständig niesen muss, könnte eine Allergie der Grund dafür sein. Bei einem Teil der Leute stellt sich heraus, dass ein Haustier die Ursache für die Allergie ist, weil eine Tierhaarallergie besteht. Prof. Andreas Bircher, Leiter Allergologie des Universitätsspitals Basel, erklärt das Phänomen.
Pflegeberufe sind in der Region Basel wieder gefragt
Nachdem es jahrelang einen Notstand an Pflegepersonal gab, ist der Beruf «Fachperson Gesundheit» wieder beliebt. So stellt das Universitätsspital Basel ein stark wachsendes Interesse an solchen Lehrstellen fest. Auf 20 Ausbildungsstellen, die pro Lehrjahr angeboten werden, melden sich rund 400 Bewerberinnen und Bewerber.
Beiträge der Intensivmedizin zur Gesundheit der Bevölkerung
Die Intensivmedizin ist eine junge Disziplin, die sich in den letzten Jahrzehnten rasant entwickelt hat. Parallel zur Erhöhung der Anzahl an Intensivstationen auf derzeit über 90 in der Schweiz haben auch die Behandlungsmöglichkeiten in diesen Stationen grosse Fortschritte gemacht, schreibt Michael Wehrli, Fachbereichsleiter Pflege am Universitätsspital Basel.
Die verheerenden Käseschnitten
Im Sommer 1940 kam es zu einer gravierenden Massenvergiftung in der Schweizer Armee. Vier Tage nach dem legendären Rütli-Rapport von General Guisan gab es bei der Basler Mitrailleur-Kompagnie IV/52 Käseschnitten zum Nachtessen. Bei der Zubereitung wurde ein Kanister verwechselt: Er war mit Maschinengewehr-Kühlöl statt Speiseöl gefüllt. Dieses Vorkommnis hat Eingang in die Ausstellung im Spitalgarten des Universitätsspitals Basel gefunden.
Baustelle der ETH führt zu Erschütterungen
Für ihren Neubau rammt die ETH Bohlen ins Basler Erdreich und lässt die Erde erzittern. Die Anwohner ärgern sich – und in den Operationssälen des Universitätsspitals Basel zittern die Skalpelle. Deshalb musste mehrere mikrochirurgische Operationen unterbrochen werden.
Wie sicher fühlen Sie sich im Spital?
Eine Verwechslung mit dem Bettnachbarn. Die falschen Medikamente. Mangelnde Hygiene bei der Arztvisite. Auch kleine Unachtsamkeiten können im Spitalalltag verheerende Folgen haben. Teilnehmer an der Diskussionssendung ist auch PD Dr. René Schwendimann, Leiter der Patientensicherheit am Universitätsspital Basel.
«Der Spender entscheidet, was er spenden will»
Was bedeutet eine Stammzellspende für den Körper des Spenders? Wieso ist es so schwierig, einen passenden Spender zu finden? Prof. Jakob Passweg, Chefarzt Hämatologie am Universitätsspital Basel, gibt Auskunft.
Basler Unispital sucht neue Räume
Weil das Klinikum 2 neu gebaut wird, muss das Universitätsspital Basel Abteilungen verlegen. Dazu braucht es neue Räume. Das Vorprojekt für das neue Klinikum 2 wird wohl 2018 abgeschlossen sein, geplanter Baubeginn ist 2020.
Die neue Patientenmobilität im Sprachentest
Die langsame Umwandlung der Schweizer Krankenhauslandschaft hat Folgen für die Behandlung von Patienten. Das Universitätsspital Basel hat im Februar 2017 die Zusammenarbeit mit dem Hôpital du Jura ausgeweitet und bietet nun auch zweisprachige Betreuungen an.
Lienz als Schauplatz von Hüft- und Knie-Symposium
Über 70 Orthopäden und Chirurgen tauschten sich in Lienz über Innovationen im Bereich der Hüft- und Knie-Endoprothetik aus. Unter den Referenten war auch Prof. Niklaus Friederich, Leitender Arzt Orthopädie und Traumatologie am Universitätsspital Basel.
Gefahrenquellen in Spitalalltag
Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Wenn sie aber im Spital geschehen, können die Folgen fatal sein. «Reden rettet Leben»: Unter diesem Motto startet am 17. September eine Aktionswoche für mehr Patientensicherheit in der Schweiz. PD Dr. René Schwendimann, Leiter Patientensicherheit, erklärt die Massnahmen, die das Universitätsspital Basel ergriffen hat.
Info 3 (ab 3:45)
Den Geheimnissen der Basler Spitäler auf der Spur
Bei einem komplexen Unterfangen wie der Zusammenlegung von Spitälern müssen die Planer einen möglichst umfassenden Eindruck des gesamten Systems erhalten. Dazu brauchen sie Fakten – und die liefern Big Data, sogar in 3-D.
Was will der Patient?
Experten verschiedener Fachrichtungen haben sich in Zürich zum Austausch über die «Persönlichkeit» in der Medizin getroffen. Dabei wurde natürlich der Schlagbegriff «personalisierte Medizin» aufgegriffen. Auf die Arzt-Patienten-Beziehung ging Prof. Rainer Schäfert, Chefarzt Psychosomatik des Universitätsspitals Basel, ein.
Trotz Parkinson auf dem Tanzparkett
Ein Pionierprojekt in Basel ermöglicht Betroffenen, in eine andere Welt einzutauchen. Wer an Parkinson erkrankt, kann mit Tanzen eine Verbesserung erreichen, sagt Prof. Ute Gschwandtner, assoziierte Ärztin in der Klinischen Neurophysiologie des Universitätsspitals Basel und Mitglied des Parkinson Team Basel.
Vollnarkose oder lokale Anästhesie?
Die «Sprechstunde» wird vom Kantonsspital Baselland und dem Universitätsspital Basel bestritten. Sie erscheint alle zwei Wochen. Hier erklärt Prof. Luzius Steiner, Chefarzt Anästhesiologie des Basler Unispitals, wann eine Voll- und wann eine Teilnarkose Sinn macht.
Was soll es sein: Bub oder Mädchen?
Pränatale Bluttests und die jetzt erlaubten Gentests an Embryonen machen die Geschlechterselektion sehr einfach. Das ist zwar weiterhin verboten, aber der Druck auf die Ärzte wächst. «Meine Aufgabe ist es, Krankheiten zu heilen oder zu verhindern, und nicht, Familienkosmetik zu betreiben», sagt Prof. Christian De Geyter, Chefarzt Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie des Universitätsspitals Basel.
Lange Wartelisten und zu wenig Spender
Das Thema Organspende und Organspenderausweis wird immer häufiger diskutiert. Dennoch wird die Liste der Menschen, die auf ein Organ warten, immer länger – und Spender gibt es nur sehr wenige. Das spürt auch das Universitätsspital Basel, wie PD Dr. Patrizia Amico, Leitende Ärztin Transplantationsimmunologie und Nephrologie, erklärt.
Zur Sendung (ab 2:05)
Wieder im Rhythmus
Eine Herzoperation stoppte den Bewegungsdrang des 71-jährigen Leichtathleten Herbert Mattle nur kurz. Seine Herzrhythmusstörung konnte mit einem Eingriff am Universitätsspital Basel erfolgreich behoben werden. Drei Monate nach der Operation trat Mattle bereits an der Senioren-WM in Perth an.
Statt reparieren lieber präventiv agieren
Vorbeugen ist besser als heilen – das gilt auch für Herzkrankheiten. «Nach unserer Meinung
müssten wir als Spital viel mehr vorbeugend wirken», sagt Prof. Stefan Osswald Co-Leiter Herzzentrum des Universitätsspitals Basel. Prävention ist auch ein wichtiges Thema am Tag der offenen Tür des Herzzentrums.
Meldepflichtige Infektionskrankheiten
In Zeiten der Globalisierung und vermehrten Migrationsbewegungen können sich lokale Ausbrüche übertragbarer Infektionskrankheiten rasch zu einer internationalen Bedrohung ausweiten. Wie wichtig deshalb ein gut funktionierendes Meldewesen ist, erklärt Dr. Veronika Bättig, Kaderärztin Infektiologie und Spitalhygiene am Universitätsspital Basel.
Kein Grund zur Sorge wegen Herzschrittmacher mit Sicherheitslücken
Rund 5'000 der schweizweit 35'000 implantierten Herzschrittmacher weisen Sicherheitslücken in ihrer Software auf. Sie stammen von der US-amerikanischen Firma Abbott, vormals St. Jude Medical. Für das Universitätsspital Basel ist die Wahrscheinlichkeit, einen Hacker-Angriff zu erleiden, lediglich theoretischer Natur.
Die Tabubrecherin
Viola Heinzelmann ist die einzige Gynäkologieprofessorin der Schweiz. 2012 erhielt sie als erste weibliche Medizinerin der Schweiz einen Lehrstuhl für Gynäkologie an der Universität Basel. 2013 übernahm sie die Leitung der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel.
Basler Unispital will neue Mitarbeiter per Youtube gewinnen
Freie Stellen an Spitälern zu besetzen, ist schwierig. Es herrscht ein Fachkräftemangel. Das Universitätsspital Basel hat deshalb einen neuen Werbefilm veröffentlicht. Dieser Imagefilm richtet sich an potentielle neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Medikamenten-Manager mit Weitblick
An der Universität Basel bildet Prof. Christoph R. Meier angehende Apotheker in Klinischer Pharmazie und Pharmakoepidemiologie aus. Ein Lehrstuhl, den er selbst begründet hat. Im Interview erklärt der Chefapotheker des Universitätsspitals Basel, wie er Praxiswissen in Forschungsprojekte einbindet und worin er die Zukunft der Apotheken sieht.
Zwei Welten
Berfin Yesildeniz ist P3egefachfrau am Universitätsspital Basel und eine der engagierten «Jungen» im VPOD. Den Namen und das stark ausgeprägte Gerechtigkeitsempfinden hat ihr der kurdische Vater mitgegeben.
«Das Gaspedal und die Bremse gleichzeitig bedienen»
Seit September gelten in der Schweiz neue Gesetze zur Stammzellforschung und deren Anwendung. Was als visionäres Forschungsgebiet galt, ist heute regulär im Einsatz und ein Feld grosser Entwicklungen. Dazu ein Interview mit Stammzellforscherin Prof. Claudia Lengerke, Leitende Ärztin Hämatologie am Universitätsspital Basel.
Neue Regeln in der Fortpflanzungsmedizin
In der Schweiz gilt seit heute 1. September ein neues Gesetz zur Fortpflanzungsmedizin. Unter anderem sollen damit künstliche Befruchtungen leichter gelingen und zu Geburten führen oder risikoreiche Mehrlingsschwangerschaften vermieden werden. Was wird das neue Gesetz auslösen? Einschätzungen von Prof. Christian De Geyter, Chefarzt Chefarzt Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin am Universitätsspital Basel.
Digitalisierung im Universitätsspital Basel weit fortgeschritten
CARLO, Mininavident und 3D-Drucklabor - drei Entwicklungen im Bereich Digitalisierung, an denen das Unispital Basel massgeblich beteiligt war. Laser-Knochenscheid-Roboter CARLO könnte die Chirurgie revolutionieren und auch bei den Möglichkeiten des 3D-Drucks in der Medizin bahnt sich eine Sensation an.
So wollen Spitäler den Abfall von Nahrungsmitteln senken
Schweizer Spitäler wollen den Abfall an Nahrungsmitteln reduzieren. Ihr Vorgehen ist verschieden. Die Universitätsspital Basel setzt auf die Methode Micropast, mit der dank kurzer Bestellzeiten nur das serviert wird, was bestellt wurde.
Kopftuch am Arbeitsplatz
Musliminnen sagen: Mit Kopftuch ist es schwierig, eine Stelle zu finden.Das Universitätsspital Basel beschäftigt bereits heute mindestens fünf Frauen mit Kopftuch, einige davon in der Pflege. Zudem hat das Unispital mindestens zwei Frauen mit Kopftuch in einer Berufslehre ausgebildet.
Gesetz zur Präimplantationsdiagnostik tritt in Kraft
Bei der Präimplantationsdiagnostik werden künstlich befruchtete Eizellen bereits in der Petrischale auf schwere Gendefekte und Chromosomenfehler untersucht. Prof. Christian De Geyter, Chefarzt Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin am Universitätsspital Basel, ist stolz, dass das Gesetz mit der Volksabstimmung vom vergangenen Herbst endlich auf den neusten Stand gebracht werden konnte.
Freiwilligenarbeit im Universitätsspital Basel
Wenn jetzt die Generation der Babyboomer ins Pensionsalter kommt, gehört sie noch lange nicht zum alten Eisen. Bei der Suche nach einer sinnvollen Aufgabe für ihr «golden age» stösst sie dann oft auf das Gebiet der Gemeinnützigkeit, insbesondere Einsätze zugunsten von älteren oder schwächeren Mitmenschen. Eine solche Möglichkeit bietet der Freiwilligendienst des Universitätsspitals Basel.
Ein lebenswichtiges Thema: Spitalhygiene
In der Schweiz erkranken jährlich rund 70’000 Patienten an einer Spitalinfektion, 2'000 sterben gar daran. Deshalb ist Spitalhygiene lebenswichtig. Ein Interview zum Thema mit Prof. Andreas Widmer, Leiter Spitalhygiene am Universitätsspital Basel.
Immer mehr Medikamente fehlen immer länger
Lieferengpässe gibt es laut einer Studie bei fast allen Medikamenten. Prof. Christoph Meier, Chefapotheker des Universitätsspitals Basel, befürchtet, dass sich die Lieferengpässe verschlimmern könnten. Das könnte zu einem Problem für Patienten werden.
Die Forscher
Sie bereiten den Boden für die Digitalisierung: als Entwickler von künstlicher Intelligenz, von Computerarchitektur oder Robotern. Einer der portraitierten Top-Forscher ist Prof. Philippe Cattin, Leiter und Gründer Department of Biomedical Engineering der Universität und des Universitätsspitals Basel.
Vitamin B12 bei Psoriasis
Bei leichter Psoriasis seien Behandlungen mit Salben, die den Entzündungsprozess hemmen und gleichzeitig die Haut pflegen, oft ausreichend. Das sagt Dr. Simon Müller, Oberarzt Dermatologie am Universitätsspital Basel.
Image-Film: So arbeitet es sich am Universitätsspital Basel
Das Universitätsspital Basel hat einen Film veröffentlicht, der sich primär an Stelleninteressenten richtet. Der 4-Minuten-Film gibt einen Ein- und Überblick in die Berufswelt am Basler Unispital – chic gemacht, findet «Medinside – Das Portal für die Gesundheitsbranche».
Bluttest für rätselhaften Immundefekt entwickelt
Ein seltener und bisher wenig verstandener Immundefekt führt zu oft tödlich verlaufenden Lebererkrankungen. Forschende der Universität und des Universitätsspitals Basel haben einen Test entwickelt, mit dem sich die Krankheit nachweisen und genauer erforschen lässt.
Vitamin C, eine Waffe gegen Leukämie?
Zwei neue Studien deuten darauf hin, dass Vitamin C eine schützende Wirkung gegen bestimmte Arten von Blutkrebs hat. Für PD Dr. Michael Medinger, Kaderarzt Hämatologie am Unispital Basel, geben die Studienresultate Hinweise auf eine neue therapeutische Option.
Basler Unispital mit luftigem Service für Velofahrer
Endlich: Das Universitätsspital Basel präsentiert ein neues unschlagbares Angebot für Basel liebste Verkehrsteilnehmer. Das Unispital hat die ersten öffentlichen Velopumpstationen in der Region Basel in Betrieb genommen, die rund um die Uhr benutzbar sind.
Wie steht es um die Arzneimittelversorgung in Schweizer Spitälern?
Das Problem der Lieferengpässe von Arzneimitteln beschäftigt die involvierten Personen in den Spitälern (Apotheker, Ärzte, Pflege) seit vielen Jahren.So hatte auch das Universitätsspital Basel im Winter 2014/2015 mit länger dauernden Lieferschwierigkeiten der parenteralen Formen von Augmentin zu kämpfen, die nur durch eine effiziente Zusammenarbeit der Spitalapotheke mit den Ärzten der Infektiologie gemanagt werden konnten.
Ausstellung zeigt Basler Spitalgeschichte
Das Universitätsspital Basel ist seit 175 Jahren an seinem jetzigen Standort. Seither hat sich das Spital nicht nur medizinisch, sondern auch baulich stark verändert. Die Ausstellung «Stein auf Stein» zeigt diese Veränderungen mit Fotoaufnahmen aus längst vergangenen Zeiten und Exponaten aus der Spitalsammlung.
Gibt es die Wunderpille gegen Aids?
Eine blaue Pille sorgt für Schlagzeilen: Mit Truvada könne man sich ebenso so effektiv vor HIV/Aids schützen wie mit einem Kondom. Chemie statt Kondom - heisst das Schluss mit «Gummi» und Safer-Sex-Regeln? Prof. Manuel Battegay, Chefarzt Infektiologie und Spitalhygiene am Universitätsspital Basel, gibt Auskunft.
Was ist ein Perinatalzentrum?
Perinatal bezeichnet die Zeitspanne kurz vor, während und nach der Geburt. In einem Perinatalzentrum werden Schwangere nicht nur von Hebammen, Geburtshelfern und Gynäkologinnen betreut, sondern auch von anderen spezialisierten Ärzten, wie Prof. Irene Hösli, Chefärztin Geburtshilfe und Schwangerschaftsmedizin des Universitätsspitals Basel erklärt.
Beim Rheinschwimmen Schnittverlerletzungen vermeiden
Wer im Rhein schwimmt, sollte auf seine Füsse achten. Um Schnittverletzungen an den Füssen zu verhindern, empfiehlt es sich, Wasserschuhe anzuziehen. Prof. Roland Bingisser, Chefarzt Notfallzentrum des Universitätsspitals Basel, weiss von Hunderten von Patienten zu berichten, die jeden Sommer mit Schnittverletzungen an den Füssen behandelt werden müssen.
Bin ich allergisch auf Grillfleisch?
Die «Sprechstunde» wird vom Kantonsspital Baselland und dem Universitätsspital Basel bestritten. Sie erscheint alle zwei Wochen. Hier erklärt Prof. Andreas Bircher, Leiter Allergologische Poliklinik des Basler Unispitals, wie zu reagieren ist, wenn man bei sich eine Fleischallergie vermutet.
Alzheimer: Wichtiger Erfolg
Zur Frühdiagnostik der Alzheimer-Krankheit setzt das Basler Felix Platter-Spital auf eine neue Methode. Das neue Verfahren wurde in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Nuklearmedizin des Universitätsspitals Basel etabliert.
Der Doktor und sein Sponsor
Die Pharmaindustrie rühmt sich dafür, dass sie ihre Zahlungen an Ärzte und Spitäler veröffentlicht. Aber: Bei fast der Hälfte dieser Gelder bleibt intransparent, wer sie bekommt. 2016 zahlte die Industrie 14 Millionen Franken an Ärztinnen und Ärzte und 141 Millionen an andere.
Senioren rauchen CBD-Hanf für besseren Schlaf
In CBD-Shops tauchen neue auch über 80-jährige Senioren auf. Auf Anraten ihrer Grosskinder wollen sie mit einer Zigarette Altersgebrechen lindern. Prof. Matthias Liechti, Leitender Arzt Klinische Pharmakologie und Toxikologie des Universitätsspitals Basel, macht darauf aufmerksam, dass ein CBD-Joint auch eine kleine Menge des rauscherzeugenden THC enthält.
Misstrauen als Nebenwirkung
Der Wirbel um Methadon in der Krebstherapie ist ein Beispiel dafür, wie leicht das Verhältnis
zwischen Arzt und Patient in die Brüche gehen kann. «Das Schlimmste an diesem Hype ums Methadon ist es, dass dadurch das Arzt-Patienten-Verhältnis zerstört wird», sagt Prof. Christoph Rochlitz, Chefarzt Onkologie am Universitätsspital Basel.
Die Autoaggression stoppen
Mit einer Immuntherapie wollen Forscher bei Typ-1-Diabetikern die Zerstörung der insulinproduzierenden Zellen verhindern. Alle Versuche, über Antigene, regulatorische T-Zellen oder Signalmoleküle die Autoaggression beim Typ-1-Diabetes zu überwinden, seien wichtig,
sagt der Diabetologe Prof. Marc Donath vom Universitätsspital Basel.
Das grosse Treffen der Chirurgen
1'700 Chirurgen aus 100 Ländern reden am Weltkongress der International Society of Surgery (ISS) in Basel über die Zukunft ihres Berufs. Am Kongress kommt es auch zu einem Gedenksymposium zu Ehren von Martin Allgöwer, dem langjährige Leiter der Chirurgie am früheren Kantonsspital Basel. Er wäre 2017 100 Jahre alt geworden.
Ein Chirurg, der den Nerv trifft
Stammzellforscher Prof. Raphael Guzman möchte mit Alleskönner-Zellen bald schon Kindern mit Lähmungen helfen. Guzman ist seit 2012 stellvertretender Chefarzt für Neurochirurgie am Universitätsspital Basel. Er hält in Basel eine Professur für Kinder-Neurochirurgie – zurzeit die einzige auf diesem Gebiet schweizweit.
Wenn ein Kind ein Kind zur Welt bringt
In Biel erwartet eine 12-Jährige ein Kind von ihrem 17-jährigen Freund. Prof. Irène Hösli, Chefärztin für Geburtshilfe und Schwangerschaftsmedizin am Universitätsspital Basel, erklärt, was das Mädchen erwartet.
Was in Geburstkliniken gestohlen wird
Windeln, Bodys, Binden, Pyjamas und sogar Thermometer: Aus den Geburtskliniken der Region Basel lassen frischgebackene Eltern gerne mitgehen, was ihnen für die ersten Tage zur Verfügung steht. Den Spitälern sind oft die Hände gebunden.
Der Antibiotika-Engpass ist noch nicht beendet
Seit Monaten bestehen bei Antibiotika Lieferengpässe. Die ärgsten Engpässe konnten überbrückt werden, doch nach wie vor besteht ein Mangel bei einigen Produkten. Gemäss Dr. Herbert Plagge, Leiter Klinikbetreuung in der Spital-Pharmazie, gab es im Universitätsspital Basel nie einen Mangel und die nötige Ware konnte immer beschafft werden.
Info 3 (ab 7:25)
Essen, wenn Patienten Appetit haben
Ab Sommer 2018 wechselt das Universitätsspital Basel auf ein neues Produktionsprinzip
samt Essensservice. Das Grundprinzip: Die Menüs werden vorgegart und erst dann aufbereitet, wenn der Patient essen möchte.
Wundermittel mit Nebenwirkungen
Neue Krebsmedikamente aktivieren die Abwehrkräfte des Körpers. Die Erfolge der Immuntherapie sind traumhaft. Zurzeit sind über 1'000 Studien mit Immuntherapie am Laufen. Es sei aber völlig unklar, nach welchen Kriterien welche Kombinationen bei welchen Patienten erforscht werden sollen, kritisiert Prof. Viviane Hess, Leiterin klinische Forschung Onkologie am Universitätsspital Basel.
eHealth und Elektronisches Patientendossier
Der Bund hat bereits vor zehn Jahren die so genannte eHealth-Strategie Schweiz entwickelt. Im Rahmen dieser Strategie hat der Kanton Basel-Stadt 2011 ein eHealth-Pilotprojekt angestossen. Fakten und Hintergründe dazu vom Präsidenten des Trägervereins eHealth Nordwestschweiz, Burkhard Frey, Generalsekretär des Universitätsspitals Basel.
Warum bekommt man in der Badi rote Augen?
Nach einem Schwumm in der Badi sind die Augen rot und brennen. Liegt das wirklich einzig und alleine am Chlor? Nicht nur, sagt Prof. David Goldblum, Leitender Arzt an der Augenklinik des Universitätsspitals Basel, es liege auch an den Hinterlassenschaften der Badenden.
Wie das Smartphone Leukämie-Kranken helfen soll
Studenten der Hochschule Augsburg präsentierten ihre Semesterarbeiten – darunter die App „Leucare“. Sie soll Leukämie-Kranken helfen. Das Projekt entstand in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Freiburg und dem Universitätsspital Basel. Hier wird die App nun weiterentwickelt.
Bei Herzstillstand kommt der Lebensretter
Eine Notruf-App alarmiert freiwillige Helfer, die einen Patienten reanimieren können. Was aber, wenn der das gar nicht möchte? Prof. Roland Bingisser, Chefarzt des Notfallzentrums am Universitätsspital Basel, weist darauf hin, dass Basel mit der Medizinischen Notrufzentrale Möglichkeiten geschaffen hat, sofort abzuklären, ob ein Patient irgendwo eine Patientenverfügung hinterlegt hat.
Der westliche Mann in der Spermienkrise
Seit 1973 ist die Zahl der Spermien um die Hälfte gesunken. Geschlechterforscher und Mediziner sagen: Angst vor Unfruchtbarkeit beschäftigt die Männer heute mehr denn je. Vielen Männern sei nicht bewusst, dass die Zeugungsfähigkeit mit steigendem Alter abnehme, sagt Prof. Christian De Geyter, Leiter der Reproduktionsmedizin am Universitätsspital Basel.
Nur auf Wunsch Rechnungskopien an Patienten
Das Universitätsspital Basel und das Kantonsspital Baselland verschicken - wie die meisten anderen Schweizer Spitäler - nur auf Wunsch Rechnungskopien an Patienten. Das Basler Unispital verzichtet aus Gründen der Vernunft auf das automatische Verschicken von Rechnungskopien an alle Patienten.
Universitätsspital Basel verhinderte Krätze-Epidemie
Im März schrammte das Basler Unispital an einer Krätze-Epidemie vorbei. Die Scabies genannte Krankheit wurde in den letzten Jahren in Basel gehäuft bei Flüchtlingen aus Syrien und Eritrea beobachtet. Dies bedeutet nicht nur quälenden Juckreiz für die Betroffenen, sondern auch eine organisatorische Herausforderung für die behandelnde Ärzte und den kantonsärztlichen Gesundheitsdienst.
Aus Blutzellen werden Krebskiller
Demnächst wird die erste Zelltherapie gegen Blutkrebs auf den Markt kommen. Die Behandlung könnte die Therapie von Leukämien und Lymphomen revolutionieren – und Patienten vollständig heilen. Für Prof. Jakob Passweg, Chefarzt Hämatologie am Universitätsspital Basel, handelt es sich unzweifelhaft um eine wirksame Therapie.
Eine App führt durchs Unispital
Schon so manche habein im Spital den Überblick verloren. Im Universitätsspital Basel hilft nun eine neue App, den richtigen Weg zu finden. Ob Klinik, Cafeteria oder die nächste Toilette: Auch innerhalb des Gebäudes soll das neue Werkzeug so einiges aufspüren können, wie PD Dr. Jens Eckstein erklärt.
«Vielen können wir eine neue Chance geben»
Viele Patienten erleben etwas wie eine zweite Geburt nach einer Transplantation. Eine Begegnung mit Prof. Jürg Steiger, Chefarzt Nephrologie und Transplantationsimmunologie am Universitätsspital Basel und Präsident der Zentralen Ethikkommission.
Gedenkveranstaltung für legendären Basler Chirurgen
Mitte August treffen sich in Basel knapp 2'000 Chirurgen aus der ganzen Welt. Unter anderem gedenken die Teilnehmer des legendären Basler Medizinprofessors Martin Allgöwer. Er hatte von 1967 bis 1983 den Lehrstuhl für Chirurgie am Universitätsspital Basel inne.
Starke Auslastung der Medizinischen Poliklinik
Die Medizinische Poliklinik des Universitätsspitals Basel ist stark ausgelastet und kommt trotzdem nicht auf schwarze Zahlen. Der stellvertretende Chefarzt, PD Dr. Michael Mayr, sagt, das liege am Tarifsystem – und es werde noch schlimmer.
Per Knopfdruck zur schmerzfreien Geburt?
Mit einer Pumpe können sich Gebärende in gewissen Schweizer Spitälern selbst Schmerzmittel verabreichen. Das Medikament gehört zur selben Stoffgruppe wie Heroin – und ist für Geburten offiziell nicht zugelassen. Das weckt Kritik. Prof. Thierry Girard, Leiter der geburtshilflichen Anästhesie am Universitätsspital Basel, ist der Meinung, dass die Gefahr eher unterschätzt wird.
Schweizer Spitäler kontrollieren ihre Akku-Betten
Im Münchner Universitätsklinikum brannte es vergangene Woche. Vermutlich sind Akkugeräte schuld, die in Spitalbetten eingebaut sind. Auch im Universitätsspital Basel kennt man die potenzielle Gefahr. Zwischenfälle gab es aber bislang keine.
Hospitals and 3D Labs: Why, How – and What Now?
Dr. Philipp Brantner is a radiologist at the University Hospital Basel, Switzerland. In April 2017, he presented his case study, "Hospitals and 3D labs. Why, how and what now?" at the Materialise World Summit in Brussels.
Rückruf von Bio-Stents
Eine neue Art Bio-Stents gegen koronare Herzkrankheiten galt als besonders vielversprechend. Jetzt mussten diese zurückgerufen werden. Am Universitätsspital Basel wurden über die Jahre nur ein paar wenige der neuen Bio-Stents implantiert. «Wir wollten von Anfang an zuerst Langzeitdaten haben», sagt Prof. Christoph Kaiser, Leitender Arzt Interventionelle Kardiologie. Die Zurückhaltung hat sich für die Patienten gelohnt.
Nur Kopfschmerzen oder doch Migräne?
Die Rubrik «Sprechstunde» wird vom Kantonsspital Baselland und dem Universitätsspital Basel bestritten. Sie erscheint alle zwei Wochen. Hier erklärt Dr. Athina Papadopoulo, Oberärztin an der Neurologisch-Neurochirurgischen Poliklinik des Basler Unispitals, wann man mit einer Migräne einen Arzt aufsuchen sollte.
Der Frust mit der Lust
In Basel haben sich in den letzten Jahren gemessen an der Einwohnerzahl schweizweit am meisten Leute mit einer sexuell übertragbaren Krankheit angesteckt. Zu den möglichen Behandlungen äussert sich Dr. Simon Müller, Oberarzt Dermatologie am Basler Unispital.
Nussverbot im Klassenzimmer einer Basler Primarschule
Obwohl ein hochallergisches Kind in die 1. Klasse des Schulhauses Sevogel kommt, wird der Pausenplatz nicht zur nussfreien Zone. PD Dr. Kathrin Scherer, Kaderärztin an der Allergologischen Poliklinik des Basler Universitätsspitals, empfiehlt ein komplettes Nussverbot, wie es Lausen ausgesprochen hat, nur in äusserst seltenen Fällen.
Umgang mit Vergewaltigungsopfern
Wenn sich eine Frau im Notfallzentrum meldet, die eine Vergewaltigung erlitten hat, erhält sie im Universitätsspital Basel eine Erstversorgung. In der Regel gehen die Frauen nach einer Vergewaltigung zur Polizei und erstatten Anzeige. Die Polizei bringt sie in die Gynäkologie des Unispitals und bestellt die Rechtsmedizin konsiliarisch dazu.
Auch das Unispital setzt auf hebammengeleitete Geburten
Nach dem Bethesda plant nun auch das grösste Basler Spital, Geburten auch von Hebammen leiten zu lassen. Schon 2018 soll es so weit sein. Später will das Unispital dann auch Beleg-Hebammen anstellen. Das setzt bestehende Geburtshäuser unter Druck.
Medizin schrittweise verbessern
Was Ärztinnen und Ärzte bei Krankheit und Unfall an Behandlungen zu bieten haben, ist nicht in Stein gemeisselt, sondern entwickelt sich ständig fort. Ein Portrait über Prof. Mirjam Christ-Crain ist klinische Forscherin am Universitätsspital Basel.
Im Notfall wirklich ein Männerteam?
«Frauen schneiden bei Reanimationsmassnahmen schlechter ab». Die am 8. Mai etwas unbedacht formulierte Medienmitteilung der Universität Basel hat eine Schweizer Tageszeitung sofort zur Schlagzeile «Im Notfall bitte ein Männerteam!» veranlasst. Ein Macho-Vorurteil, das angesichts der oft bewundernswerten Einsätze professionell ausgebildeter weiblicher Rettungskräfte negative Einzelerfahrungen unfair verallgemeinert.
Symposium zur Bedeutung des 3D-Drucks in der Life Sciences-Branche
Am Symposium «3D Printing for Life Sciences» befassten sich unter anderem die Fachhochschule Nordwestschweiz und das Universitätsspital Basel mit dem aktuellen Stand des 3D-Drucks in der medizinischen Wissenschaft.
Lean Management: Lob für Universitätsspital Basel
In der Schweiz gibt es einen weiteren Spitalpreis: Den «Lean Healthcare Award». Zum Sieger gekürt wurde ein Projekt des Universitätsspitals Basel. Dabei ging es um die Optimierung der ambulanten Sprechstunde «Medical Retina» in der Augenklinik mittels einer Wertstromanalyse.
Beim Glaukom den Durchblick bewahren
Neben einem erhöhten Augendruck können auch eine vaskuläre Dysregulation und oxidativer Stress ein Glaukom hervorrufen. Dann ist eine umfassende Therapie gefragt. Klinisch imponiert das Glaukom als schleichend progrediente, von einer Papillenexkavation begleitete Papillenatrophie. Dies führt zu Gesichtsfeldausfällen, schreiben Dr. Katarzyna Konieczka und Professor em. Dr. Josef Flammer von der Augenklinik des Universitätsspitals Basel.
Die Schweizer Spitäler verdienen zu wenig
Ein Vergleich der Rentabilität zeigt: Eine Mehrheit der Spitäler konnte sich auch letztes Jahr nicht nachhaltig refinanzieren. 10 Prozent sollte die Ebidta-Marge eines Spitals betragen, wenn es sich nachhaltig finanzieren und langfristig überleben will. Das Universitätsspital Basel befindet sich mit einer Ebidta-Marge von 6,7 Prozent im Mittelfeld.
Sanfte Schlafhilfen
Viele Menschen nehmen Medikamente gegen Schlafstörungen, die rasch abhängig machen. Bevor man Schlafmittel nehme, solle man erst einmal nach der Ursache suchen und diese behandeln, rät Prof. Stephan Krähenbühl, Chefarzt Klinische Pharmakologie und Toxikologie am Universitätsspital Basel.
Jede Mahlzeit löst eine Entzündung aus
Beim Essen nehmen wir nicht nur Nahrung, sondern auch viele Mikroben auf. Dabei kommt es zu einer Entzündungsreaktion, die schützend wirkt und das Abwehrsystem aktiviert, wie Endokrinologen am Universitätsspital Basel im Tiermodell erstmals nachgewiesen haben.
Bald gibts Implantate aus dem 3-D-Drucker
Mimedis, ein Medizinaltechnik-Spinoff der Fachhochschule Nordwestschweiz für Life Sciences in Muttenz und des Universitätsspitals Basel konnte erfolgreich an die Basler Medartis verkauft werden. Das Jungunternehmen revolutionierte in den letzten Jahren den Med-Tech-Markt mit einer neuen Dienstleistungs- und Implantat-Technologie.
Als Unterassistent im Spital
Im Wahlstudienjahr sammeln Medizinstudierende klinische Praxiserfahrungen. Das Highlight im Wahlstudienjahr von Ralph Kissling war seine Zeit in der Hals-Nasen-Ohrenklinik des Universitätsspitals Basel.
Geplante Spitalfusion: Start der Vernehmlassung
Im Zentrum der Vernehmlassung stehen die Staatsverträge der beiden Teilprojekte «Gemeinsame Gesundheitsversorgung» und «Gemeinsame Spitalgruppe» zwischen dem Universitätsspital Basel (USB) und dem Kantonsspital Baselland (KSBL).
Telebasel: Start der Vernehmlassung
bz Basel: Interview Lukas Engelberger und Thomas Weber
bz Basel: Stimmkraft der Kantone
bz Basel: Vetorecht von Baselland
Basler Zeitung: Vetorecht von Baselland
Basler Zeitung: Politische Kniffe
Hochrangige Gesundheitsdelegation aus China zu Besuch in Basel
In Zusammenhang mit der Städtepartnerschaft zwischen Basel und Shanghai hat Regierungsrat Dr. Lukas Engelberger eine hochrangige chinesische Delegation der Staatlichen Kommission für Gesundheitswesen und Familienplanung empfangen. Im Zentrum des Treffens stand ein Austausch zur Gesundheitsversorgung und die Besichtigung des Universitätsspitals.
Keine Zeit verlieren
Es gibt Anzeichen, die einen Herzinfarkt ankündigen können. Wenn er tatsächlich eintritt, ist die richtige Reaktion wichtig. Nützliche Tipps von Prof. Michael Zellweger, Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie und Leiter Nichtinvasive Kardiologie am Universitätsspital Basel.
HbA1c - wichtige Grösse in der Diabetestherapie
Die Blutzuckereinstellung ist wichtig, um Komplikationen bei Diabetikern zu vermeiden. Der HbA1c-Wert vermittelt den durchschnittlichen Blutzuckerwert über einen längeren Zeitraum. Was über 6,5 Prozent hinausgehe, falle unter die Kategorie Diabetiker, sagt Prof. Marc Donath, Chefarzt Endokrinologie, Diabetologie und Metabolismus am Universitätsspital Basel.
Neue Umfrage zur Empfängnisverhütung
80 Prozent der sexuell aktiven Schweizerinnen und Schweizer zwischen 15 und 49 Jahren wenden eine Verhütungsmethode an. Das Kondom und die Pille sind die am häufigsten verwendeten Mittel. Das zeigt eine nationale Umfrage. Zu dieser äussert sich PD Dr. Sibil Tschudin, Leitende Ärztin Psychosomatik an der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel.
Eine Herzensangelegenheit
Ein Infarkt ist ein einschneidendes Erlebnis. Das Kardiovaskuläre Präventionszentrum des Universitätsspitals Basel hilft zurück ins Leben. Heute verlaufe die Rehabilitation üblicherweise ambulant, erzählt PD Dr. Otmar Pfister, Ärztlicher Leiter der Kardiovaskulären Prävention.
Jeder Sonnenbrand ist eine immunologische Katastrophe für die Haut
Temperaturen über 30 Grad sind in Basel dieser Tage die Regel und keine Seltenheit mehr. Wer kann, der unterbricht die Arbeit mittags für einen kühlenden Schwumm im Rhein. Aber aufgepasst: Zu viel Sonneneinstrahlung auf unserer Haut kann zu Hautkrebs führen, wie Prof. Peter Itin, Chefarzt Dermatologie am Universitätsspital Basel, ausführt.
Stellenbesetzungen auf der Chirurgie 6.2
Das Universitätsspital Basel konnte alle vakanten Pflege-Stellen auf der Chirurgie 6.2 besetzen. Noch fehlt die neue Stationsleitung. Die Besetzung dieser Stelle ist aber auf gutem Weg.
Querschnittlähmung: Hoffnungsschimmer aus dem Universitätsspital Basel
Mit einer Transplantation von neuronalen Stammzellen ins Rückenmark kann eine Verbesserung der Sensibilität erreicht werden. Das zeigt eine Phase I/II-Studie, die massgeblich am Universitätsspital Basel entstanden ist.
Smart Drugs: Ausdruck einer Generation?
Ritalin und Co. werden als Doping fürs Hirn missbraucht. Bringt das was? Wo lauern die Gefahren? Prof. Matthias Liechti, stv. Chefarzt Klinische Pharmakologie und Toxikologie am Universitätsspital Basel, hilft mit, dem Phänomen «Smart Drugs» auf die Spur zu kommen.
Spezielle Morgenstimmung im Basler Unispital
Im Sommer bietet Basel eine ganz spezielle Morgenstimmung. Einer der Orte, wo man dies erleben kann, ist das Universitätsspital Basel. Dort haben die Patienten und das Personal einen spektakulären Ausblick, wie Pflegefachmann Thomas Bieli von der Station Medizin 7.1 berichtet.
Das bezahlt das Spital-Personal für die Parkplätze
Im Schnitt bezahlen Spitalmitarbeitende mit einem 100-Prozent-Pensum für einen Parkplatz knapp 850 Franken im Jahr. Die Gebühren unterscheiden sich zwischen den einzelnen Häusern aber massiv. Das Universitätsspital Basel unterliegt der kantonalen Tarifordnung und hat keinen Einfluss auf die Parkgebühren.
Spitäler schützen sich vor Hackerangriffen
Der Cyber-Angriff vor wenigen Wochen in Grossbritannien zeigte unsere Verwundbarkeit gegenüber Hackern deutlich auf. Im Kanton Zug haben sich heute Experten zum Thema getroffen. Es ging darum, wie Spitäler sich am besten schützen. Was das Universitätsspital Basel unternimmt, erklärt Marc Strasser, Ressortleiter Informations- und Kommunikationstechnologie.
Würdevoller Umgang mit Sternenkindern
Sternenkinder sind Tot- oder Fehlgeburten, die vor der 22. Schwangerschaftswoche oder mit weniger als 500 Gramm Gewicht aus dem Mutterleib ausgetreten sind. Der Umgang mit Sternenkindern war in Basel bislang kein würdevoller. Auf Anregung von Ärzten und Pflegenden des Universitätsspitals Basel ändert sich das jetzt.
Debatte um den Wirkstoff Triclosan
Der Stoff heisst Triclosan und er ist ein Biozid. Er tötet also lebende Wesen. Deshalb wird er als Desinfektionsmittel gebraucht – aber unerklärlicherweise auch in diversen alltäglichen Kosmetika. Völlig unnötig, sagen auch Basler Ärzte und Wissenschaftler, und fordern ein Verbot. Dazu äussert sich auch Prof. Stephan Krähenbühl, Chefarzt Klinische Pharmakologie und Toxikologie am Universitätsspital Basel.
Ein schreckliches Jucken im Intimbereich
Die Krankheit Lichen Sclerosus ist bei uns wenig bekannt. Betroffene leiden meist im Stillen. Über Anzeichen und Behandlung von Lichen Sclerosus und die grosse Schamhürde bei Erkrankungen im Genitalbereich, äussert sich Dr. André Kind, Leitender Arzt Poliklinik und stv. Chefarzt Gynäkologie an der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel.
Wenn die Einnahme vieler Medikamente zum Problem wird
Je älter man wird, desto mehr Medikamente muss man tendenziell einnehmen. Wenn man den Überblick über die diversen Tabletten verliert, dann ist von Polypharmazie die Rede. Die vielen Medikamente können zum Problem werden, wenn die Wirkstoffe miteinander interagieren. Wie das Universitätsspital Basel damit umgeht, erklärt Prof. Stephan Krähenbühl, Chefarzt Klinische Pharmakologie und Toxikologie.
Zur Sendung (ab 7:45)
Dubiose Tipps zum Stopp der Menstruation
Youtuber erklären ihren Anhängerinnen, wie sie ihre Menstruation hinauszögern oder gar vermeiden können. Dabei ist allerdings Vorsicht geboten, mahnen Experten. So sagt PD Dr. Sibil Tschudin, Leitende Ärztin Psychosomatik an der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel: «Wenn man die Periode hat und sie dann plötzlich wegbleibt, stimmt etwas nicht.»
Beschwerden ohne Befund
Die Rubrik «Sprechstunde» wird vom Kantonsspital Baselland und dem Universitätsspital Basel bestritten. Sie erscheint alle zwei Wochen. Hier erklärt Prof. Rainer Schäfert, Chefarzt Psychosomatik am Universitätsspital Basel, was zu tun ist bei Beschwerden, für die es keinen Befund gibt.
Impfstoffe sind knapp
Gewisse Firmen, die Impfstoffe herstellen, sind mit der Produktion im Verzug. Deshalb entstehen Engpässe, auch in den Spitälern. Dr. Herbert Plagge, Leiter Klinikbetreuung in der Spital-Pharmazie des Universitätsspitals Basel, erklärt, wie sich die Situation aktuell darstellt.
Gefahr lauert auf dem Schneidebrett
Der russische Fernsehkanal NTU hat eine Studie des Universitätsspitals Basel aus dem Jahre 2014 aufgegriffen. Die Forscher entdeckten damals auf auf jedem zwanzigsten Schneidebrett, das sie untersuchten, brandgefährliche Keime, sogenannte ESBL-bildende Keime. Dazu äusserte sich Prof. Andreas Widmer, Leiter Spitalhygiene am Basler Unispital.
Zur Sendung (ab 16:45)
Darüber sprechen Frauen nicht gerne
Ausfluss aus der Scheide – Fluor genitalis – ist eines der häufigsten Probleme, warum Frauen zum Frauenarzt gehen. Ausfluss an sich sei nicht krankhaft, sagt Dr. Dorothy Huang, Kaderärztin an der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel.
Was die Wiederherstellungschirugie heute möglich machen kann
Die Geschichte eines Mannes, der nach einem Unfall die Hälfte seines Gesichts verloren und dank einer Operation wieder zurückerhalten hat. Prof. Hans-Florian Zeilhofer, Leiter Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Universitätsspital Basel, und sein Teamkollege Oberarzt Dr. Florian Thieringer erzählen, was die Rekonstruktions-Chirurgie heute zu leisten imstande ist. Ausserdem erklärt Prof. Dirk Johannes Schaefer, Chefarzt Plastische, Rekonstruktive, Ästhetische und Handchirurgie am Basler Unispital, wie bei Gelähmten Nerven verpflanzt und intakten Muskeln neue Aufgaben zugewiesen werden können, so dass diese Menschen wieder beweglich werden.
Wann ist der beste Zeitpunkt für die Antibiotikaprophylaxe vor einer Operation?
Das Risiko einer Wundinfektion reduziert sich, wenn vor dem Eingriff intravenös eine Einzeldosis Antibiotika gegeben wird. Dank einer Studie, bei der das Universitätsspital Basel federführend war, ist nun auch klar, wann das Antibiotikum gegeben werden sollte.
Patienteninteressen stehen immer im Zentrum von Hausarzt und Spital
Interdisziplinarität, hier definiert als das Zusammenspiel zwischen Grundversorgern und Spezialdisziplinen, ist das A und O einer guten, effizienten und kostenbewussten Medizin. Prof. Christoph A. Meier, ärztlicher Direktor des Universitätsspitals Basel, gibt Auskunft über die Zusammenarbeit zwischen Spitälern und Hausärzten.
Einem Sonnenbrand vorbeugen
Mit dem richtigen Verhalten lässt sich ein Sonnenbrand leicht verhindern. Zum Beispiel sollte man zwischen 10 und 14 Uhr die direkte Sonnenexposition vermeiden und möglichst den Schatten aufsuchen, betont Prof. Peter Itin, Chefarzt Dermatologie am Universitätsspital Basel.
Aktuelle Standards in der onkoplastischen Brustchirurgie
Die onkoplastische Chirurgie kombiniert bei Mammakarzinompatientinnen onkologische mit plastisch-rekonstruktiven Operationstechniken. Prof. Walter Paul Weber vom Universitätsspital
Basel präsentierte auf der diesjährigen St. Gallen Breast Cancer Conference in Wien die aktuellen Standards in der onkoplastischen Chirurgie.
Unglaubliche Optimierung dank 3D-Druck
Vom Gelenkimplantat über Bohrschablonen bis hin zum Zahnersatz - die Zahl der medizinischen Produkte aus 3D-Druckern wächst rasant. Die Möglichkeiten und Grenzen speziell für die Zahnmedizin skizziert Dr. Florian Thieringer, Oberarzt Mund-, Kiefer-und Gesichtschirurgie am Universitätsspital Basel.
Stimmen zum Jubiläum der Stiftung Spitex Basel
Auf Spitex Basel ist Verlass. Für viele Ärztinnen, Apotheker oder Physiotherapeuten ist die Zusammenarbeit mit Spitex Basel aus ihrem Berufsalltag nicht mehr wegzudenken. Zum 20. Geburtstag der Stiftung Spitex Basel gratuliert auch Dr. Werner Kübler, Direktor des Universitätsspitals Basel.
Zu viel Testosteron im Blut
Eine seltene, aber bei Männern wichtige Differenzialdiagnose der Polyglobulie ist die testosteronbedingte Polyglobulie. Deren Ursache ist vermutlich eine gehemmte Ausschüttung von Hepcidin, das an der Regulation des Eisenstoffwechsels beteiligt ist. Über einen Fall im Universitätsspital Basel berichtet Dr. Thomas Kofler, Assistenzarzt Pneumologie.
Die Lunge im Fokus
Rund 700 Lungenexperten kommen dieser Tage in Basel zusammen. Anlass ist ein gemeinsamer Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Pneumologie und der US-amerikanischen Fachgesellschaft American College of Chest Physicians (Chest). Die Idee für diese spezielle Kooperation hatte Prof. Daiana Stolz vom Universitätsspital Basel.
Könnte LSD ein Medikament werden?
Die Einnahme von LSD-Mikrodosen könnte wirksam sein gegen Depressionen und Angstzustände. Doch Prof. Matthias Liechti, Leitender Arzt Klinische Pharmakologie und Toxikologie am Universitätsspital Basel, mahnt zur Vorsicht.
Streit um Embryo-Tests wird neu lanciert
Die Gegner der Präimplantationsdiagnostik schüren weiter Ängste vor der neuen Technik. Dies tun sie zum Ärger der Ärzte. Die «Angstmache» ärgert auch Prof. Christian de Geyter, Chefarzt Reproduktionsmedizin am Universitätsspital Basel.
Kohlenmonoxid-Vergiftung: Die unsichtbare Gefahr
Immer wieder kommt es auch im Haushalt zu Kohlenmonoxid-Vergiftungen. Besondere Gefahrenquellen sind Gasthermen, Öfen und Lager für Holzpellets und Grillen in geschlossenen Räumen. Als Laie könne man eine CO-Vergiftung nicht erkennen, sagt Prof. Roland Bingisser, Chefarzt Notfallzentrum des Universitätsspitals Basel.
Darmspiegelung: nur Feiglinge lesen jetzt nicht weiter
Die Diagnose Darmkrebs erhalten immer häufiger auch Leute unter 50 Jahren, wie jüngst Forscher vom amerikanischen Nationalen Krebsinstitut in Atlanta zeigten. Inwiefern diese Erkenntnisse auch in Basel eine Rolle spielen, zeigt das Interview mit Prof. Lukas Degen, stv. Chefarzt Gastroenterologie und Hepatologie am Universitätsspital Basel.
Online-Programm verbessert die Lebensqualität von Krebspatienten
Die Diagnose Krebs löst bei den meisten Patientinnen und Patienten erheblichen negativen Stress aus. Stress beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität, sondern beeinflusst auch den Verlauf einer Krebserkrankung und deren Behandlung. Deshalb wäre psychologischer Support wichtig. Eine Studie des Universitätsspitals Basel zeigt, wie ein Online-Programm Stress massgeblich reduzieren und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern kann.
Serie über innovative Spitäler
Das Universitätsspital Basel macht den Auftakt zu einer Serie über innovative Spitäler. Vorgestellt werden Trends, in denen das Basler Unispital eine Pionierrolle in der Schweiz, teilweise auch über die Grenzen hinaus, einnimmt. Dies, um für die ökonomischen, demografischen und medizinischen Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein.
Zweite Chance für Vaterfreuden
Am Universitätsspital Basel werden regelmässig Unterbindungen mit einer Operation rückgängig gemacht. Heute handelt es sich hierbei um einen Routine-Eingriff, wie der Chefurologe PD Dr. Hans-Helge Seifert erklärt.
So diagnostiziert man eine IgA-Nephropathie
Im Rahmen einer Urinuntersuchung wurde bei einem Patienten eine Hämaturie festgestellt. Dahinter könnte eine Immunglobulin-A-Nephropathie stecken. Für die definitive Diagnose ist eine Biospie obligat. Das schreibt Dr. Cédric Jäger, Assistenzarzt an der Klinik für Transplantationsimmunologie und Nephrologie des Universitätsspitals Basel.
Neue Krebstherapien – wie lange können wir sie uns leisten?
Prof. Alfred Zippelius ist Krebsspezialist und Immunologe und arbeitet als stellvertretender Chefarzt Onkologie am Universitätsspital Basel. Lange hat er zur Immuntherapie geforscht und daran geglaubt, dass mit dieser Methode dereinst Leben gerettet werden können. Jetzt, wo es soweit ist, ist er überglücklich und zuversichtlich, dass es weitere Fortschritte geben wird.
Marion Boeglé verschönert Krebspatientinnen am Universitätsspital Basel
Marion Boeglé macht den Mittwoch auf der gynäkologischen Onkologie des Basler Unispitals zur Sternstunde. Boeglé macht Maniküren, Pediküren und massiert Krebspatientinnen. Lässt der Zustand einer Patientin das nicht zu, legt sie ihre Hände für eine energetische Behandlung auf. Mit der Wirkung derselben verblüfft die Französin immer wieder auch das Pflegepersonal.
Schwaches Immunsystem
In der Schweiz leben 20'000 Menschen mit Aids, die also HIV positiv sind. 500 Neudiagnosen werden jedes Jahr gestellt. Obschon es sich bei Aids mittlerweile um eine chronisch therapierbare Krankheit handelt, sollte man sich gegen eine Ansteckung schützen. Dazu ein Interview mit Prof. Manuel Battegay, Chefarzt Infektiologie und Spitalhygiene am Universitätsspital Basel.
Zur Sendung (ab 11:45)
Tatjana Binggeli: «Ich möchte gar nicht hören wollen»
Tatjana Binggeli aus Möhlin ist die einzige Gehörlose in der Schweiz mit einem Doktortitel. Sie ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Universitätsspital Basel tätig. Die einmalige Karriere der 44-Jährigen dürfte vielen Handicapierten Mut machen. Als neue Präsidentin des Gehörlosenbundes kämpft Binggeli nun gegen Diskriminierungen.
Effizienz im Spital – Selbstverständlichkeit, Realität und Herausforderung
Die neue Spitalfinanzierung mit SwissDRG-Fallpauschalen hat seit 2012 zu Preistransparenz und stabilen oder sinkenden Spitalpreisen bei steigendem Marktvolumen geführt. Die meisten Spitäler sind in dieser Zeit kosteneffizienter geworden. Eine Auslegeordnung über die anstehenden Herausforderungen von Dr. Werner Kübler, Direktor des Universitätsspitals Basel.
Von der Nase zum Knie
Knorpelschäden in Gelenken sind schwierig zu behandeln: Bei herkömmlichen Therapien bleiben mitunter dauerhafte Schmerzen oder eine eingeschränkte Beweglichkeit bestehen. Forscher der Universität und des Universitätsspitals Basel haben eine vielversprechende Methode entwickelt, mit der sich ein beschädigter Knorpel im Knie heilen lässt.
«Medizinethik noch besser in den klinischen Alltag integrieren»
Prof. Jürg Steiger leitet die Klinik für Transplantationsimmunologie und Nephrologie am Universitätsspital Basel und ist klinischer Professor für Transplantationsimmunologie und Nephrologie an der Universität Basel. Seit Anfang Jahr ist er Präsident der Zentralen Ethikkommission. Fünf Fragen an ihn und fünf Antworten für eine Standortbestimmung.
Diabetes ist heilbar
Das Gerücht, wonach der «Alterszucker» unablässig voranschreite, hält sich hartnäckig. Schon lange bevor er ausbricht, kündigt sich der Alterszucker an. In dieser Frühphase stehen die Chancen auf Heilung besonders gut. «Die meisten Patienten wissen nicht, dass sie den Diabetes wieder loswerden können», sagt der Endokrinologe Prof. Marc Donath vom Universitätsspital Basel.
Der Laser zeigt den Weg
Dank neuartiger Lasertechnologie können am Universitätsspital Basel interventionelle, computertomografisch gesteuerte Eingriffe dreidimensional in überzeugender Präzision gesteuert werden. Gleichzeitig sorgt das in Basel erstmals klinisch eingesetzte Navigationssystem für eine Verminderung der Strahlenexposition und der Eingriffsdauer.
Chefärzte sind Spitzenverdiener
Spitaldirektoren verdienen massiv weniger als Chef- und Spezialärzte. Die Universitätsspitäler Basel und Zürich sowie das Kantonsspital Baselland geben einen eher diskreten Einblick in die Lohntüten ihrer obersten Führungsgremien im Geschäftsbericht.
Cyberattacke: Spitäler aus der Region geben Entwarnung
In der Vergangenheit wurden Schweizer Kliniken von Hackern attackiert – und zahlten sogar schon Lösegeld. Das Gesundheitswesen ist ein Einfallstor für Cyberattacken. Das Universitätsspital Basel ist der Meinung, dass es gut gegen Hackerangriffe geschützt ist.
Basler Medizinerin als neue Präsidentin beim Gehörlosenbund
Die Delegierten des Schweizerischen Gehörlosenbunds haben Dr. Tatjana Binggeli zur neuen Präsidentin gewählt. Die 44-Jährige hat als einzige Gehörlose in der Schweiz den Doktortitel in wissenschaftlicher Medizin erlangt. Binggeli arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Universitätsspital Basel.
Eine gesunde Hautbräune gibt es nicht
Die Rubrik «Sprechstunde» wird vom Kantonsspital Baselland und dem Universitätsspital Basel bestritten. Sie erscheint alle zwei Wochen. Hier gibt Prof. Peter Itin, Chefarzt Dermatologie und Leiter des Zentrums für Hauttumore am Universitätsspital Basel, Auskunft über Sonnenschutz.
Bundesrat Schneider-Ammann bestaunt Knochenschneidroboter CARLO
Im Innovationspark Allschwil lässt sich Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann die neuste Errungenschaft zeigen: einen Roboter, der Knochen auf den Millimeter genau mit Laser schneiden kann. Roboter CARLO wurde von der Firma AOT entwickelt, an der das Universitätsspital Basel beteiligt ist.
Cholesterinsenker – Nebenwirkungen nur eingebildet?
Die Einnahme von cholesterinsenkenden Statinen könne zum Teil schwere Nebenwirkungen – vor allem Muskelschmerzen – hervorrufen. Dies beklagen Patienten. Eine neue Studie hingegen zweifelt das an: Die Probleme seien meist eingebildet – ein sogenannter Nocebo-Effekt. Dazu äussert sich Prof. Emanuel Christ, Leitender Arzt Endokrinologie, Diabetologie und Metabolismus am Universitätsspital Basel.
Zur Sendung (ab 3:00)
Saubere Wunden heilen schneller
Organtransplantation – wer bestimmt darüber?
Die Schweizerische Akademie für Medizinische Wissenschaften hat die Richtlinien zur Organtransplantationen revidiert. Federführend beteiligt war Prof. Jürg Steiger, Chefarzt Transplantationsimmunologie und Nephrologie am Universitätsspital Basel.
Nachgebildete Organe aus dem 3D-Drucker
Rund 250 Ärzte und Experten haben sich in Freiburg mit den Möglichkeiten der computergestützten Medizin befasst. Beim eHealth-Forum ging es unter anderem um Telemedizin und Erfahrungen mit nachgebildeten Organen aus dem 3D-Drucker, wie sie im Universitätsspital Basel hergestellt werden.
Wegweiser im Spital-Labyrinth
Das Basler Universitätsspital ist gross. Und wie alle Krankenhäuser auch ein wenig unübersichtlich. Eine App soll nun dafür sorgen, dass weniger Besucher und Patienten hilflos durch die Gänge irren: eine Navi-App für das Spital. Mit einer Kartenübersicht, Standort-Navigation und sogar einem Routenplaner.
Online-Jahresbericht und Patientenmagazin für das Universitätsspital Basel
Der neue Jahresbericht des Universitätsspitals Basel präsentiert sich ausschliesslich digital. Im Zentrum des neuen Patientenmagazins, digital und gedruckt verfügbar, stehen Themen wie Innovation, Qualität und Zusammenarbeit.
Zwei Mitarbeiter für ein Knöpfli
Die neue Eingangstüre beim Universitätsspital Basel sorgt für Ärger und Mehraufwand: Weil Rollstuhlfahrer die Drehtüre nicht passieren können, müssen sie durch eigentliche Notfalltüren eingelassen werden.
Pathologie wird neuer Partner von US-Krebsdiagnostik-Unternehmen
Die Pathologie des Universitätsspitals Basel ist neuer Partner des US-Technologieunternehmens Thermo Fisher Scientific. Neue Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung sollen damit rasch in die Krebs-Diagnostik überführt werden. Durch die Partnerschaft mit dem US-Laborausrüster wird das Tumorzentrum des Basler Unispitals auf dem Gebiet der Krebsbehandlung entscheidend gestärkt.
Frauen schneiden schlechter ab beim Reanimieren
Frauen führen Wiederbelebungsmassnahmen weniger effizient aus als Männer. Das hat eine Studie von Forschenden der Universität und des Universitätsspitals Basel ergeben. In der Nothilfeausbildung sollten Frauen entsprechend gezielter vorbereitet und geschult werden.
Organspende: Es zählt der Wille des Verstorbenen
Die Schweizerische Akademie für Medizinische Wissenschaften regelt wichtige und heikle Fragen rund um Organtransplantationen. Nun hat die Akademie diese Richtlinien revidiert. Federführend beteiligt war Prof. Jürg Steiger, Chefarzt Transplantationsimmunologie und Nephrologie am Universitätsspital Basel.
Einen Zahn ins Auge implantieren, um wieder sehen zu können
Wie kann man das Sehvermögen mit Hilfe eines Zahn wiedererlangen? Die dafür notwendige Operation beherrscht Prof. David Goldblum, Leitender Arzt in der Augenklinik des Universitätsspitals Basel. Er hat zusammen mit Prof. Christoph Kunz, stv. Chefarzt Mund-, Kiefer-und Gesichtschirurgie des Basler Unispitals, einer Patientin aus dem Kanton Freiburg das Augenlicht zurückgegeben.
Die Pränataldiagnostik steckt voller Innovationen
Die heutige pränatale Medizin wird nachhaltig von technologischen Fortschritten beeinflusst. Welche Erkrankungen sich dadurch rechtzeitig erkennen lassen, erklärt Prof. Olav Lapaire, stv. Chefarzt Geburtshilfe an der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel.
Gesundheitsausgaben für Flüchtlinge auf Höchststand
Die medizinische Pflege von Flüchtlingen verursacht hohe Kosten, die keiner zahlen will. Das Staatssekretariat für Migration budgetiert für 2017 Ausgaben von 1,9 Milliarden Franken. Bei Flüchtlingen sei der Aufwand je nach Krankheit bis zu zweimal so hoch wie bei anderen Patienten, sagt Prof. Andreas Widmer, stv. Leiter Infektiologie und Spitalhygiene am Universitätsspital Basel.
Leben mit einem neuen Gesicht
Isabelle Dinoire erhielt nach einem Unfall als erster Mensch ein neues Gesicht. Die Transplantation wurde als Sensation gefeiert. In der Schweiz gab es bisher keine Gesichtstransplantation. Der Chirurg Prof. Hans-Florian Zeilhofer vom Universitätsspital Basel wäre mit seinem Team auf diesen Eingriff vorbereitet.
Neue Technik für Händehygiene
Als weltweit erstes Spital wechselt das Universitätsspital Basel von der Technik mit sechs Schritten auf eine mit drei Schritten. Die Mitarbeitenden des Basler Unispitals stellen bei der Händehygiene pünktlich zum Internationalen Tag der Händehygiene am 5. Mai auf die neue Methode um. Auch das Kantonsspital Obwalden wechselt bei der Händedesinfektion von sechs auf drei Schritte.
Mehr Deutsche als Franzosen am Basler Unispital
Die meisten ausländischen Patientinnen und Patienten am Basler Unispital kommen aus Deutschland. Aus Frankreich kommen wenige. 600 Patienten stammen aus Frankreich, 1400 Patienten aus Deutschland.
Der Olympiasieger im Universitätsspital Basel
Lucas Tramèr gehört zu den Ruderern des Schweizer Leichtgewichts-Vierer, der 2016 an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro Gold gewann. Nun absolviert Tramèr ein Praktikum im Universitätsspital Basel. Bis im Sommer will er sein Medizinstudium abschliessen.
Zur Sendung (ab 1:08)
Die geplante Zusammenarbeit in der Regio ist essenziell
Die Basis für die bestmögliche medizinische Versorgung der nächsten 30 Jahre muss jetzt gelegt werden, meint Prof. Manuel Battegay, Chefarzt Infektiologie und Spitalhygiene am Universitätsspital Basel. Deshalb unterstützt er im Hinblick auf eine optimierte patientenorientierte Versorgung der Bevölkerung die geplante Zusammenarbeit mit Spitälern des Kantons Basel-Landschaft.
Die 70 attraktivsten Arbeitgeber der Gesundheitsbranche
Den medizinischen Nachwuchs zieht es laut der neusten «Universum»-Umfrage verstärkt in die Universitätsspitäler. Das Universitätsspital Basel belegt in der Rangliste Platz 5 und konnte sich um einen Rang verbessern.
24-Stunden-Vorbestellung war gestern, mehr Wahlfreiheiten für Patienten
Das Universitätsspital Basel beschreitet schweizweit neue Wege in der Gastronomie. Fixe Essenszeiten und 24-h-Vorbestellungen für Menus gehören bald der Vergangenheit an. Als erste Institution dieser Branche in der Schweiz stellt das Basler Unispital seine Verpflegungsabläufe radikal um. Ein nennenswerter Teil der gastronomischen Leistungen soll in Zukunft auf den Stationen erbracht werden.
Preis der Schweizer Herzstiftung für Basler Neurologe David Seiffge
Der Neurologe Dr. David Seiffge vom Universitätsspital Basel und der Internist David Nanchen vom Unispital Lausanne erhalten den Forschungspreis 2017 der Schweizerischen Herzstiftung. Damit werden ihre Beiträge zu besseren Herzinfarkt- und Hirnschlagtherapien ausgezeichnet.
«Eine gewisse Ermächtigung von Laien ist unbedingt wünschenswert»
Prof. Stella Reiter-Theil leitet die seit 2012 etablierte Klinische Ethik am Universitätsspital und an den Universitären Psychiatrischen Kliniken. Sie wirbt dafür, dass Angehörige in ihrer Rolle als Patientenstellvertreter gestärkt werden.
Die septische Arthritis bei Erwachsenen
Die septische Arthritis muss rasch erkannt und therapiert werden, da eine Verzögerung zur Gelenkdestruktion führt. Sie erfordert eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, sowohl für die Diagnostik als auch die Therapie, wie PD Dr. Parham Sendi, Oberarzt Infektiologie und Spitalhygiene am Universitätsspital Basel, schreibt.
Leben im falschen Körper
Weibliche Seele, männlicher Körper – das ist die Geschichte von Florence aus Basel. Prof. Dirk Johannes Schaefer, Chefarzt Plastische Chirurgie am Universitätsspital Basel, hat Florence dabei geholfen hat, ihre männliche Hülle loszuwerden. Rund 230 Transitionen wurden in den letzten 20 Jahren im Basler Unispital durchgeführt.
Zur Sendung (ab 5:00)
Wenn Sterbewillige ihre Organe spenden
Ärzte diskutieren über die Organspende nach dem begleiteten Freitod. Sie wäre in der Schweiz erlaubt, praktiziert wird sie aber nicht. «Es gibt kein Gesetz und auch keine Richtlinie, welche die Spende nach begleitetem Suizid verbieten würden», sagt Jürg Steiger, Chefarzt für Nephrologie und Transplantationsimmunologie am Universitätsspital Basel.
Universitätsspital Basel 2016 mit fast doppeltem Gewinn
Das Universitätsspital Basel hat 2016 bei erneut gestiegenen Patientenzahlen mehr Umsatz erzielt und den Gewinn fast verdoppelt. Der grosse Zulauf war nur mit mehr Effizienz zu bewältigen. Insbesondere liessen sich mehr Unterbaselbieter im Unispital behandeln.Die Berichterstattung der Medien fokussiert nicht zuletzt auf die Entwicklung im Notfallzentrum.
Mehr Notfallpatienten im Universitätsspital Basel
Im Notfallzentrum des Universitätsspitals hat sich die Situation in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Dank besseren Abläufen konnte innert fünf Jahren die durchschnittliche Wartezeit von rund 45 Minuten auf eine Viertelstunde gedrückt werden. Die Behandlungsdauer liegt heute knapp unter vier Stunden.
Drei spezielle Tätigkeiten im Basler Unispital
Im Universitätsspital Basel arbeiten nicht nur Ärzte und Pflegefachkräfte, sondern es ist auch eine grosse Anzahl anderer Berufe vertreten. Zum Beispiel Schriftenmacher Javier Ruiz, der überdies für das Aufhängen von Bildern zuständig ist, oder Barbara Ligresti, Hygienebeauftragte für den OP-Bereich, oder Pflegefachfrau Beatrice Rink, die von aussergewöhnlichen Situationen im Notfallzentrum berichten kann.
Zögerliche Vergütung teurer Krebsmittel
Ärzte werfen Versicherungen vor, verdeckt den Zugang zu Krebstherapien einzuschränken. Einige Kassen seien grosszügig, man könnte auch sagen vernünftig, andere überhaupt nicht, meint Prof. Jakob Passweg, Chefarzt Hämatologie am Universitätsspital Basel.
Antibiotika zur richtigen Zeit
Wann müssen Antibiotika vor einer Operation verabreicht werden, damit Wundinfektionen aufgrund des operativen Eingriffs möglichst wirksam unterbunden werden können? Diese Frage hat eine Studie unter der Leitung von Prof. Walter Weber, Chefarzt Brustchirurgie am Universitätsspital Basel, geklärt.
Glykopolymer: Aasfresser für Antikörper
Ein künstliches Molekül aus Zucker könnte künftig wie ein Schwamm gegen pathogene Antikörper wirken und zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden. Wissenschaftler von Universität und Universitätsspital Basel haben diesen neuen Therapieansatz entdeckt.
Späte Eltern – was spricht dafür, was dagegen?
In der Schweiz ist bereits jede dritte Mutter über 35 Jahre bei der Geburt ihres Kindes. Bei den Vätern ist jeder fünfte Vater sogar über 40 Jahre alt. Es besteht ein Trend zum späten Mutter- und Vaterglück. Sind späte Eltern bessere Eltern? Und was heisst es für die Kinder? Teilnehmerin an der Gesprächsrunde ist unter anderem Prof. Irene Hösli, Chefärztin Geburtshilfe und Schwangerschaftsmedizin am Universitätsspital Basel.
Schilddrüse: Krebs, Behandlungen und Überbehandlung
Die Schilddrüse ist Teil des Systems, das den menschlichen Stoffwechsel reguliert. Manchmal ist die Schilddrüse von Autoimmunerkrankungen betroffen, die zu Fehlfunktionen führen können. Diese können auch übertherapiert werden. Als Experte kommt Prof. Christoph A. Meier, Ärztlicher Direktor des Universtitätsspitals Basel, zu Wort.
Zur Sendung (ab 49:30)
«Für ein Kilo mehr braucht es bis zu 9'000 Kalorien»
Zunehmen ist nicht einfach. Stefanie Klein, Ernährungstherapeutin am Universitätsspital Basel, erklärt, worauf untergewichtige Betroffene achten müssen. Zunehmen ist wie Abnehmen: Es ist für die Betroffenen oft nicht einfach, und um das Ziel zu erreichen, muss langfristig daran gearbeitet werden.
Hightech weckt Hoffnung
Neurologen aus den Universitätskliniken in Basel und Amsterdam sind zusammen mit Microsoft Research und Novartis seit einigen Jahren dabei, ein neues System zu entwickeln, das die Erfassung des Krankheitsverlaufs bei Multipler Sklerose verbessern soll. Dabei kommt die Sensortechnologie von Microsoft zum Einsatz, die ursprünglich für die Spielkonsole Xbox entwickelt wurde. Getestet wird das neue System in Basel, Amsterdam, Bern und Luzern.
Rohrpost im Basler Universitätsspital
Seit fast 40 Jahren existiert im Universitätsspital Basel ein hauseigenes Rohrpostsystem. Der Grund für die Einführung im Jahr 1979 war, dass im Spital Blut und Gewebeproben rasch ankommen müssen. «Das lässt sich nicht digitalisieren», sagt André Gattlen, Leiter Transporttechnik des Unispitals.
Assistenz- und Oberärzte müssen viel arbeiten
Viele Assistenz- und Oberärzte in der Schweiz haben im vergangenen Jahr mehr gearbeitet als das Gesetz erlaubt und auch als ihr Arbeitsvertrag vorgibt. Jeder zweite sagt, wegen Übermüdung mindestens einen Patienten in Gefahr gebracht zu haben. Wie sich die Situation im Universitätsspital Basel darstellt, erklärt Mario Da Rugna, Bereichsleiter Personal und Betrieb.
Langzeitintensivpatienten besser versorgen
Advanced Nursing Practice ist auf Intensivstationen in der Schweiz noch nicht regelhaft implementiert. Doch das Universitätsspital Basel begibt sich nun auf diesen Weg. Im Sommer nimmt ein auf Langzeitintensivpatienten spezialisierter Pflegeexperte seine Arbeit auf.
Die nächste Revolution in der klinischen Mikrobiologie
Die Sequenzierung und Analyse des gesamten Genoms von Pathogenen («whole genome sequencing») innerhalb weniger Tage eröffnet neuartige Möglichkeiten. Molekulare Epidemiologie, Detektion aller im Genom kodierten Virulenzfaktoren und Antibiotikaresistenzmechanismen wie auch die Bestimmung des Mikrobioms sind für viele klinischen Disziplinen von höchstem Interesse.
Universitätsspital Basel kommt Pflegern entgegen
Das überlastete Pflegepersonal der Chirurgie-Abteilung 6.2 am Universitätsspital Basel, das vor einem Monat an die Öffentlichkeit ging, kann etwas aufatmen: Die Spitalleitung hat erste Verbesserungen umgesetzt.
Prostatakrebs: Vorsorge ist das Wichtigste
Die Rubrik «Sprechstunde» wird vom Kantonsspital Baselland und dem Universitätsspital Basel bestritten. Sie erscheint alle zwei Wochen. Hier gibt PD Dr. med. Hans Helge Seifert, Chefarzt Urologie am Universitätsspital Basel, über die Vorsorge bei Prostatakrebs Auskunft.
Wenn Schmerzen das Leben zur Hölle machen
Wenn alles nichts hilft, kann der Arzt als letzte Gegenmassnahme die stärksten verfügbaren Schmerzmittel verschreiben, so genannte Opioide. Solche, dem Opium ähnliche Substanzen, haben aber starke Nebenwirkungen. Über den Einsatz von Opioiden äussert sich PD Dr. Wilhelm Ruppen, Leitender Arzt Schmerztherapie am Universitätsspital Basel.
Zur Sendung (ab 19:45)
Diabetes Typ 2: Den Krankheitsverlauf stoppen
Anders als beim Typ-1-Diabetes stehen beim «Alterszucker» nicht die Medikamente, sondern die «Optimierung» der Lebensgewohnheiten an erster Stelle. «Ein gesunder Lebensstil ist der Grundpfeiler der Diabetes-Typ-2-Therapie», betont Dr. Bettina Winzeler, Oberärztin Endokrinologie, Diabetologie und Metabolismus am Universitätsspital Basel.
LSD dämpft Angstgefühle
Seit einigen Jahren steigt das wissenschaftliche Interesse an LSD wieder. Manche haben damit gute Erfahrungen bei Psychotherapien gemacht. Forscher der Universität und des Universitätsspitals Basel zeigen nun, wie LSD im Gehirn die Angstreaktion reduziert.
Kontroverse um besten Zeitpunkt für Antibiotikaprophylaxe ist beendet
Das Hin und Her ist vorbei: Nun herrscht Klarheit, wann vor einem chirurgischen Eingriff der optimale Zeitpunkt für die Verabreichung von Antibiotika ist. Eine neue Studie zeigt, dass das ganze Zeitfenster von einer Stunde vor dem Hautschnitt geeignet ist, um chirurgische Wundinfektionen zu vermeiden. Die grosse randomisierte Studie ist unter Federführung des Universitätsspitals Basel entstanden.
Gefährliches Epilepsie-Medikament
Ein Medikament kann während der Schwangerschaft Babys schädigen. Nun hat Swissmedic die Warnung für das Medikament verschärft. Prof. Stephan Rüegg, stv. Leiter Klinische Neurophysiologie am Universitätsspital Basel, sagt, Epilepsie-Patientinnen dürften das Medikament während der Schwangerschaft nicht absetzen, es gebe aber Alternativen.
Emergency Room
Etwa 30 mal am Tag rückt ein Rettungswagen an, dreimal landet ein Helikopter auf dem Dach. 21 Prozent der Patienten weisen einen gefährlichen Zustand auf und müssen sofort behandelt werden und bei 39 Prozent ergeben Abklärungen, dass eine ernsthafte Erkrankung vorliegt. Eine Reportage gibt Einblick in das Notfallzentrum des Basler Universitätsspitals.
Fortschrittlich, intelligent und zukunftsweisend
Die Medizintechnik ist ein Gebiet, das sich dynamisch entwickelt. Jedes Jahr kommen neue Geräte und Technologien hinzu. Die Radiologie am Universitätsspital in Basel ist topmodern ausgestattet, neben dem weltweit ersten 3D-Röntgengerät setzt das Spital auch auf ein neuartiges Lasernavigationssystem für Computertomographie-gesteuerte Punktionseingriffe.
Wie sich die Abstossung einer Spender-Niere besser vermeiden liesse
Nach einer Nierentransplantation kommt es bei bis zu 15 Prozent der Patienten zu einer Infektion mit einem schädlichen Virus. Basler Forschende der Universität und des Universitätsspitals Basel haben herausgefunden, wie das Immunsystem ihn unter Kontrolle bringt. Sie legen damit die Basis für Medikamente, um eine Abstossung der neuen Niere zu vermeiden.
350 Kinder in 14 Tagen
Ein interdisziplinäres Team des Universitätsspitals Basel leistete im März 2016 im Rahmen eines
zweiwöchigen Einsatzes in Tansania Entwicklungshilfe. In Tabora, einer abgelegenen Stadt im Nordwesten, war das Team im Kitete Regional Referral Hospital im Einsatz.
Strenge Grippesaison für das Universitätsspital Basel
Das Basler Unispital musste im vergangenen Winter besonders viele Patienten mit Grippe behandeln. Bei 717 Menschen wurde im Spital eine Grippe diagnostiziert. Weil das Virus besonders ansteckend war, haben sich Im Vergleich zur vorhergehenden Saison viel mehr Leute mit Influenza infiziert.
Verhütung ist anstrengend und mühsam – Schweizer Armband solls richten
Das Armband Ava soll die neue Verhütungsrevolution sein. Entwickelt wurde es von einer Schweizerin. Expertinnen äussern Kritik. So warnt PD Dr. Sibil Tschudin, Leitende Ärztin Psychosomatik der Frauenklinik am Universitätsspital Basel, dass die neue App mit Vorsicht zu geniessen sei.
Eine unsichtbare, aber wichtige Welt
Stromausfall in einem Spital ist nicht nur ein Szenario, welches die Haustechnik vor grosse Herausforderungen stellt. Im Universitätsspital Basel läuft im Hintergrund eine komplexe und intensive Instandhaltung, um für dieses und viele andere Ereignisse gewappnet zu sein.
Der Schmerz entsteht im Kopf
Ob Herzleid oder Zahnweh – beides wird per Impuls durch eine Schleuse ins Gehirn geleitet. «Schmerz ist eine intensive Erfahrung, die alle Aufmerksamkeit auf sich zieht», sagt PD Dr. Wilhelm Ruppen, Leitender Arzt der Schmerztherapie am Universitätsspital Basel.
Immuntherapien: erstaunliche Erfolge und offene Fragen
Die Immun- und Kombinationstherapien haben in den vergangenen Jahren in Medizin wie Medien für grosses Aufsehen gesorgt - und waren Thema des diesjährigen Seminars für Wissenschaftsjournalisten in Zürich. Zu den Referenten gehörte auch Prof. Viviane Hess, Leiterin klinische Forschung Onkologie am Universitätsspital Basel.
Erste seniorenfreundliche Notfallaufnahme der Schweiz
In einer Notfallaufnahme brauchen Senioren eine andere Umgebung als jüngere Menschen - heller und weniger hektsich. Als erstes Schweizer Spital hat das Universitätsspital Basel dies erkannt und soeben eine seniorenfreundliche Notfallaufnahme eingerichtet.
Entwickelt sich LSD zum neuen Hirndoping?
Computer-Nerds im Silicon Valley nehmen kleine Mengen LSD, um fokussiert und kreativ zu arbeiten. Prof. Matthias Liechti, Leitender Arzt Klinische Pharmakologie und Toxikologie des Universitätsspitals Basel, rät vom Konsum ab, solange die Wirkung von Microdosing nicht besser untersucht ist.
Zweiter Platz für Kochteam des Unispitals Basel an der Swiss SVG-Trophy
Um eine knappe Nasenlänge verpasste das Kochteam des Universitätsspitals Basel den Sieg an der diesjährigen Swiss SVG-Trophy. Das Basler Trio Christian Fidaldo, Frederike Schüssler und Luc Rudolf musste sich nur dem Team des Kantonsspitals Luzern geschlagen geben. Schon bei der letzten Swiss SVG-Trophy wurde das Team des Basler Universitätsspitals Zweiter.
Das Sterben gemeinsam planen
Wenn gegen Ende des Lebens die Kosten für Gesundheit oft explodieren, tut sich ein Zielkonflikt auf – zwischen der Qualität der medizinischen Pflege und der Notwendigkeit zu sparen. Menschliches Augenmass ist gefragt. In der Intensivpflege des Universitätsspitals Basel basieren Therapieentscheide auf standardisierten, ethisch begründeten Orientierungshilfen.
Neu! Notfallstation für Senioren
Am Universitätsspital Basel gibt es jetzt schweizweit die erste Notfallaufnahme für ältere Personen. Das neue Angebot richtet sich ganz nach den speziellen Bedürfnissen von Menschen ab 65 Jahren. Chefarzt Prof. Roland Bingisser erläutert das Konzept des neuen Sektors.
Immunglobulin-A-Nephropathie
Die Immunglobulin-A-Nephropathie ist weltweit die häufigste primäre glomeruläre Erkrankung. Obwohl oft als harmlos angesehen, kann sie zu einem terminalen Nierenversagen führen. Wie Dr. Cédric Jäger, Assistenzarzt Transplantationsimmunologie und Nephrologie des Universitätsspitals Basel, schreibt, haben neue Erkenntnisse viel zum besseren Verständnis der Pathogenese beigetragen.
«Ich will doch nicht nur Medikamente geben»
Viviane Hess ist eine zierliche Erscheinung mit einer erfrischend natürlichen Art. Gleichzeitig
ist sie eine Power-Frau: Leitende Ärztin, prominente Klinische Forscherin, Privatdozentin, Preisträgerin, Ehefrau und Mutter von vier Kindern. Zu Besuch bei Prof. Viviane Hess, Leiterin der Klinischen Forschung Onkologie und des Bauchtumorzentrums am Universitätsspital Basel.
David-Sackett-Preis 2017 geht an Basler Forscher
Das Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. hat den David-Sackett-Preis 2017 im Rahmen seiner 18. Jahrestagung in Hamburg an Dr. Lars G. Hemkens verliehen - für seine Forschungsarbeit zum Stellenwert von Routinedaten zur Beurteilung von Behandlungseffekten. Hemkens ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für klinische Epidemiologie und Biostatistik des Universitätsspitals Basel.
Angeborene Herzfehler
Angeborene Herzfehler sind die häufigsten sogenannten Geburtsgebrechen. Dank verbesserten Behandlungsmöglichkeiten erreichen heute die meisten Kinder mit angeborenen Herzfehlern das Erwachsenenalter. PD Dr. Daniel Tobler, Oberarzt Kardiologie des Universitätsspitals Basel, äussert sich zum neu gegründeten, nationalen Dachverband «herznetz.ch».
Sich ständig verbessern
Jede chirurgische Operation birgt Risiken in sich. Neue Technologien helfen, diese Risiken zu vermindern. Die Radiologie des Universitätsspitals Basel vertraut auf ein neues Laser navigiertes System für CT-gestützte minimal invasive Eingriffe. Für PD Dr. Christoph Zech, Abteilungsleiter Interventionelle Radiologie, eröffnen sich dadurch viele Vorteile bei der Durchführung von bildgesteuerten Eingriffen.
Aquarium-Granulom – Selten, aber auch selten mühsam
in jedem zweiten Fisch in Schweizer Aquarien findet sich ein Bakterium, das auch auf Menschen übergehen und Infektionen verursachen kann: Das ist zwar selten, aber wenn es einen trifft, wird es äusserst mühsam. PD Dr. Adrian Egli, Leiter Klinische Mikrobiologie des Universitätsspitals Basel, äussert sich zu den Besonderheiten des Bakteriums.
Wie Ärzte in OP-Simulationen den Ernstfall proben
Im Basler Universitätsspital gehören realitätsnahe OP-Simulationen zum Training der Ärzte. Die Übungen sind von hoher Wichtigkeit. 1995 wurde begonnen, im Simulator ganze OP-Teams zu trainieren, berichtet Dr. Stefan Gisin, Oberarzt Anästhesie am Universitätsspital Basel.
Virtual Reality für Ärztinnen und Ärzte
Man kennt die Technologie bisher eher aus der Gamer-Szene: Virtual Reality. Doch eine Virtual-Reality-Brille kann auch zu medizinischen Zwecken genutzt werden: Für Operationen oder Psychotherapien. Prof. Raphael Guzman, stv. Chefarzt Neurochirurgie am Universitätsspital Basel, hofft, im Frühling seine erste Operation am virtuellen Patienten vorbereiten zu können.
Viel mehr als nur ein guter Job
Das Universitätsspital Basel ist eines der herausragenden medizinischen Zentren der Schweiz. Für die Mitarbeitenden bedeutet dies vielfältige Möglichkeiten zur Entwicklung im Beruf und zahlreiche Karriere und Aufstiegschancen. Im Interview erzählen eine Assistenzärztin und eine Pflegefachfrau unter anderem, was sie am Arbeitgeber Universitätsspital Basel schätzen.
Welt ohne Männer - Reproduktionsmediziner
Männer sind krimineller, bringen sich öfter um, sterben früher und leben riskanter als Frauen. Brauchen wir sie noch? Prof. Christian De Geyter, Chefarzt Reproduktionsmedizin, erklärt das Microsort-Verfahren, das in der Kinderwunschsprechstunde der Frauenklinik am Universitätsspital Basel angeboten wird.
Zur Sendung (ab 27:06)
Abstossung voraussehen
Für den Erfolg von Transplantationen ist es zentral, dass das Spenderorgan nicht abgestossen wird. Ein Forschungsprojekt arbeitet an einem neuen Diagnose-Werkzeug, das künftig helfen könnte, Abstossungsreaktionen zu vermeiden. Am Projekt beteiligt ist Prof. Claudia Lengerke, Leitende Ärztin Hämatologie am Universitätsspital Basel.
Neue Notfallstation für Senioren
Seit drei Wochen hat das Universitätsspital Basel eine neue Notfallaufnahme für ältere Patienten, die speziell auf die Bedürfnisse von Senioren ausgerichtet ist. Pflege-Experte Thomas Dreher-Hummel erklärt Remo Gysin von den Grauen Panthern das Gesamtkonzept des neuen Sektors.
Antibiotika können krank machen
Trotz schwerer Nebenwirkungen werden einige Antibiotika verschrieben. Die Beschwerden der Fluorchinolone reichen von Sehnenentzündungen über Gelenkschmerzen bis hin zu Depressionen und Suizidgedanken. Für Prof. Stephan Krähenbühl, Pharmakologe am Universitätsspital Basel, überwiegt der Nutzen dieser Antibiotika, wenn Verschreibung und Verwendung gemäss den Richtlinien erfolgten.
Ist die Abteilung Chirurgie 6.2 unterbesetzt?
Auf der Abteilung 6.2 der Chirurgie des Universitätsspitals Basel herrscht chronischer Personalmangel. Mehrere Pflege-Angestellte fordern eine Aufstockung, da sie völlig überlastet seien. Das Unispital bestätigt, dass es teils nicht einmal die Sollstellen besetzen kann.
Die Unschärfe am Ende
Der genaue Zeitpunkt des Todes lässt sich nicht eindeutig festlegen. Doch die Gesellschaft braucht ein klares Todeskriterium – zum Beispiel für Organspenden. Gemäss Prof. Stephan Marsch, Chefarzt der Medizinischen Intensivstation des Universitätsspitals Basel, kann es bis zu einer Woche gehen, bis die letzte Körperzelle abgestorben ist.
Spital-Einzelzimmer: Abrechnung pro Nacht oder pro Tag?
Wer beispielsweise drei Tage in einem Privatzimmer eines Spitals verbringt, zahlt entweder zwei Nächte oder drei Tage. Je nach Spital unterscheidet sich das Tarif-System. Das Universitätsspital Basel rechnet per Tagespauschale ab.
Unispital Basel geht neue Wege: Senioren erhalten eigene Notaufnahme
Ob Sturz oder Infekt: Im Alter steckt man Notfälle nicht mehr so leicht weg. Dem trägt das Universitätsspital Basel nun Rechnung. Notfallpatienten über 65 werden neu in einem separaten Sektor direkt neben dem allgemeinen Notfallzentrum aufgenommen.
Universität Basel verleiht Hans-Rudolf Stoll Ehrendoktortitel
Mit ihrem Ehrendoktortitel hat die Medizinische Fakultät der Universität Basel das Lebenswerk von Hans-Rudolf Stoll gewürdigt. Stoll leistete auch als Mitarbeiter des Universitätsspitals Basel Pionierarbeit in der Onkologiepflege Schweiz.
Universitätsspital Basel und Hôpital du Jura rücken näher zusammen
Die beiden Nordwestschweizer Spitäler weiten ihre Zusammenarbeit aus. Unter anderem soll der Austausch von Ärzten gefördert werden. So kann das Hôpital du Jura bei Bedarf Spezialisten aus dem Universitätsspital Basel beiziehen oder Patienten nach Basel überweisen.
Der «Schatz» der Pathologie
Das Institut für Pathologie des Universitätsspitals Basel beherbergt eine Sammlung, die in der wissenschaftlichen Welt als gigantischer Schatz gilt. Traditionell beschäftigte sich die Pathologie mit der vergangenen Krankengeschichte eines Menschen. Doch inzwischen blickt sie immer stärker in die Zukunft, wie Prof. Luigi Terracciano, Fachbereichsleiter für Molekularpathologie am Institut für Pathologie des Universitätsspitals Basel erklärt.
Riskante Antibiotika: Wie selten dürfen Nebenwirkungen sein?
Fluorchinolon-Antibiotika können in seltenen Fällen zu Nervenschmerzen, Angstzuständen oder Sehnenrissen führen. In der Schweiz werden sie auch für harmlose Infekte verschrieben. Swissmedic prüft nun verstärkte Warnhinweise. Zwei Chefärzte des Universitätsspitals Basel, Prof. Stephan Krähenbühl, Klinische Pharmakologie, sowie Prof. Andreas Widmer, Spitalhygiene, geben ihre Einschätzung.
Unispital-Koch Soho Sumiya im Final von Kochwettbewerb
Soho Sumiya steht im Final des renommierten Kochwettbewerbs «Der Goldene Koch». Wirft man einen Blick auf die Liste der sechs Finalisten, fällt der gebürtige Japaner speziell auf: Während seine Gegner allesamt in Sterneküchen tätig sind, arbeitet er in der Spitalküche des Universitätsspitals Basel.
Der Gesundheitsguide: Krebs
«Psychoonkologie ist für die ganze Familie ratsam»
In der ganzheitlichen Brustkrebstherapie ist die psychotherapeutische Beratung fester Bestandteil. Dr. Corinne Urech erläutert, welchen positiven Einfluss sie auf die Patientinnen und Angehörigen hat.
«Wir besiegen den Krebs mit vereinten Kräften»
Neue Therapieansätze verbessern bei Brustkrebspatientinnen die Heilungschancen und reduzieren die Rückfallraten. PD Dr. Christian Kurzeder spricht über die Gründe und wie wichtig Brustzentren dabei sind.
Eizellen als Geschenk
Die Eizellenspende ist in der Schweiz verboten. Doch nun zeigt eine Umfrage, dass eine Mehrheit das Verfahren befürwortet. Prof. Christian De Geyter, Leiter Reproduktionsmedizin des Universitätsspitals Basel, schätztdie Zahl der Geburten von Frauen, die sich im Ausland einer Eizellenspende unterzogen haben, auf 250 bis 500 pro Jahr.
3D Printing: An Interdisciplinary Lab
3D printing will most likely transform the medical field as it presents a multitude of new opportunities from visualisation of complex anatomy, building training models or templates for challenging procedures to patient-specific implants.
Neuer Viren-Typ sorgt für Noro-Welle
In Deutschland und Frankreich wütet ein heimtückischer neuer Norovirus-Typ. Das BAG schliesst nicht aus, dass der Typ auch in der Schweiz auftreten wird. Prof. Andreas Widmer, Leiter Spitalhygiene des Universitätsspitals Basel, sagt: «Alle Noroviren mutieren. Daher kann man sich jedes Jahr mehrere Male anstecken.»
So sieht die Patientengastronomie der Zukunft aus
Das Universitätsspital Basel stellt seine Patientengastronomie komplett um. Fixe Essenszeiten und Vorbestellungen gehören damit bald der Vergangenheit an. «Die Kompetenz für das Essen unserer Patienten soll weiterhin bei uns liegen», sagt Manfred Roth, Leiter Hotellerie und Gastronomie.
Die Krätze ist zurück in der Region
Der juckende Parasit ist zurück. Dazu hat auch die Flüchtlingskrise beigetragen. Die Zulassung für die Medikamente gegen die Hautkrankheit fehlt weiterhin. Dass sie aus dem Ausland importiert werden müssen, sei ein Missstand, sagt Peter Itin, Chefarzt Dermatologie des Universitätsspitals Basel.
Basler Universitätsspital mit mehr Patienten
Das Universitätsspital Basel hat im Jahr 2016 weiter zugelegt. Fast 37'000 Personen sind im vergangenen Jahr am Unispital stationär behandelt worden. Ein deutliches Wachstum gab es auch im ambulanten Bereich.
MS-Stammzelltherapie – Zwischen Skepsis und letzter Hoffnung
Auch aus der Schweiz reisen Patienten mit Multipler Sklerose ins Ausland, um sich dort einer Stammzelltransplantation zu unterziehen. Ob das Verfahren für MS eingesetzt werden soll, ist unter Schweizer Neurologen umstritten – eher skeptisch ist beispielsweise Prof. Ludwig Kappos, Chefarzt Neurologie am Universitätsspital Basel.
Universitätsspital Basel wehrt sich gegen massiv steigende Suva-Prämien
Die Suva hat die Prämien für das Universitätsspital Basel massiv erhöht. Für das Unispital ist der Prämienanstieg nicht nachvollziehbar. Dem Spital entstehen Aufwendungen in Millionenhöhe, die Mitarbeiter werden durch höhere Lohnabzüge belastet. Nun wurde die staatliche Versicherung vom Bundesverwaltungsgericht zurückgepfiffen.
Ruhe für den nervösen Darm
Unter einem Reizdarmsyndrom leiden 10 bis 15 Prozent der Schweizer Bevölkerung. Eine Psychotherapie kann helfen. Dazu wurde die Expertenmeinung von Prof. Rainer Schäfert, Chefarzt Psychosomatik am Universitätsspital Basel, eingeholt.
Erstmals über 100'000 Notfälle in den regionalen Spitälern
Nie verzeichnete das Basler Universitätsspital mehr Notfälle als im vergangenen Jahr. 2016 liessen sich 53 000 Patienten bei der Notfallaufnahme am Petersgraben einliefern. Das sind über fünf Prozent mehr als im Rekordjahr 2015. Dieselbe Entwicklung verzeichnet das Kantonsspital Baselland. 50 000 Patienten liessen sich in den drei Häusern auf dem Bruderholz, in Laufen und in Liestal notfällmässig hospitalisieren.
Psoriasis - Therapie ohne Kortison
Juckende, rote und schuppende Haut – im Winter leiden Psoriasis-Patienten besonders stark. Eine neue Studie zeigt: Vitamin B12 lindert die Symptome der chronisch entzündlichen Hauterkrankung und stärkt zugleich die Haut. Psoriasis sollte von einem Hautarzt diagnostiziert und beurteilt werden, sagt Dr. Simon Müller, Oberarzt Dermatologie am Universitätsspital Basel.
Das unterirdische Transportsystem des Universitätsspitals Basel
«Cargo Sous Terrain» will den Güterverkehr revolutionieren – mit einem unterirdischen Transportsystem. Bis 2018 soll ein rund 67 Kilometer langer Logistik-Tunnel Härkingen/Niederbipp mit Zürich verbinden. Güter unter der Erde verfrachten – die Idee ist nicht neu. Seit 40 Jahren transportiert das Universitätsspital Basel Material unterirdisch –mit Hilfe von Robotern. Das System funktioniert effizient und reibungsfrei.
Nützliche Entzündung
Nahrung ist für den menschlichen Organismus überlebenswichtig, aber auch eine Bedrohung, denn sie enthält mitunter Krankheitserreger. Ein Forscherteam des Departements Biomedizin von Universität und Universitätsspital Basel hat neue Facetten entdeckt, wie sich der Körper gegen diese Bedrohung wappnet.
Auch Basler bunkern zu viele Medikamente in Hausapotheken
Schweizer Medikamentenschränke sind chronisch überfüllt. Das ist nicht praktisch, sondern gefährlich: Zu oft tragen Medikamente mit dem gleichen Inhaltsstoff andere Namen. Das kann zu Überdosierungen und damit üblen Folge-Erscheinungen führen. Prof. Christoph Meier, Leiter Spitalapotheke des Universitätsspitals Basel, nimmt Stellung.
Nachwuchsforscher erhält Bayer-Wissenschaftspreis
Die Bayer-Stiftung würdigt Dr. David Seiffge vom Hirnschlagzentrum des Basler Universitätsspitals für seine Arbeiten über das Blutungsrisiko bei Schlaganfall-Patienten.
Patienten fordern auch bei Bagatellfällen Medikamente
Weil Patienten bei Bagatellfällen Medikamente fordern, verschreiben Notfallärzte auch mal Placebos. Laut Prof. Roland Bingisser, Chefarzt Notfallzentrum des Universitätsspitals Basel, können Placebos dabei helfen, die steigenden Gesundheitskosten einzudämmen.
Wenn Antibiotika nicht mehr wirken
Keime, die resistent gegen Antibiotika sind, führen immer häufiger zu lebensbedrohlichen Infektionen. Spitäler beklagen Millionen-Aufwand. Prof. Andreas Widmer, Leiter Spitalhygiene am Unispital Basel, sagt, dass sich die Infektionen mit resistenten Keimen in den vergangenen acht Jahren verdoppelt hätten.
Langfinger machen keinen Halt vor Basler Spitälern
Patienten, aber auch Diebe von auswärts klauen, was nicht niet- und nagelfest ist. Beliebt sind Kaffeelöffel, Handtücher, aber auch medizinische Geräte. Das Basler Unispital zählt jährlich 50 Fälle, mit einer Dunkelziffer, die höher liegen dürfte.
Noch vier Wochen bis zum Finale des renommierten Schweizer Koch-Wettbewerbs
Das Finale des renommierten Schweizer Koch-Wettbewerbs steht vor der Tür: Am 6. März wird sich im Berner Kursaal zeigen, wer der neue Goldene Koch 2017 ist. Einer der sechs Finalisten ist Soho Sumiya, stellvertretender Küchenchef Warme Küche am Universitätsspital Basel.
Stoffwechsel und Immunabwehr: Gemeinsamer Mechanismus entdeckt
Beim Essen wird auch eine Menge von Bakterien aufgenommen. Der Körper muss deswegen nicht nur den aufgenommenen Zucker verstoffwechseln. Er muss auch die unliebsamen Eindringlinge bekämpfen. Beides hängt offenbar eng zusammen, wie die Forschungsgruppe von Prof. Marc Donath, Chefarzt Endokrinologie, Diabetologie und Metabolismus am Universitätsspital Basel, zeigen konnte.
Krankenkasse zwingt Patientin zu doppelt so teurer Therapie
Eine Hepatitis-C-Behandlung kostet 100'000 statt 50'000 Franken, weil sich die Kassen stur ans Gesetz halten. Dazu äussert sich Prof. Markus Heim, Chefarzt Gastroenterologie und Hepatologie am Universitätsspital Basel.
Die neuen Verhütungstrends in der Schweiz
Lange Zeit war die Verhütung primär Sache der Frauen. Nun zeichnet sich aber ab, dass Verhütung je länger je mehr Männersache wird. In der Schweiz führen Urologen nämlich immer mehr Vasektomien durch. PD Dr. Hans Helge Seifert, Chefarzt a.i. Urologie des Universitätsspitals Basel, erklärt, wie eine Unterbindung beim Mann abläuft und welche Vorteile sie hat.
«Aussergewöhnlich grosszügiges Angebot»
Am Universitätsspital Basel steht ein grosser Umbruch bevor. Bis Sommer 2018 wird schrittweise ein neues Gastronomie-Konzept eingeführt. Dadurch fallen Arbeitsplätze in der Küche weg. Den betroffenen Mitarbeitenden werden aber zumutbare Ersatzangebote unterbreitet. Entlassungen gibt es keine.
Was nicht niet- und nagelfest ist
Kaffeelöffel, Handtücher, Kaffeemaschinen und Feuerlöscher: Diebstähle haben in den regionalen Spitälern leicht zugenommen – nun wird aufgerüstet. So hat das Universitätsspital Basel mittlerweile 15 festangestellte Sicherheitsleute, die rund um die Uhr patrouillieren.
Hacker-Angriffe auf Spitäler
Immer wieder werden Spitäler von Hackern angegriffen. Sie schleichen sich in die Netze der Spitäler und versuchen, diese zu erpressen. Auch den Spitälern der Region Basel ist das Problem bekannt.
Wenn Patienten zu Tätern werden
Gewalt auf der Notfallstation: Die Notfallstationen in der Stadt Basel sehen sich mit immer mehr aggressiven Patienten und Angehörigen konfrontiert. Auch das Universitätsspital Basel verzeichnet eine Zunahme von Zwischenfällen in den vergangenen Jahren.
Warum Frauen immer häufiger auf die Antibabypille verzichten
In der Schweiz haben Frauen 2015 elf Prozent weniger Antibabypillen-Packungen gekauft als noch 2008. «Wenn Gynäkologen mehr über die Risiken sprechen, schürt das logischerweise auch Skepsis», sagt PD Dr. Sibil Tschudin, Leitende Ärztin der Abteilung für gynäkologische Sozialmedizin an der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel.
Krebs-Infotag des Tumorzentrums am Weltkrebstag
Am 4. Februar 2017 ist Weltkrebstag. Der internationale Gedenktag rückt die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen ins öffentliche Bewusstsein. Das Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel nimmt den Weltkrebstag zum Anlass, über die neusten Erkenntnisse zum Thema Krebs zu informieren.
Impfen hilft mehr als Masken
Gegen die Ausbreitung der Grippe in Spitälern gibt es Mittel – diese sind aber umstritten. In manchen Spitälern muss sich das Personal entweder gegen die Grippe impfen lassen oder eine
Gesichtsmaske tragen. Zu diesen Spitälern gehört zum Beispiel das Universitätsspital Basel.
Universitätsspital Basel als Pionier in der Patientengastronomie
Das Basler Universitätsspital stellt seine Verpflegung radikal um. Der Patient bestellt, wenn er Hunger hat und das, worauf er Lust hat. Die Menuauswahl ist in Zukunft wesentlich grösser. Dafür kommt das Essen aus der Mikrowelle. Ein Modell, das Schule machen könnte.
Radio SRF Info 3 (ab 9:30)
Glaukom - häufige Erkrankung, die unbehandelt bis zur Erblindung führen kann
Das Glaukom ist eine Erkrankung der gesamten Sehbahn. Entsteht ein Glaukomschaden, so werden die Risikofaktoren gesucht. Welche dies sind, erklären Dr. Katarzyna Konieczka und Prof. Josef Flammer von der Augenklinik des Universitätsspitals Basel.
Selbstwirksamkeit bei Krebs
Martin Inderbitzin hat vor vier Jahren die Schockdiagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs erhalten. Im Interview erzählen er und die Psychoonkologin Dr. Brigitta Wössmer von der Psychosomatik des Universitätsspitals Basel, wie wichtig es ist, sich trotz schlechter Prognose, immer wieder neue Ziele zu setzen und die Hoffnung nicht zu verlieren.
Personalisierte Medizin – was heisst das eigentlich?
«Es ist wichtiger zu wissen, welche Person eine Krankheit hat, als zu wissen, welche Krankheit eine Person hat.»
Hippokrates von Kos, 460–370 v. Chr.
Wer hat ein Anrecht auf den Begriff der «Personalisierung»? Ist es die Biologie oder die Psychologie, die Welt des Körperlichen oder die des Seelischen, ist es der Naturwissenschaftler oder der Geisteswissenschaftler? Die Zeitungsbeilage versucht, an zahlreichen Beispielen aus «beiden Welten» deutlich zu machen, dass eine moderne, hoch kompetente und menschliche Krebsbehandlung immer beide Seiten dieses Spektrums berücksichtigen, verstehen und behandeln muss, um unseren Patientinnen und Patienten die jeweils bestmögliche Betreuung anbieten zu können.
Weg frei für Basler Spitalturm
Dem geplanten Spitalturm des Universitätsspitals Basel steht nichts mehr im Wege. Der Basler Heimatschutz hat bekannt gegeben, dass er das Urteil des Basler Appellationsgerichts nicht an das Bundesgerichts weiter ziehen wird.
Über Arbeitsunfähigkeit sind sich medizinische Gutachter oft uneins
Wenn mehrere Gutachter die Arbeitsunfähigkeit desselben Patienten prüfen, kommen sie oft zu unterschiedlichen Ergebnissen. Ein internationales Forscherteam mit Beteiligung der Universität und des Universitätsspitals Basel schlägt daher ein standardisiertes Verfahren vor, um Invaliditätsansprüche zu beurteilen.
Der Gipfel der Grippewelle ist in Sicht
Bezüglich Influenza scheint der Gipfel erreicht. Die Meldungen aus dem Universitätsspital Basel
lassen hoffen, dass der Zenit überschritten ist. Der Höchststand mit 132 diagnostizierten Grippefällen wurde in der Kalenderwoche 1 erreicht. In der Woche 2 waren es 128 Fälle, in der Woche 3 sank die Zahl auf 87 Fälle.
Häufige Blutentnahmen – welche Risiken für die Patienten?
Untersuchungen im Spitalbereich dienen dazu, Antwort auf eine klinisch spezische Fragestellung zu erhalten, und sollten nur dann durchgeführt werden, wenn ihr Resultat sich auf die Versorgung der Patienten auswirkt. Bei zu häuger Verordnung solcher Tests, wie zum Beispiel unnötigen Blutentnahmen, besteht das Risiko falsch positiver Resultate, wie Prof. Christoph A. Meier, Ärztlicher Direktor des Universitätsspitals Basel, festhält.
Grüne Säurebombe gegen Bakterien
Eiter ist aufgrund seiner grünlichen Farbe wenig appetitlich. Er hat jedoch eine wichtige Abwehrfunktion durch das enthaltene Enzym MPO. Das produziert eine aggressive Säure und sorgt auch für die Grünfärbung, wie eine Studie der Forschungsgruppen von Prof. Dirk Bumann am Biozentrum und PD Dr. Nina Khanna am Department Biomedizin der Universität und des Universitätsspitals Basel zeigt.
Mit Nasenknorpel Kniegelenke heilen
Knieverletzungen mit Knorpelzellen aus der Nase heilen. Diesen vielversprechenden Ansatz verfolgt eine Schweizer Studie am Universitätsspital Basel. Zehn Patienten mit Knieverletzungen wurden Knorpelzellen aus der Nasenscheidewand entnommen. Anschliessend wurde ausserhalb des Körpers Knorpelgewebe gezüchtet und dann den Patienten in das Kniegelenk eingesetzt. Mit Erfolg.
«Wir nehmen mit jedem Bissen unzählige Krankheitserreger auf»
Entzündungen sind lästig, aber vor allem hilfreich. Will unser Körper etwas loswerden – ein Bakterium oder einen anderen Mikroorganismus – reagiert das Immunsystem mit einer Entzündung. Das gilt auch bei Bakterien, die wir über das Essen einnehmen, weil unser Essen ja nicht steril ist, wie Prof. Marc Donath, Chefarzt Endokrinologie, Diabetologie und Metabolismus am Universitätsspital Basel, ausführt.
Zusammenhang zwischen Autoimmunerkrankung und Infektionen auf der Spur
Wenn Abwehrzellen bestimmte Proteine aus Erregerzellen aufnehmen, können Fehler entstehen, wie im US-Fachblatt «PNAS» berichtet wurde. Prof. Tobias Derfuss vom Department Biomedizin der Universität und des Universitätsspitals Basel äussert sich im Interview zu den Forschungsergebnissen.
Grippeimpfung beim Gesundheitspersonal
Gerade das Gesundheitspersonal im Spital sollte sich vor der saisonalen Grippe schützen. Doch die Impfmoral ist schlechter denn je. Versuche, Mitarbeiter zu motivieren, hätten nicht den gewünschten Erfolg gebracht, sagt Prof. Andreas Widmer, Leiter Spitalhygiene des Universitätsspitals Basel.
Als Veganer im Spital
Schweizer Spitäler gehen unterschiedlich mit der neuen Ernährungsform um: Zum Teil wird den vegan lebenden Patienten ein Ernährungsberater zur Seite gestellt. In Bern und im Universitätsspital Basel gibt es vegane Mahlzeiten auf der Speisekarte.
Deutsche Ärzte meiden die Schweiz – nur Basel hat ein Herz für sie
Deutschschweizer Spitäler sollen wegen Fremdenfeindlichkeit gegen deutsche Staatsbürger verschärft unter Fachkräftemangel leiden. Basel-Stadt ist davon allerdings nicht betroffen – im Gegenteil, wie die Aussagen von Prof. Friedrich Eckstein, Chefarzt Herzchirurgie des Universitätsspitals Basel, zeigen.
Essen führt zu Entzündung
Die mit dem Essen aufgenommenen Bakterien führen zu einer kurzfristigen Entzündungsreaktion. Bei Übergewichtigen kann die Entzündung chronisch werden. Dann droht ein Diabetes. Dies haben Wissenschafter um Prof. Marc Donath, Chefarzt Endokrinologie, Diabetologie und Metabolismus am Universitätsspital Basel herausgefunden.
Grippe und Glatteis machen dem Basler Unispital zu schaffen
Knochenbrüche und Fieber halten die Notfallstation auf Trab und fast alle Betten sind belegt: Am Basler Universitätsspital unternimmt man alles, um dem Ansturm von Patientinnen und Patienten Herr zu werden. Mit Erfolg.
Kleine Syphilis-Epidemie in Basel
Die Stadt am Rheinknie schwingt neu bei sexuell übertragbaren Krankheiten oben aus. «Es ist relativ neu, dass Basel zu den Spitzenreitern gehört», sagt Prof. Peter Itin, Chefarzt Dermatologie des Universitätsspitals Basel.
Älter, aber nicht dicker
Viele Frauen kämpfen in den Wechseljahren mit einer Gewichtszunahme. Die hormonelle Umstellung scheint bei der Gewichtszunahme allerdings nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. «Viel entscheidender ist das Alter», sagt Marc Donath, Chefarzt für Endokrinologie, Diabetologie und Metabolismus am Universitätsspital Basel.
Der Infarkt entsteht auch im Kopf
Warum Stress dem Herzen schadet, konnten US-Forscher erstmals am Menschen zeigen. Die Studie sei ein schöner Baustein auf dem Weg zu einem noch besseren Verständnis, wie Stress das Entstehen von Herzerkrankungen begünstige, sagt Prof. Christian Müller, Leitender Arzt Kardiologie am Universitätsspital Basel.
Japanische Kochkunst
Er ist einer von sechs Köchen,die sich für den Final «Der goldene Koch 2017» qualifiziert hat: Soho Sumiya, Sous-Chef im Universitätsspital Basel. Der 42-Jährige trainiert wöchentlich und erhält vom Spital entsprechend Unterstützung.
Augenkliniken: Unispital und Kantonsspital arbeiten zusammen
Die Augenkliniken des Universitätsspitals Basel (USB) und des Kantonsspitals Baselland (KSBL) wollen künftig eng zusammenarbeiten. Sie haben eine Kooperationsvereinbarung im Bereich Augenheilkunde unterzeichnet.
Der kleine, aber feine Kontrast
In der Medizin werden bei der Diagnose und der Behandlung geschlechtsspezifische Unterschiede oft versäumt. Mitunter wird der Herzinfarkt als Männerproblem angesehen und bei Frauen oft spät oder gar zu spät erkannt, da sich ihre Symptome teilweise sehr von denen der Männer unterscheiden. Dazu äussert sich PD Dr. Gabriela Kuster Pfister, Oberärztin Kardiologie am Universitätsspital Basel.
Autos blockieren Patienten den Weg ins Unispital
Vor dem Basler Unispital gilt ein Halteverbot – ausser man lässt dort Patienten ein- und aussteigen. Dennoch missbrauchen etliche Autofahrer die Fläche als Parkplatz.
3D-Druck - die Zukunft nimmt Form an
Bereiche wie die Industrie und die Medizin profitieren bereits heute von der Technologie des 3D-Drucks. Werden wir bald alle zu Hause digital Dinge herstellen können? Was das Universitätsspital Basel bereits heute macht, erklärt Dr. Philipp Brantner, Radiologe und Mitverantwortlicher des hauseigenen 3D-Labors.
Zum Artikel (Seite 16)
Coopzeitung (italienisch)
Nasenknorpel fürs kaputte Knie, Phase II
Gezüchteten Nasenknorpel in den verletzten Knieknorpel verpflanzen: Mit dieser Methode sorgten Basler Forscher weltweit für Aufsehen. Jetzt geht die Studie in die zweite Phase, bei der über 100 Patienten in vier internationalen Zentren nach der neuen Methode behandelt werden.
Wichtiges Protein in der Entstehung und Behandlung von Brustkrebs identifiziert
Wie entsteht Brustkrebs und warum sind manche Patientinnen resistent gegen etablierte Therapien? Eine Gruppe von Forschern um Prof. Mohamed Bentires-Alj vom Departement Biomedizin der Universität und dem Universitätsspital Basel hat nun einen wichtigen Akteur in diesem Prozess identifiziert.
Kein Grund zur Panik
„Norovirus breitet sich rasant aus“; oder: „Basler Spitäler wegen Norovirus am Anschlag“. Schlimmer noch: „Norovirus legt Basler Spitäler lahm“, war diese Woche in den lokalenMedien zu
lesen. Doch von einem Versorgungsproblem kann keine Rede sein.
Fortschritte in der Krebstherapie machen Hoffnung
Lange Zeit waren Worte wie Durchbruch, Erfolg oder gar Heilung fast schon Tabu in der Krebsmedizin. Seit einiger Zeit hört man sie aber immer wieder. Allerdings ist es schwer abzuschätzen, wie vielen Patienten die neuen Therapiemöglichkeiten tatsächlich helfen.
Hoffnung für MS-Patienten
In einer internationalen klinischen Phase 3-Studie mit Basler Beteiligung wurde ein neuer Wirkstoff zur Behandlung von Multipler Sklerose (MS) erfolgreich getestet. Prof. Ludwig Kappos, klinischer Co-Leiter der internationalen Studien und Chefarzt Neurologie am Universitätsspital Basel, worum es sich beim Wirkstoff Ocrelizumab handelt.
Autoimmunität und Infektionen: Wenn sich der Körper selber bekämpft
Basler Mediziner sind einem möglichen Zusammenhang zwischen Autoimmunkrankheiten und Infektionen auf der Spur: Wenn die Abwehrzellen bestimmte Proteine aus den Erregerzellen aufnehmen, können Fehler auftreten. Dies berichten Forschende des Departements Biomedizin von Universität und Universitätsspital Basel sowie Kollegen in den USA.
Beratungsresistente Hausärzte
In einer schweizweiten Studie haben Hausärzte mit besonders hohem Antibiotikaverbrauch regelmässige Feedbacks zu ihrer Verschreibungspraxis bekommen. Die damit gemachten Erfahrungen sind ernüchternd, wie die Studie der Forschungsgruppe von Prof. Heiner C. Bucher, Chefarzt Klinische Epidemiologie des Universitätsspitals Basel, zeigt.
USB und KSBL kooperieren in der Viszeralchirurgie
Das Universitätsspital Basel und das Kantonsspital Baselland haben eine Zusammenarbeit im Bereich der hochspezialisierten Viszeralchirurgie (Bauch) beschlossen. Die geplante Zusammenarbeit ist einer von mehreren Mosaiksteinen auf dem Weg zur vorgesehenen gemeinsamen Spitalgruppe.
Anti-Grippe-Tipps: So waschen Sie die Hände richtig
Richtiges Händewaschen ist eine der besten Präventionsmethoden um Infektionskrankheiten wie die Grippe zu vermeiden. Egal ob Seife oder Desinfektionsmittel: Auf die richtige Technik kommt es an. Prof. Andreas Widmer, Leiter Spitalhygiene des Universitätsspitals Basel weiss, wie man praktisch keimfreie Hände bekommt.
Ein Ende des Babybooms ist nicht in Sicht
Zahlreiche Spitäler verzeichnen auch 2016 eine Zunahme der Geburten. So melden etwa das Zürcher Triemli-Spital, das Kantonsspital St.Gallen oder das Unispital Basel einen deutlichen Anstieg. Wichtigster Grund ist die Zuwanderung: Je mehr Menschen in der Schweiz leben, desto mehr Kinder haben sie.
So viele Grippefälle wie noch nie
Viele liegen derzeit wegen der Grippe flach. Das Universitätsspital Basel verzeichnet so viele Fälle wie noch nie – und geht davon aus, dass der Höhepunkt noch nicht erreicht ist.
Behandlungs-Durchbruch bei Multipler Sklerose?
Basler Neurologen berichten über wichtige Fortschritte in der Behandlung der bis heute unheilbaren Multiplen Sklerose. Einer der Hauptverantwortlichen für die kürzlich in der Fachzeitschrift «New England Journal of Medicine» veröffentlichten Studien zur schweren und heimtückischen Krankheit, ist Prof. Ludwig Kappos, Chefarzt Neurologische Klinik und Poliklinik des Universitätsspitals Basel.
Neues Zentrum für Reproduktionsmedizin in Basel
Das Geschäft mit der künstlichen Befruchtung boomt auch in Basel. Das Universitätsspital Basel will deshalb ein neues Zentrum für Reproduktionsmedizin bauen. Die jetzigen Kapazitäten würden nicht mehr ausreichen, so Prof. Christian De Geyter, Chefarzt für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin.
Basels erstes Kind des Jahres 2017
Das erste Baby, das im Universitätsspital des Kantons Basel-Stadt im 2017 auf die Welt gekommen ist, heisst Raphael Anthony. Seine Eltern kommen aus Neuseeland und Australien, und sie sind sehr glücklich.