2015
Erneut Rekordwerte – der Babyboom setzt sich fort
Jedes Jahr kommen in der Schweiz noch mehr Babys auf die Welt. Auch 2015 verzeichnen viele Spitäler wieder einen Rekord. Die Gründe dafür sind vielfältig. Auch am Universitätsspital Basel nimmt die Zahl der Geburten kontinuierlich zu.
Eine kleine Pille, um das Hirn zu dopen
Matthias E. Liechti, Leiter der Forschungsgruppe Psychopharmakologie am Universitätsspital Basel, will dem Trend Richtung Hirndoping besser auf den Grund gehen. So haben er und sein Uni-Team gemeinsam mit der Uni Zürich eine Umfrage unter Schweizer Studenten gemacht.
Einsatz des Spitalbataillons 75 im Universitätsspital Basel
Im Rahmen der Übung CONEX15 wurden im September 2015 acht Bataillone aufgeboten, um für einen allfälligen Katastrophenfall die Zusammenarbeit mit diversen zivilen Institutionen zu trainieren. So auch das Spitalbataillon 75, welches in den verschiedensten Abteilungen des Universitätsspitals Basel eingesetzt wurde.
Zellen aus der Nase statt aus dem Kniegelenk
Mit innovativen Verfahren, die am Universitätsspital Basel entwickelt wurden, sollen Verletzungen von Gelenkknorpeln besser heilen.
«Plötzlich Probleme am Spalenberg»
Wer unter arteriellem Lungen-Bluthochdruck leidet, hat den Eindruck, «einfach nicht mehr zu mögen», sagt der Basler Lungenspezialist Michael Tamm.
Rauchstopp-Beratung der Medizinischen Poliklinik
Der Jahreswechsel ist für viele Menschen ein Anlass, gute Vorsätze zu fassen. Weit verbreitet: Der Wunsch nach einem Rauchstopp. In «Gsund» auf Telebasel erzählt Dr. Thilo Burkard, Kaderarzt Innere Medizin und Kardiologie, was es zur dauerhaften Verhaltensänderung braucht.
Mehr Geburten in den Städten
Berufstätige Frauen und Ausländerinnen sorgen für einen Babyboom. Erneut haben dieses Jahr in der Schweiz wieder mehr Babys das Licht der Welt erblickt.
Für die beste Behandlung der Patienten
Replik von Spitaldirektor Werner Kübler auf einen Leitartikel der Basler Zeitung.
«Völlig neue Perspektiven»
Um im Kampf gegen Krebs weitere Fortschritte zu erzielen, etabliert das Universitätsspital Basel zwei Kompetenznetzwerke für Molekulare Tumortherapie und für Immuntherapie. Im Interview erläutern die verantwortlichen Ärzte die Ziele der Netzwerke.
Studierende finden Hirndoping unfair - und wünschen Aufklärung
Jeder fünfte Student hat schon einmal mit legalen oder illegalen Substanzen versucht, seine Leistung zu verbessern. Das sei unfair, findet der Rest und wünscht sich Aufklärung.
Anti-Grippe-Tipps: So waschen Sie die Hände richtig
Richtiges Händewaschen ist eine der besten Präventionsmethoden, um Infektionskrankheiten wie die Grippe zu vermeiden. Doch wie geht es richtig? Egal ob Seife oder Desinfektionsmittel: Auf die richtige Technik kommt es an. Professor Andreas Widmer vom Universitätsspital Basel weiss, wie man praktisch keimfreie Hände bekommt.
Basler OP-Säle - gestern und heute
Im Alltag erleben wir heute nur noch kleinere Technik-Revolutionen. Schaut man aber ein paar Jahre zurück, sieht man einen riesigen Unterschied. Auch im medizinischen Bereich des Universitätsspitals Basel.

Behandlung von Osteoporose
Wenn aus einem harmlosen Sturz ein Knochenbruch wird, lautet die Diagnose häufig: Osteoporose. Stoffwechselbedingt wird dabei mehr Knochensubstanz ab- als aufgebaut. In der Schweiz sind rund 600‘000 Menschen davon betroffen – mehr als doppelt so viele Frauen wie Männer. Behandeln lässt sich Osteoporose mit Medikamenten, aber auch mit verbesserter Ernährung und Bewegung. Gsund begibt sich auf Knochenschwund-Visite.
Starke Allianz gegen Krebs!
Bündelung der Kräfte im Kampf gegen den Krebs: Das Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel geht neue Wege und gründet zwei Kompetenzzentren für molekulare Tumortherapie und Immuntherapie.
Christoph A. Meier wird neuer Ärztlicher Direktor
Das Universitätsspital Basel besetzt die Stelle des Ärztlichen Direktors neu mit Christoph A. Meier. Der gebürtige Basler übernimmt den Posten von Michael Heberer, der Ende November in Pension geht.
Unispital-Finanzchef Martin Gerber: «Wir wollen, dass ein Gericht urteilt»
Die öffentlichen Spitäler beider Basel können ihre Kosten nicht decken, da der ambulante Arzttarif schon lange nicht mehr angepasst wurde. Nun fordert das Universitätsspital Basel für ambulante Leistungen deutlich mehr Geld von den Krankenkassen.
Aus Dankbarkeit: Chor sang für Unispital
Das Unispital behandelte einen Musiker. Die berühmten Bolschoi Don Kosaken dankten mit einem Auftritt.
Mit Antikörper-Wirkstoff-Verbindungen und Immuntherapie gegen Brustkrebs
Zur Behandlung von Brustkrebs werden seit einigen Jahren Moleküle erforscht, die gezielt an Krebszellen binden und eine Substanz einschleusen, welche die Tumorzelle absterben lässt. Forscher von Universität und Universitätsspital Basel haben nun erstmals ein solches Antikörper-Wirkstoff-Konjugat erfolgreich mit einer Therapie kombiniert, welche die Bekämpfung von Tumorzellen durch das Immunsystem stimuliert. Dies eröffnet neue Therapieoptionen bei der Behandlung von Brustkrebs.
Sacha Rothschild gewinnt Forschungspreis
Fünf Forscherinnen und Forscher, darunter Dr. Sacha Rothschild vom Universitätsspital Basel, wurden mit dem SAKK/RTFCCR/Gateway-Forschungspreis in der Höhe von insgesamt 1'500'000 US-Dollar ausgezeichnet. Das Preisgeld unterstützt die Wissenschaftler darin, fünf kritische Herausforderungen anzugehen und die klinische Krebsforschung voranzutreiben.
Mehr Komfort im Baudenkmal
Dass Besucher und Angestellte unter Zugluft in einer grossen Eingangshalle klagen, entspricht nicht dem Standard eines Uni-Spitals. Das Zentrum für Integrale Gebäudetechnik hat im Universitätsspital Basel mittels Strömungssimulationen nach einer Lösung gesucht – mit Erfolg.
Unispitäler wollen mehr Geld
Patienten, die aufwendige Eingriffe brauchen, landen oft in den Unispitälern. Diese klagen über zu tiefe Entschädigungen. Als Beleg dient eine neue Studie, die Vorschläge für eine Reform einbringt.
Universitätsspital Basel baut die klinische Tumorforschung aus
Das Tumorzentrum des Basler Unispitals gründet ein Kompetenznetzwerk für Molekulare Tumortherapie und eines für Immuntherapie.
Ärzte alarmiert über resistente Bakterien
Die Zahl unheilbarer Infekte nimmt rasch zu. Den Spitälern fehlen wirksame Antibiotika. Prof. Andreas Widmer, Leiter Spitalhygiene des Universitätsspitals Basel, nimmt im Interview Stellung.
Mininavident AG gewinnt Swiss Technology Award 2015
Toller Erfolg für Mininavident AG. Das Startup-Unternehmen des Universitätsspitals Basel wurde mit dem Swiss Technology Award 2015 ausgezeichnet. Mininavident revolutioniert mit einem extrem miniaturisierten Kamerasystem die Implantationstechnik.
Bevölkerung weiss wenig über Antibiotikarestistenz
Schon länger ist bekannt, dass praktisch auf der ganzen Welt die Resistenz gegen Antibiotika zunimmt. Nun zeigt der neueste WHO-Bericht, dass viele Menschen sehr wenig darüber wissen. Im Interview nimmt Prof. Andreas Widmer, Leiter Spitalhygiene des Universitätsspitals Basel, Stellung zu diesem Bericht.
Immuntherapie gegen Heuschnupfen – Tabletten statt Spritzen?
Jetzt ist der Zeitpunkt für Allergiker, um mit einer Immuntherapie zu beginnen. Heuschnupfen wird meist mit monatlichen Spritzen bekämpft. Seit ein paar Jahren gibt es aber auch Tabletten, die täglich einzunehmen sind. In der Sendung «Puls» erläutert Prof. Andreas Bircher, Leiter Allergologische Poliklinik des Universitätsspitals Basel, den Unterschied und erklärt, für wen sich welche Methode besser eignet.
Mit Highsein heilen
LSD und Ecstasy als Medikamente? Forscher wollen testen, ob das funktioniert. Im Universitätsspital Basel führte Prof. Matthias Liechti Studien mit LSD durch.
Das gewichtigste Problem der Basler Spitäler
Rund 12 Prozent der Basler sind gemäss wissenschaftlichem Standardwert stark übergewichtig. Adipositas, nennen die Ärzte diese Krankheit. Noch schwerer sind in der Schweiz nur noch die Bewohner des Kantons Jura. Das stellt die Spitäler vor enorme Herausforderungen.
Hauptrisikofaktoren und Therapieformen bei Schlafapnoe
Unser Schlaf sollte der Erholung dienen. Wer aber an einer Schlafstörung leidet, ist tagsüber müde und unerholt. Bei Schlafapnoe zum Beispiel kommt es zu nächtlichen Atemaussetzern. Diese sind nicht nur unangenehm, sondern auch ungesund und sogar gefährlich: Der Körper schüttet ihretwegen nämlich vermehrt Stresshormone aus. In der Folge ist man anfälliger auf Herz- und Kreislauferkrankungen.
Immunität ist nur einen Piks entfernt
Trotz schönem Wetter naht die Grippe-Saison: Wer sich impfen lassen möchte, sollte das langsam tun.
Radiologie: So viel wie nötig - so wenig wie möglich
Die Bevölkerung ist vor unnötiger ionisierender Strahlung bei medizinischen Untersuchungen und Behandlungen zu schützen. Diese Meinung vertritt die Schweizerische Gesellschaft für Radiologie.
Wenn Roboter Menschen ersetzen
Roboter werden immer effizienter und dringen in immer mehr Bereiche unseres Lebens vor, auch in die Medizin. Beispielsweise wird in Basel Roboter CARLO entwickelt, der die Chirurgie verändern wird. Hans-Florian Zeilhofer, Chefarzt Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Universitätsspitals Basel, hat CARLO mitentwickelt.
Zur Sendung (ab 17:35)
Grippe-Gefahr: Kinder sollten auf Spitalbesuche verzichten
An der Spital-Grippe sind im letzten Winter mindestens 500 Patienten gestorben. Übertragen wird das Virus vom Personal – und den Besuchern. Das Unispital Basel fordert nun Massnahmen.
Neuer Verwaltungsratspräsident für das Basler Unispital
Robert-Jan Bumbacher wird neuer Verwaltungsratspräsident des Universitätsspitals Basel (USB). Die baselstädtische Regierung hat den 1963 geborenen Unternehmensberater per Jahresbeginn 2016 zum Nachfolger des abtretenden Michel Plüss gewählt.
Unterschiedlich hohe Kaiserschnittraten
Im Basler Privatspital Bethesda wird bei Geburten häufiger der Kaiserschnitt gewählt als im Universitätsspital Basel. Warum, wollen die Verantwortlichen nicht sagen. Aber es gibt Erklärungen.
Gefährliche Aussetzer in der Nacht
Regelmässig und entspannt zu atmen ist für viele Menschen unmöglich: Schlafapnoe raubt ihnen den Schnauf. Wie es dazu kommen kann, erklärt Oberarzt Werner Strobel, Leiter des Schlaflabors am Unispital Basel.
Das neue Klinikum 2
Das Neubauprojekt des Universitätsspitals Basel hatte einen schwierigen Start. Gleich nachdem im Mai 2013 das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs vorgestellt wurde, setzte eine lebhafteDiskussion über die städtebauliche Qualität ein. Mittlerweile haben sich die Wogen geglättet, und die Skepsis gegenüber dem Neubau des Klinikums 2 hat breiter Zustimmung Platz gemacht.
Ein wichtiges Signal für die klinische Forschung
Das Basler Universitätsspital und die Universität Basel haben das für 1,8 Millionen Franken geschaffene Haus der klinischen Forschung eingeweiht.
Krebs verursachende Risikofaktoren
Die Internationale Agentur für Krebsforschung, eine Einrichtung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), hat eine Liste mit krebserregenden Substanzen und Situationen des täglichen Lebens publiziert. BBC Brasil hat Prof. Christoph Rochlitz, Chefarzt Onkologie des Universitätsspitals Basel, um eine Einschätzung der Risikofaktoren gebeten.
«Warum gibt es bis heute kein Heilmittel gegen Aids?»
Prof. Manuel Battegay, Chefarzt Infektiologie und Spitalhygiene am Unispital und Präsident europäische Aids Forschung (EACS) gibt im Gespräch mit Karin Müller auf Telebasel Auskunft über den aktuelle Stand der Forschung.
Multiple Sklerose wird gezielt bekämpft
Zwei neue Medikamente haben in Studien gut abgeschnitten. Sie verändern das Verhalten jener Immunzellen, die Entzündungen hervorrufen.
Unispital führt eigene Liste von Medikamenten mit Lieferengpässen
Ein Spitalapotheker aus dem Berner Oberland sammelt Meldungen sämtlicher Lieferprobleme von Medikamenten auf einer eigenen Website. Das Universitätsspital Basel prüft derzeit eine Zusammenarbeit mit ihm.
«Lieber zu viel als zu wenig analysieren»
In der modernen Medizin gewinnt die hämatologische Diagnostik zunehmend an Bedeutung. Damit wächst auch die Verpflichtung, stets korrekte Ergebnisse zu liefern. Gespräch mit Prof. Dimitrios Tsakiris vom Universitätsspital Basel über Verantwortung und Erfahrung in der Diagnostik – und über die Grenzen der Leistungsfähigkeit.
Hier könnte man bei den Gesundheitskosten sparen
Von Reinigungsmitteln bis zu künstlichen Herzklappen: In Spitälern muss Material rechtzeitig vor Ort sein. Ob private Logistiker diese Aufgabe besser bewältigen könnten, wird bei der Bildung einer gemeinsamen Spitalgruppe beider Basel zu klären sein.
Kampf um die Lufthoheit bei Notfällen
Der Bund will den Helikopterlandeplatz auf dem Universitätsspital sicherer machen. Unnötig, finden Spital und Rega.
Unispital Basel: Grössere Fortschritte in der MS-Forschung
Mediziner bekommen die chronisch-entzündliche Erkrankung Multiple Sklerose immer besser in den Griff. Ein Forschungsteam schaffte es nun, die Schubrate annähernd zu halbieren. Dabei spielt das Unispital Basel eine führende Rolle.
Alles oder nichts – wenn der Darm nicht gehorcht
Stammzellen aus Eigenfett – Ein Versprechen für die Zukunft

«Stromal Vascular Fraction», SVF, so heisst ein vielversprechender Zell-Cocktail, der aus abgesaugtem Körperfett gewonnen wird. Künftig könnte er zur Behandlung erkrankter und geschwächter Organe verwendet werden. Schon heute ist damit einiges möglich – aber längst nicht alles, was versprochen wird.
Spital bringt Ausgleichskasse aus dem Gleichgewicht
Das Universitätsspital Basel (USB) hat seinen unternehmerischen Spielraum genutzt. Etwa für die Senkung der Sozialabgaben. Immerhin 600 000 Franken kann das USB nun seit diesem Jahr mit dem Beitritt zur Handelskammer beider Basel einsparen.
Abtauchen - Die Unterwelt von Basel
Eine Stadt kann ohne Untergrund nicht funktionieren. Ihre Lebensadern fliessen im Untergrund. Folgen Sie unserem Reporter-Team in die Dunkelheit von Basel und entdecken Sie, was im Erdreich verborgen liegt. Unter der Erde gibt es nicht nur schmutzige Orte, sondern auch solche, die in Extremsituationen keimfrei sein müssen. Das unterirdische Notspital ist ein solcher Ort.

Vorhofflimmern
Das Vorhofflimmern ist allgemein die häufigste Art von Herzrhythmusstörung. Dabei wird das Blut nicht mehr vollständig aus den Herzkammern gepumpt. Betroffene leiden zunächst unter Herzrasen, Schwächegefühl oder Atemnot. Bleibt das Vorhofflimmern unbehandelt, kann es zu Schlaganfällen führen. Gsund begleitet eine hochmoderne Intervention im Katheterlabor des Basler Universitätsspitals.

Schach dem Krebs.
In der Behandlung von Krebs wird zur Zeit ein neues Kapitel aufgeschlagen. Mehr und mehr gelingt es, das Wachstum von Tumoren wirkungsvoll zu bekämpfen, indem man neu die körpereigene Abwehr der Patientinnen und Patienten gegen fremdes und bösartiges Gewebe zu wecken versteht. Diese von hoffnungsvollen Resultaten beflügelte Strategie heisst Immuntherapie. Das Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel, das hier ganz vorne mithält und forschend aktiv ist, will Ihnen in dieser Beilage Einblicke in dieses spannende Feld geben.
Stadtgespräch über die Gründung einer gemeinsamen Spitalgruppe
Die beiden Basler Regierungen haben mit der geplanten Zusammenlegung der Spitäler ein ehrgeiziges Projekt lanciert. Am Stadtgespräch zeigte sich, dass es doch mehr kritische Stimmen dazu gibt als vermutet.
Basler Unispital forscht wieder mit LSD
Achtzig Jahre nach der Entdeckung wird im Basler Universitätsspital wieder mit LSD geforscht. Das Spital gehört in Sachen Drogenexperimenten zur Weltspitze.
«Ich bin überzeugt, dass im Raum Basel so etwas wie ein Silicon Valley entstehen kann»
Hans-Florian Zeilhofer, Chirurg, Wissenschaftler und Unternehmer, will global neue Impulse setzen. Und: Es gibt einen regelmässigen Strom von Life-Sciences-Spin-offs aus der Uni Basel, dem Universitätsspital und aus der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), sagt Peter Burckhardt, Leiter der im Stücki Business Park domizilierten EVA (the Basel Life Sciences start-up agency) und des Basel Inkubators.
Kehrtwende des Basler Grossen Rats bei der Sterbehilfe
Das Kantonsparlament korrigierte seinen Entscheid vom Frühling, dass alle Basler Spitäler und Heime Sterbehilfe anbieten müssen.
Aufbruch Nr. 215/2015
Weisser Kittel statt Tarnanzug
Im Universitätsspital Basel unterstützen 150 Soldaten das Pflegepersonal. Davon profitieren beide Seiten.
Keine Einigkeit unter Onkologen
Nur bei einem Thema herrscht unter den Schweizer Onkologen grosse Einigkeit: Der administrative Aufwand ist enorm gewachsen. Das sagt nicht nur Roger Stupp im Interview mit dem «Tages-Anzeiger», sondern auch andere renommierte Onkologen. So spricht etwa Thomas Cerny, Chefarzt am Kantonsspital St. Gallen, von einer Überbürokratisierung. Christoph Rochlitz, Chefarzt Onkologie am Universitätsspital Basel, sagt dazu: «Unser Alltag wird von einem Wust an administrativer Arbeit überschattet.»
Schweizer erkranken öfter an Hodenkrebs
Männer leiden in der Schweiz häufiger an Hodentumoren. Das Land hat eine der höchsten Raten an Neuerkrankungen. Fachleute spekulieren über die Ursachen. Gernot Bonkat, Leitender Arzt Urologie am Unispital Basel, sagt: «In der Schweiz ist das Risiko, an Hodenkrebs zu erkranken, doppelt so hoch wie in Amerika.»
Antibiotika in Halswehpastillen: Nur die wenigsten wissen Bescheid
Kaum jemand will Antibiotika, doch oft schlucken wir sie, ohne es zu wissen. Zum Beispiel bei Halsweh. Laut Experten sind sie bei diesem Leiden meistens überflüssig. «Tatsächlich ist der Zusatz von Antibiotika in Halswehpastillen überflüssig, weil diese gegen Viren nicht wirken», sagt Sarah Tschudin Sutter, Kaderärztin Infektiologie und Spitalhygiene am Universitätsspital Basel.
«Nur die Spitze des Eisbergs»
Der Onkologe Andreas Wicki erklärt, wie weisser Hautkrebs entsteht und wie man sich davor schützt.
Patientensicherheit – in Basel längst etabliert
Gastkommentar von Urs Müller ist BastA!-Grossrat im Kanton Basel-Stadt und ehemaliger Präsident des VPOD Basel.
Knochen schneidender Roboter gewinnt Award
Ein Spin-Off des Universitätsspitals und der Universität Basel gewinnt den Swiss Medtech Award. Den Sieg errang das Startup mit einem Roboter, der mit einem Laserstrahl Knochen kontaktfrei schneiden kann. Die Firma AOT ist ein Spin-Off des Universitätsspitals Basel und der Universität Basel. An der Entwicklung des Roboters beteiligt waren die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen Hans-Florian Zeilhofer und Philipp Jürgens, der Laserphysiker und Unternehmer Alfredo E. Bruno sowie Philippe C. Cattin, Professor für Image-Guided Therapy.
Im Fokus: Arbeitsbedingungen von Pflegepersonal in Ausbildung
Viele Überstunden, ein tiefer Lohn und eine schlechte Betreuung im Arbeits-Alltag: Damit sähen sich junge Frauen und Männer in der Ausbildung zu Pflegeberufen konfrontiert. Die Gewerkschaft Unia belegt dies mit einer Umfrage bei 1100 Lerndenden und Studierenden in der Deutschschweiz.
Interview Info 3 (ab 9:45)
Fleisch schlägt vermehrt auf den Magen
Fälle von Magen-Darm-Erkrankungen häufen sich, weil manche beim Grillieren zu wenig geduldig sind. Auch das Fondue Chinoise ist gefährlich. Von einer Epidemie kann aber noch keine Rede sein. Dass sich in den warmen Monaten mehr Menschen damit anstecken, hat einen einfachen Grund: «Viele grillieren ihr Fleisch nicht genügend lange», sagt Adrian Egli, Leiter klinische Mikrobiologie am Universitätsspital Basel.
Zur Rehabilitation nach Deutschland
Jeden Tag pilgern unzählige Konsumentinnen und Konsumenten aus Grenzregionen der Schweiz nach Deutschland, um sich dort mit kostengünstigeren Waren einzudecken. Im Gesundheitsbereich findet eine solche «Völkerwanderung» dagegen erst auf einem bescheidenen Niveau statt, wie die neuesten Zahlen bestätigen. Aus Schweizer Sicht noch am stärksten gefragt sind Rehabilitationsbehandlungen. So lässt sich rund jeder zehnte Reha-Patient aus der Region Basel in einer der umliegenden Kliniken in Deutschland behandeln . Eigentliches Vorzeigeprojekt in der Region Basel ist das Onkologische Zentrum mit Strahlentherapie des Universitätsspitals Basel (USB) in Lörrach.
So gross wie eine Tintenpatrone
Basler Kardiologen implantieren erste kabellose Herzschrittmacher. Die Kardiologen des Basler Universitätsspitals um Chefarzt Prof. Stefan Osswald sind neuerdings in der Lage, kabellose
Herzschrittmacher einzusetzen. Sie haben lediglich die Grösse einer Tintenpatrone.
Welchen Stellenwert hat die DPP-4-Hemmung bei Typ-2-Diabetes?
Anlässlich des Jahreskongresses der American Diabetes Association hat Prof. Marc Donath, Chefarzt der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie & Metabolismus des Universitätsspitals Basel, Fragen zur Therapie mit DPP-4-Hemmern beantwortet.
«Rund 0,5- bis 1-mal häufiger Sex im Monat»
Die neue Lustpille für die Frau lasse sich nicht mit Viagra vergleichen, sagt Sibil Tschudin, Leitende Ärztin für gynäkologische Sozialmedizin und Psychosomatik am Universitätsspital Basel.
Die Pflege bringt den Computer gleich ans Bett
Nach und nach werden diverse Spitäler in der Region umorganisiert. Die Arbeit der Pflege und der Ärzte wird strukturierter – und vermehrt auf die Patienten ausgerichtet. Ein Augenschein im Universitätsspital Basel.
Gesundheitstourismus soll noch wichtiger werden
Die touristische Ausrichtung auf medizinische Angebote gilt als grosser Trend. Nun werden Hotel-Klassifikationen angepasst. Gleichzeitig planen Spitäler eigene Hotels.
BSSM rückt die Wirbelsäule ins Zentrum
Das Universitätsspital Basel lässt sein neues Wirbelsäulenzentrum von BSSM kommunikativ einführen. Das schweizweit erste Kompetenzzentrum dieser Art wird in einer ersten Welle bei Ärztinnen und Ärzten in der ganzen Schweiz bekannt gemacht.
Schimmel an «Pepita»-Flasche: Spital-Bann für Blöterliwasser
Kein «Pepita» mehr für die Patientinnen und Patienten des Basler Universitätsspitals: Nachdem im Gewinde eines Deckels Schimmel gefunden wurde, reagierte das Pflegepersonal sofort und sammelte alle Flaschen ein. «Pepita» aus den «Eptinger Mineralquellen» spricht von einem Einzelfall.
Unispital prüft Kühlturm
Unispital gründet neue Stiftung
Das Universitätsspital Basel hat eine Forschungsstiftung gegründet, den Betriebsmitteln des Spitals eine Million Franken entnommen und das Geld als Dotationskapital in die Stiftung eingebracht.
Billig-Laser verbrennt die Haut statt das Tattoo
Dermatologen warnen vor Tattoo-Entfernungen bei unseriösen Anbietern. Eine 35-Jährige zeigt, was ein Billig-Laser bei ihr anrichtete.
Hitze schlägt Schweizern auf die Nieren
Spitäler behandeln wegen hoher Temperaturen mehr Patienten mit Nierenstein-Erkrankungen.
Wespen sind besser als ihr Ruf
Bilanz der schweren Grippesaison im Winter 2014/2015

Mehr als 250 Grippekranke musste das Universitätsspital im Winter isolieren. Das Personal kam an «die Grenzen des Machbaren».
7vor7, Telebasel (ab Minute 6.07)
bz Basellandschaftliche Zeitung
Hinweis: Die Aussage, dass es im Universitätsspital Basel in der vergangenen Grippesaison zu keinem durch Influenza verursachten Todesfall kam, bezog sich auf die im Spital erworbenen Grippefälle. Leider waren jedoch im vergangenen Winter elf Todesfälle zu verzeichnen, bei denen die Grippe mit- oder hauptverantwortlich für den Tod war.
Basler Firmen suchen Alternativen zum kühlenden Rhein
Nicht nur Schwimmerinnen und Schwimmer brauchen den Rhein zur Abkühlung, auch Firmen kühlen ihre Räume und Anlagen mit Rheinwasser. Das Kühlen mit Rheinwasser ist essenziell – aber unverhältnismässig reguliert.
Wenn Roboter Menschen operieren
Weil Ärzte Akten wälzen statt Patienten betreuen, steigen die Krankenkassenprämien
Auch dieses Jahr werden die Krankenkassenprämien wieder teurer, dies gilt besonders für Städte wie Basel. Grund für die steigenden Gesundheitskosten sind die Ärzte, die immer mehr Akten studieren und Besprechungen durchführen müssen.
Psychologisches Online-Coaching bei Krebs
Die Diagnose Krebs bedeutet neben der körperlichen Erkrankung eine große Belastung der Psyche. Erstmalig will nun ein neues psychologisches Online-Coaching speziell für Krebspatienten Wege aufzeigen, diesen Stress zu vermindern.
Wüstenluft macht Basel zum Backofen
Der Juli 2015 könnte der heisseste Juli seit Beginn der Temperaturmessung werden. Während das viele freut, leiden andere. Auf der Notfallstation des Unispitals herrschte gestern Hochbetrieb, «Es ist sehr viel los», sagt der Leitende Arzt Christian Nickel.
Tadelloses Unispital
Dem Team der medizinischen Kodierung des Universitätsspitals Basel wurde für das Jahr 2014 ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt. Alle rund 300 untersuchten Fälle wurden korrekt kodiert.
Ein Hoch auf die Sommerfrische
Am Meer, zusammen mit einer leichten Brise, kommt die Hitze gelegen. Klettern die Temperaturen aber zu Hause auf 30 Grad und mehr, heisst es kühl bleiben. Roland Bingisser, Chefarzt Notfallzentrum, hat ein paar heisse Tipps.
Finalisten des Swiss ICT Award 2015 stehen fest
SwissICT hat die Finalisten des diesjährigen Swiss ICT Award bekannt gegeben. Unter den fünf Nominierten ist auch das Universitätsspital Basel. Dessen ICT Mobile Services erlauben es der ärztlichen Leitung, den Mitarbeitenden qualifizierte und aktuelle Dokumente bereitzustellen.
Uni, Unispital und Erfinder finden sich
Durch eine Beteiligung am Start-up-Entwickler MTIP wird der Forschungsstandort Basel gestärkt.
Krampfadern: Forscher entwickeln stetig neue Verfahren
Patienten können heute zwischen verschiedenen Behandlungsmethoden wählen. Von der Grundversicherung wird jedoch nur eine bezahlt.
Viele Hitze-Patienten im Unispital

Wegen der heissen Tage hatte das Unispital über das Wochenende 20 Prozent mehr Hitzepatienten zu behandeln, sagt Dr. Christian Nickel, Leitender Oberarzt des Notfallzentrums.
Telebasel 7vor7 (ab Min. 3.55)
Un nouvel hôpital à Bâle
L'hôpital universitaire de Bâle (USB) va construire un nouvel établissement pour l'accueillir en trois phases à partir de 2019.
Gesamtarbeitsvertrag für öffentliche Spitäler
Die drei 2012 aus der Verwaltung ausgegliederten öffentlichen Spitäler des Kantons Basel-Stadt erhalten ab Anfang 2016 einen Gesamtarbeitsvertrag. Spitäler und Personalverbände haben die Unterzeichnung am Montag bekannt gegeben.
Teenies prahlen im Web mit Sonnen-Tattoos
Neuer Beauty-Trend auf Instagram: Mit gezielten Verbrennungen der Haut lassen Sonnenhungrige ein «Tattoo» entstehen. Schweizer Dermatologen warnen. «Ungeschützte Sonnenbäder lassen die Haut vorzeitig altern und können Hautkrebs hervorrufen», so Prof. Peter Itin, Chefarzt Dermatologie des Universitätsspitals Basel.

Lungenkrebstag
Wie man seiner Lunge die beste Behandlung zukommen lassen kann und mehr, erfuhren die Besucher am Lungenkrebstag im Lungenzentrum am Universitätsspital.
Klinische Pharmazie: Die Apothekerin am Krankenbett
20'000 Packungen mit Medikamenten werden jeden Monat an die Stationen des Universitätsspitals ausgeliefert. Das Team der Spitalapotheke sorgt nicht nur dafür, dass hochwertige Medikamente zur Verfügung stehen, sondern stellt selber Präparate her, berät Patienten und hilft Ärzten, die optimale Medikation zu finden. Auf Visite mit Spitalapothekerin Delia Bornand.
Die beiden Basel prüfen Gründung einer gemeinsamen Spitalgruppe
Regierungsräte Lukas Engelberger (BS) und Thomas Weber (BL) forcieren, unterstützt von den beiden Regierungen, vertiefte Kooperation in der Gesundheitsversorgung. Das Kantonsspital Baselland (KSBL) und Universitätsspital Basel (USB) sollen in einer gemeinsamen Spitalgruppe zusammengeschlossen werden. Auf dem Bruderholz soll eine „Tagesklinik für operative und interventionelle Eingriffe“, kurz TOP, gebaut werden, das stationäre Angebot wird mittel- bis langfristig in Liestal und Basel konzentriert. In Laufen soll ein bedarfsorientiertes Gesundheitsnetzwerk entstehen. Die Verwaltungsräte des KSBL und des USB unterstützen die Spitalstrategie der beiden Regierungen ausdrücklich.
Neue Zürcher Zeitung Kommentar
bz Basellandschaftliche Zeitung I
bz Basellandschaftliche Zeitung II
bz Basellandschaftliche Zeitung III
bz Basellandschaftliche Zeitung Fragen und Antworten
bz Basellandschaftliche Zeitung Interview
«Es gibt neue Hoffnung bei Eierstockkrebs»
Prof. Dr. Viola Heinzelmann ist Leiterin der Frauenklinik und Chefärztin Gynäkologie und gynäkologische Onkologie am Universitätsspital Basel. Sie berichtet über den Eierstockkrebs, mögliche Therapien und Neues aus der Forschung.
Exzellenz für das Wohl der Frau
Jeden Tag geschehen in der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel Wunder: Über 2’500 Kinder kommen hier jährlich zur Welt. Neben der Klinik für Geburtshilfe bietet das Haus zudem ein breites Portfolio: die Kliniken der Operativen Gynäkologie und Gynäkologischen Onkologie, der Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Ultraschall, Gynäkologische Sozialmedizin und Psychosomatik sowie eine Allgemeine Poliklinik. Im Zentrum des Handelns stehen für Ärzte und Pflegepersonal stets die Wünsche und Bedürfnisse der Patientinnen, die hier individuell betreut werden.
Strahlendosis weiter gesenkt
Das Universitätsspital Basel meldet einen Forschungserfolg: Der Klinik für Radiologie und Strahlenmedizin ist es gelungen, die durchschnittliche Strahlendosis einer Computertomografie-Untersuchung (CT) weiter zu senken.
Klarer Zusammenhang zwischen Rauchen und Prostatakrebs
Rauchen ist bekannt als Risikofaktor für die Entstehung zahlreicher Tumore. Was den Zusammenhang von Rauchen und Prostatakarzinom betrifft, zeigten bisherige Studien jedoch widersprüchliche Resultate. Eine internationale Studie unter der Leitung von Med-Uni Wien und Universitätsspital Basel belegt nun erstmals einen deutlichen Zusammenhang: Das Risiko, nach Entfernung der Prostata erneut an Prostatakrebs zu erkranken, ist bei Rauchern doppelt so hoch.
Kleines Abc der Schmerzmittel
Akute Schmerzen, chronische Schmerzen, Bauchschmerzen... Es gibt unzählige Arten von Schmerz – und es gibt viele verschiedene Medikamente dagegen. Aber nicht jedes hilft gegen jeden Schmerz gleich gut.
Embryo-Debatte geht bald weiter
Die Gegner der Präimplantationsdiagnostik geben nicht auf. Nun bekämpfen sie das Embryonen-Screening mit einem Referendum.
Knochen frisch ab Presse
Massgefertigte Implantate aus dem 3-D-Drucker revolutionieren die Chirurgie. «Mit 3-D-Druck eröffnen sich in der Chirurgie fantastische Felder», sagt Prof. Hans-Florian Zeilhofer, Chefarzt der Mund-, Kiefer-und Gesichtschirurgie. Seine Prognose: «Die grossen Spitäler werden künftig eigene 3-D-Druckzentren einrichten.»
Jede Minute zählt
Rund 48000 Notfallpatienten werden im Notfallzentrum des Basler Universitätsspitals jährlich behandelt. In den vergangenen zehn Jahren kamen jedes Jahr vier Prozent hinzu. Seit einem Jahr verfügt das Zentrum über Strukturen und Abläufe, welche die Wartezeiten drastisch minimiert haben.
Schweizer Mysterium
Rund 300'000 Arbeitnehmer pendeln täglich über die Grenze, aus Italien und Österreich, aus Frankreich und aus Süd - baden. Jens Eckstein ist einer von ihnen. Morgens um sieben wartet der Kardiologe und Internist, verheiratet, drei Kinder, in Freiburg auf den ICE nach Basel. Vor dem Badischen Bahnhof in Basel schließt Eckstein sein Fahrrad auf. Zehn Minuten später sitzt er in seinem Büro im Universitätsspital, sechstes Stockwerk, Blick über den Rhein. Alles in allem hat er eine knappe Stunde von zu Hause gebraucht.
Besonnene Augenblicke an der Sonne
Wenn die Temperaturen steigen: Haut, Augen und Lippen schützen und den Schweiss bändigen.
Blick auf die künftige Krankheit
Moderne neurophysiologische Techniken erlauben Voraussagen, wie sich bei Patienten mit Parkinson, Multipler Sklerose oder Alzheimer die Krankheit entwickeln wird. Die Erkenntnisse könnten künftig auch bei der Entwicklung neuer Medikamente helfen. Prof. Peter Fuhr, stv. Chefarzt der Neurologie des Universitätsspitals und Leiter der SPUM-Studie, erläutert dies am Beispiel der Parkinson-Erkrankung.
Massnahmen in der Neurologischen Poliklinik
Wenn kein Notfall vorliegt, können die Wartezeiten in der Neurologischen Poliklinik derzeit mehrere Wochen betragen. Um die Wartezeiten zu verkürzen, hat das Universitätsspital Basel die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Neurologen intensiviert und ihnen in wenigen Fällen Patienten zugewiesen.
Basler Spital-GAV nimmt die letzte Hürde
Die Gewerkschaften zeigen sich trotz Kritik einverstanden – sie haben keine Alternative.
Leidenszeit für Pollenallergiker
Dem Krebs davonlaufen!
Tumorpatienten, die vor ihrer Erkrankung sportlich aktiv waren, haben ein geringeres Rückfallrisiko. Kann Sport auch den Erfolg einer Krebstherapie positiv beeinflussen? Die Studie von Prof. Viviane Hess, Leiterin Klinische Forschung Onkologie, geht dem nach.
«Ein Nein wäre eine Katastrophe»
Tourettesyndrom: Medikamente helfen meist wenig
Peter Fuhr, Leiter der klinischen Neurophysiologie, und Ute Gschwandtner, Konsiliarärztin der klinischen Neurophysiologie, geben Auskunft zu Symptomen, Begleiterscheinungen und Behandlungsmöglichkeiten
Er mag Patienten mit Spickzettel
Beim Gespräch mit dem Arzt gehe es nicht nur um Informationsaustausch, sagt Wolf Langewitz. Der Kommunikationsprofi hat die Beziehung zwischen beiden erforscht und Erstaunliches herausgefunden.
150'000 Dollar für neue Krebsmedikamente
Trotz aggressiver Tumore leben einige Patienten mit den neusten Krebsmitteln über Jahre weiter. Alfred Zippelius, stellvertretender Chefarzt Onkologie, spricht von einem Durchbruch.
Bewegung hilft bei Krebs
Hilft körperliche Betätigung Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs? Diese Frage untersucht ab Herbst eine vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützte Studie. Ein Interview mit Studienleiterin Prof. Viviane Hess vom Universitätsspital Basel.
Weshalb beginnen wir zu stinken, wenn wir schwitzen?
Und weshalb schwitzen wir überhaupt? Diese und viele weitere Fragen rund ums Schwitzen beantwortet Dr. Katja Ivanova, Oberärztin der Dermatologie im Unispital Basel.
Noch Fragen zum Sommer?
Deodorants gehören zur täglichen Körperpflege – besonders im Sommer. Die meisten enthalten Aluminiumsalze. Diese sehen sich seit einigen Jahren dem Verdacht ausgesetzt, sie könnten Brustkrebs auslösen. Professor Peter Itin, Chefarzt Dermatologie des Universitätsspitals Basel, gibt Entwarnung.
„Nesselsucht - ein sehr häufiges Phänomen in der Allgemeinbevölkerung“
Nicht von ungefähr verweist ihr Name auf die Brennnessel: Bei der Urtikaria bilden sich ähnlich wie nach dem Kontakt mit jener unbeliebten Pflanze (lateinisch: Urtica) stark juckende Quaddeln auf der Haut, weshalb gern von Nesselsucht gesprochen wird. Von der Nesselsucht Betroffene fühlen sich einfach nicht mehr wohl in ihrer Haut. „Sie empfinden Urtikaria auch als deutliche Einschränkung, weil sie nie wissen, woran sie eigentlich sind und wann der nächste Schub eintritt“, erklärt Prof. Andreas Bircher, stellvertretender Chefarzt und Leiter der Allergologischen Poliklinik des Universitätsspitals Basel.
Auch Junge sind häufiger von Hautkrebs betroffen
Auch Junge leiden in der Schweiz vermehrt an schwarzem Hautkrebs. Männer sind besonders betroffen.
Ein einfaches Blatt Papier rettet Leben
Fehler passieren immer und überall. Ein professioneller Umgang mit Irrtümern hilft Unternehmen, aus negativen Situationen zu lernen. Dazu genügen bereits einfache Hilfsmittel.
Das kann man gegen multiresiste Keime tun
Schätzungsweise 2'000 Patienten sterben in der Schweiz jedes Jahr an Infektionen durch Keime, gegen die gängige Antibiotika machtlos sind. saldo sagt, was jeder Einzelne tun kann, um sich besser zu schützen. Andreas Widmer, Professor für Infektiologie und Spitalhygiene, gibt Auskunft.
Das Spinaliom – die zweithäufigste Form des Hautkrebses
Diese Form des weissen Hautkrebses entwickelt sich in der Regel aus aktinischen Keratosen. Das Spinaliom – auch spinozelluläres Karzinom genannt – sollte schnellstmöglich therapiert werden, denn es können sich in seltenen Fällen auch Metastasen bilden.
Der richtige Sonnenschutz für alle Hauttypen
Ein Sonnenbrand ist nicht nur schmerzhaft und unangenehm, sondern schadet auch der Haut. Dermatologe Andreas Arnold sagt, worauf man im Sommer achten sollte – und was falsch ist.
Knatsch um Embryonen
Birgt das neue Gesetz zur Fortpflanzungsmedizin mehr Nutzen oder Schaden? Wir fragen bei Befürwortern und Gegnern nach. (Ab 5.45)
Grosser Rat stimmt Bebauungsplan Campus Gesundheit deutlich zu
Mit 75 Ja- gegen 7 Nein-Stimmen bei 5 Enthaltungen hat sich der Grosse Rat überaus deutlich für den Bebauungsplan Campus Gesundheit ausgesprochen. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, dass das Universitätsspital Basel den Neubau des Klinikums 2 realisieren kann.
SRF-Regionaljournal Basel und TV SRF Schweiz Aktuell
bz Basellandschaftliche Zeitung (Print)
Claudia Vock, Christian Fidalgo und Christian Kech
80 Dreigangmenüs in vier Stunden – das war die Aufgabe am Koch-Wettbewerb der Spital-, Heim- und Gemeinschaftsgastronomie. Mit dabei war auch ein Dreierteam vom Universitätsspital Basel. Und das Trio hat gleich die Silbermedaille gewonnen. An der Telebar erzählen Claudia Vock, Christian Fidalgo und Christian Kech, was ihnen dieser Preis bedeutet, und vor welchen Herausforderungen sie in der Spitalküche täglich stehen.
Basler Unispital will keine anonyme Geburt anbieten
Wie hilft man einer Frau, die mit ihrer Schwangerschaft oder ihrem Neugeborenen überfordert ist? Oder die nicht will, dass ihre Familie vom Kind erfährt? Einige Spitäler bieten Babyfenster an, andere anonyme Geburten. Das Universitätsspital Basel lehnt beides ab und setzt auf «diskrete Geburten».
Jetzt kommen die Graspollen – in Massen
Wer an Heuschnupfen leidet, hat jetzt schlechte Karten. Dank dem Regen und den hohen Temperaturen herrscht für Graspollen ideales Flugwetter.
Dauerbeschallung mit Kopfhörer schlimmer als Rockkonzerte
Wie viel Lautstärke ertragen wir? Hören die Menschen heute schlechter als früher? Fünf Fragen rund um unsere Ohren – Prof. Daniel Bodmer, Chefarzt HNO, gibt Auskunft.
«Fast alles in der Führung ist Handwerk und Erfahrung»
Werner Kübler ist am Universitätsspital Basel für 6'625 Mitarbeitende verantwortlich. 33 Fragen an den Direktor des Universitätsspitals Basel.
Gesamtarbeitsvertrag für baselstädtische Spitäler ausgehandelt
Ein Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die drei ausgelagerten baselstädtischen Spitäler steht, nach zweieinhalbjährigen Verhandlungen. Er soll ab 2016 die Anstellungsbedingungen am Universitätsspital (USB), den Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) und am Felix Platter Spital neu regeln.
Jahresbericht 2014: Mehr Patienten, mehr Ertrag, mehr Gewinn.
«Wir sehen einen klaren Aufwärtstrend»
Interview mit Direktor Werner Kübler zum Engagement des Universitätsspitals im Ambulo in Lörrach.
Weg mit dem Doppelkinn – aber wie?

Wer etwas gegen sein Doppelkinn machen will, hat die Qual der Wahl: Von chirurgischen Massnahmen wie Fettabsaugen und Hautstraffung über halbinvasive Methoden mit Ultraschall oder Fettwegspritzen bis zu nicht-invasiven Methoden wie Gesichtsgymnastik wird alles mögliche angeboten.
Die Siegerinnen
Sie haben Kampfgeist und ein Ziel vor Augen. Diese zehn Frauen sind in ihren Metiers die BESTEN und verhelfen ihrer Basler Heimat zu Ruhm und Ehre. Das Fachgebiet von Mirjam Christ-Crain ist die Endokrinologie, also die Lehre von den Hormonen. Sie ist der Shootingstar unter den Medizinern und gewann unter anderem den Latsis-Preis, die höchste wissenschaftliche Auszeichnung der Schweiz.
Infektionen nach OP im Griff!
Jede Operation birgt Risiken für schwerwiegende Wundinfektionen, die den Erfolg des Eingriffs trüben oder gar zunichte machen. Gezielte Massnahmen können Infektionen markant reduzieren.
Heime sollen Exit die Tür öffnen
In vielen Heimen und Spitälern haben Sterbehilfeorganisationen auch dann keinen Zutritt, wenn es die Patienten wünschen. Das baselstädtische Parlament will ihnen den Zutritt nun gesetzlich ermöglichen. In der Westschweiz ist dies teilweise schon der Fall.
«Bei einem Drittel der Patientinnen klappt das Kinderkriegen grundsätzlich nicht»
Vergangenes Jahr fanden 700 künstliche Befruchtungen im Universitätsspital Basel statt. Es sei eine ungesunde Entwicklung, dass die Leute bis zum letzten Moment zögern würden mit dem Kinderkriegen, findet Christian De Geyter, Chefarzt der Klinik für gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin.
Niklaus Friederich zurück am Universitätsspital
Der prominente Chirurg verstärkt das Orthopädie-Team von Marcel Jakob.
Plus de 40 personnes sont mortes de la grippe aux HUG
L’épidémie a touché un nombre élevé de patients, en raison d’un nouveau type de virus et d’un vaccin peu efficace.
Antibiotika-Resistenz: «Desinfektionsmittel mit auf Reisen»
Untersuchungen zeigen Erschreckendes: Die meisten Reisenden aus asiatischen Ländern kommen mit antibiotika-resistenten Keime nach Hause. Andreas Widmer, Professor für Infektiologie und Spitalhygiene sagt, was Touristen wissen müssen und wie sie sich schützen können.
Alarmierend: Multiresistente Keime auf Importgemüse
Nicht nur Fleisch ist mit gefährlichen Keimen belastet. Ein «Kassensturz»-Test zeigt erstmals: Importiertes Gemüse und Gewürzpflanzen aus Asien sind massiv mit antibiotikaresistenten Keimen verunreinigt. Ein Drittel der Proben war kontaminiert. Ärzte warnen vor gefährlichen Folgen.
Allergisch? Dann sollten Sie das jetzt lesen
Tolles Frühlingswetter, aber Hochsaison für Pollenflug: Besonders die Birke sorgt mit ihren Pollen wieder für gereizte Schleimhäute. Wollen Sie dem Baum entkommen, müssen Sie schon ziemlich weit wegfahren.
Krebsliga würdigt Aarauer Gesichtschirurg für seine Forschung
Die Krebsliga Aargau verleiht am 23. April den mit 10’000 Franken dotierten Anerkennungspreis an Hans Florian Zeilhofer. Der Chef der Gesichtschirurgie am Kantonsspital Aarau widmet seine Forschung der Gesichtsrekonstruktion nach Tumoroperationen.
Sonnenbrand-Gefahr jetzt grösser als im Sommer
Das schöne Wetter lockt derzeit alle ins Freie. Katja Ivanova, Oberärztin Dermatologie, warnt: «Wer den ganzen Winter hindurch nicht in der Sonne war, ist jetzt besonders gefährdet.»
Unangenehmes Kribbeln
Jede dritte Frau bekommt ein Karpaltunnelsyndrom. Vor allem Schwangere sind betroffen. Wird nicht rasch reagiert, bleibt nur die Operation.
Glaukome entstehen schleichend und unauffällig
Er leitete bis vor kurzem die Augenklinik am Universitätsspital Basel und forschte zur Entstehung von Glaukomen. Seit kurzem ist Professor Josef Flammer pensioniert, leitet jedoch noch die Grundlagenforschung, betreut Doktoranden und berät Kolleginnen und Kollegen. Die Erkenntnisse zur Bedeutung der Fehlregulation der Blutversorgung für die Entstehung des Normaldruckglaukoms fanden unter der Bezeichnung Flammer-Syndrom Eingang in die medizinische Terminologie.
Unispital Basel behebt Engpass
Das Universitätsspital Basel übernimmt das radiologische Institut bilddiagnostik.ch. Mit dem Kauf sollen Behandlungsengpässe auf der Schweizer Seite behoben werden.
Basler Unispital plant ein Patientenhotel
Nach Lausanne soll auch Basel ein Patientenhotel erhalten. Das Universitätsspital Basel hält sich jedoch bedeckt. Das Projekt ist politisch brisant.
Klares Ja zum Spital-Hochhaus
Die beiden zuständigen Grossratskommissionen befürworten den 60-Meter-Turm des Universitätsspitals.
bz Basellandschaftliche Zeitung: Wichtiger Vorentscheid zu strittigem Spitalturm
Basler Zeitung: Klares Ja zum Spital-Hochhaus
Tageswoche: Grünes Licht für den umstrittenen Spitalneubau
Telebasel: Kommissionen sagen «Ja» (ab 3.23)
SRF-Regionaljournal Basel: Kommissionen befürworten Basler Spitalturm
«Man darf diese Entscheidung nicht leichtfertig treffen»
Hollywoodstar Angelina Jolie hat sich vorsorglich die Eierstöcke entfernen lassen – Prof. Viola Heinzelmann, Chefärztin Gynäkologie und Leiterin Frauenklinik am Universitätsspital Basel, sagt, was davon zu halten ist.
Besser die passende Niere finden
Ärzte fordern nationales Programm für die 1999 in Basel erstmals durchgeführte Crossover-Transplantation
Asthma - Umstrittene Methode soll helfen

Asthma zählt zu den häufigsten chronischen Krankheiten. Eine umstrittene Methode soll das Leiden lindern.
Medikamentenfehler in Spitälern

Jedes Jahr sterben bis zu 500 Menschen, weil sie ein falsches Medikament, eines in falscher Dosierung oder einen gefährlichen Mix bekommen.
Kampf den Keimen
Viele Antibiotika wirken heute nicht mehr gegen tödliche Bakterien. Ein Schweizer Unternehmen hat erfolgreich ein neues Mittel entwickelt.
Forscher und ihre Forschung: Marc Donath und das Geheimnis der Beta-Zellen
Beim Typ-2-Diabetes führt eine Entzündung zum Tod der insulinproduzierenden Zellen. Das hat Marc Donath nachgewiesen und sich damit nicht nur Freunde gemacht.
Herzkatheter – Lukrative Spurensuche
Eine Studie der Universität Zürich kritisiert die stetige Zunahme von Herzkatheter-Eingriffen. Der Vorwurf: Die Kardiologen wählen lieber den teuren Eingriff statt einfacherer Diagnose-Verfahren. Prof. Michael Zellweger, Leitender Arzt Kardiologie, verteidigt die Herzkatheter-Untersuchung.
Wegen hoher Kosten: Spannen Unispital und Kantonsspital zusammen?
Die beiden Basel wollen ihre Zusammenarbeit im Gesundheitswesen weiter verstärken und für das Unispital Basel und das Kantonsspital Baselland eine gemeinsame Strategie ausarbeiten. Ein Zusammenschluss der beiden Spitäler wird nicht ausgeschlossen.
Basler Zeitung: Basler Spitäler rücken enger zusammen
Badische Zeitung: Universitäts- und Kantonsspital sollen sich annähern
bluewin.ch: Basel-Stadt und Baselland streben gemeinsame Spitalstrategie an
Das Basler Universitätsspital wird teurer
Der Kanton Basel-Stadt streicht dem Universitätsspital 17 Millionen Franken. Deshalb muss dass Spital mehr Geld einnehmen. Ein Patient soll künftig durchschnittlich fünf Prozent mehr für einen Aufenthalt am Universitätsspital zahlen.
«SRF-Regionaljournal Basel» vom 13. März 2014
Krankenkassen wehren sich gegen höhere Tarife am Unispital Basel
Deutsch für Ärzte
Missverständnisse zwischen einem Arzt und seinen Patienten können fatale Folgen haben. Doch immer wieder tauchen in den Spitälern Sprachbarrieren auf, weil Ärzte keine Landessprache können. Morgen berät der Nationalrat schon zum zweiten Mal über das Geschäft. «10vor10» fragt bei Ärzten und Patienten nach, ob sie einen solchen für sinnvoll halten.
Herr Doktor, wie bekämpfe ich meine Grippe?
Die Grippewelle hat auch die Region Basel fest im Griff: Das Universitätsspital verzeichnet viermal mehr Untersuchungen als letztes Jahr. Wie kann man sich gegen Grippe schützen? Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. Adrian Egli von der Klinischen Mikrobiologie.
Kampf gegen Krebs - die Behandlungsmöglichkeiten
Nahezu 40 000 Menschen leiden in der Schweiz an Krebs. Die Behandlungsmethoden variieren stark. Prof. Alfred Zippelius, Stellvertretender Chefarzt Onkologie, Universitätsspital Basel, erklärt die gängigsten Therapieansätze.
Das Basler Unispital bittet zu Tisch
Hotellerie und Gastronomie-Kompetenz am Basler Unispital werden ausgebaut: Mit einer Neuausrichtung von zwei Restaurants und Aufgaben wie einem Concierge-Service.
Basel liegt flach
Der Mangel an Spender-Nieren wird akut
Im letzten Jahr konnten in der Schweiz nur 300 Spendernieren transplantiert werden. Tausende Patienten sind auf Dialyse-Maschinen angewiesen. Manche verlieren die Geduld und erwägen, illegal ein Organ im Ausland zu kaufen.
Keimschleuder Händedruck
Krankenhauskeime sind gefürchtet. Jährlich infizieren sich in der Schweiz rund 70'000 Patienten im Spital, 2000 sterben daran. Ein Drittel, schätzt man, wäre vermeidbar, etwa durch bessere Handhygiene. In der Sendung gibt auch Prof. Andreas Widmer dazu Auskunft.
Wenn sich Pfeile in den Kopf bohren
Schweizweit leidet knapp eine Million Menschen an Migräne. Nun wird in einer klinischen Studie untersucht, ob Sport das Leiden mindern kann.
Multiple Sklerose: Ersatz für krankes Immunsystem
Bei multipler Sklerose spielt das Immunsystem verrückt. Ein Austausch mit eigenen Stammzellen zeigt beachtliche Therapieerfolge. Doch für umfangreiche Studien fehlt das Geld.
Grippe im Hoch – Wie lange ist man krank?
Die diesjährige Grippe-Saison ist eine der schwersten der letzten Jahre. Viele Betroffene nehmen die Erkrankung aber auf die leichte Schulter: Im Glauben, die Grippe sei schnell wieder überstanden, gehen sie schon nach einer Woche zurück zur Arbeit. Doch wie lange dauert die Genesungsphase wirklich, und ab wann darf man wieder Sport treiben?
Ärzte sollen häusliche Gewalt ansprechen
Häusliche Gewalt betrifft auch die Medizin, sagt die Gynäkologin Sibil Tschudin. Ärzte sollen ihre Patientinnen bereits beim Aufnahmegespräch darauf ansprechen.
Fachkräfte-Initiative kommt nicht vom Fleck
Der Bundesrat hat gestern die Pläne zur Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative präsentiert. Auch Massnahmen gegen den Fachkräftemangel hat er vorgeschlagen. Fachkräfte-Initiative heisst das Zauberwort, das seit 2011 immer wieder genannt. Doch was seither genau unternommen wurde, ist schleierhaft.
Zu wenig Pflegepersonal? Nicht in Basel.
Das Thema Pflegenotstand - also zu wenig Pflegerinnen und Pfleger - ist in der Schweizer Wirtschaft und Politik ein Dauerbrenner. Seit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative vor einem Jahr sowieso. Was für die Schweiz gilt, gilt aber nicht für Basel. Hier ist die Situation entspannt.
Jura und Basel-Stadt verstärken ihre Spital-Zusammenarbeit
Die Kantone Jura und Basel-Stadt machen einen weiteren Schritt in der Zusammenarbeit, die sie schon seit 2012 in Bezug auf ihre Spitäler pflegen. Im Rahmen eines kürzlich erfolgten Treffens der beiden Vorsteher der Gesundheitsdepartemente und einer Delegation der Spitalverwaltungsräte und –leitungen des Hôpital du Jura (H-JU) und der Klinik Le Noirmont wurde beschlossen, im Interesse der Patientinnen und Patienten, die Zusammenarbeit des Hôpital du Jura und des Universitätsspitals Basel (USB) für bestimmte Behandlungsbereiche zu vertiefen.
Wo es mehr Medizin-Studenten gibt, braucht es mehr Ausbildungsplätze
Es werden immer mehr Ärztinnen und Ärzte in der Schweiz gebraucht. Dem Problem wird seit ein paar Jahren mit zusätzlichen Ausbildungsplätzen für Humanmediziner an den Schweizer Universitäten begegnet.
Unter Hochdruck
Jeder vierte Erwachsene in der Schweiz hat erhöhten Blutdruck. Zu Unrecht wird Hypertonie oft auf die leichte Schulter genommen. Der Kardiologe Thilo Burkard beantwortet die wichtigsten Fragen.
Basler Forscher erhalten wichtigen Preis der Medizin
Drei Basler Wissenschaftler am Life-Science-Standort Basel wurden von der Stiftung Pfizer-Forschungspreis für ihre medizinische Grundlagenforschung ausgezeichnet. Cyrill Rentsch, Privatdozent für Urologie an der Uni Basel und Leiter Klinische Forschung Urologie am Unispital, wird im Fachbereich Herzkreislauf, Urologie und Nephrologie ausgezeichnet. Rentsch erhält den Preis zusammen mit Frédéric Birkhäuser vom Inselspital Bern für eine Studie, die eine effektivere Immuntherapie von nicht-muskelinvasiven Blasentumoren ermöglicht.
Basler Sparpaket gefährdet die Patienten-Freizügigkeit
Wenn Basel-Stadt spart, bekommt das auch Baselland zu spüren. Denn dort könnten wegen des Sparpakets, das die Basler Regierung am Montag präsentierte, die Krankenkassen-Prämien steigen.
Migräne – Die ständige Angst vor der nächsten Attacke
Migräne-Attacken überfallen Hunderttausende in der Schweiz: 10 bis 20 Prozent der Bevölkerung sind betroffen. Das Rätsel «Migräne» ist bis heute nicht restlos entschlüsselt. Neurologe Till Sprenger vom Unispital Basel nähert sich mit seiner Forschungsarbeit jedoch der Lösung dieses Rätsels. Dank seiner Studie soll man bald besser verstehen können, was zu einer Migräne führt – und wie man sie in Zukunft besser behandeln kann. (Beitrag ab Min. 7.17)
Orthopädie – Aufschwung einer medizinischen Disziplin
Die Orthopädie ist ein junges Fach der Medizin. Ein kurzer Blick in die Geschichte erhellt ihre rasanten Entwicklungsschritte, von ersten öffentlichen Sezierungen im 16. Jahrhundert bis zur Entwicklung der Chirurgie. Sie erst ermöglichte Operationen und orthopädische Korrekturen. Heute ist diese Disziplin ein von Innovation und Expertise geprägtes Fachgebiet.
Parasiten als ärztliches Hilfsmittel
Fliegenmaden und Blutegel leisten in der Medizin grosse Dienste - die Basler Zeitung stellt zwei Behandlungsformen vor. Im Universitätsspital Basel werden in Speziallabors gezüchtete Maden seit den 90er-Jahren regelmässig eingesetzt, um chronische Wunden von abgestorbenem Gewebe zu befreien. Mit PD Dr. Andreas Arnold, Oberarzt Dermatologie am Universitätsspital Basel.
Immuntherapie: Neue Wege in der Krebsforschung
Die Pharmaindustrie setzt Hoffnung auf Krebsmedikamente, die auf einem andern Prinzip als der Chemotherapie basieren: Die sogenannte Immuntherapie stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte gegen die Krebszellen. Erste Erfahrungen zeigen: diese Medikamente zeigen deutlich bessere Heilungschancen und geringere Nebenwirkungen.
Mit Prof. Alfred Zippelius, Stv. Chefarzt Onkologie, Universitätsspital Basel.
Dem Frost einheizen
Ein Spaziergang bei Minusgraden tut Körper und Gemüt gut – so lange wir nicht vor Kälte schlottern. Mit diesen Tipps halten sich sogar Gfrörli von Kopf bis Fuss warm.
Kampf gegen resistente Bakterien nimmt Fahrt auf
Antibiotikaresistente Bakterien sind für Ärzte ein Angstfeind, gegen den sie mit den Waffen der Medizin relativ hilflos sind. Doch lange war es um dieses Thema ruhig in der Forschung. Nun wird nach 25 Jahren plötzlich den Antibiotikaresistenzen an allen Fronten der Kampf angesagt. «Puls» geht der Frage nach, wie es zum plötzlichen Umdenken kommt.
Mit Kortison gegen Lungenentzündungen
Dass Kortison gegen Lungenentzündungen helfen könnte, ahnten Ärzte schon lange. In einer fünfjährigen Studie konnten Schweizer Mediziner nun nachweisen, dass eine kombinierte Antibiotika-/Kortisontherapie effizienter und günstiger ist.
Neue Zürcher Zeitung: «Lungenentzündung: Kortison verkürzt die Krankheitsdauer»
20 Minuten: «So verschwindet die Lungenentzündung rascher»
bz Basellandschaftliche Zeitung: «Umstrittenes Medikament heilt Lungenentzündungen schneller»
Telebasel 7vor7: «Entzündung schneller heilen»
Unispital Basel führt Mundschutz-Pflicht für Nicht-Geimpfte ein
Die Grippe geht um – auch im Spital. Das kann für gewisse Patientengruppen schwere Folgen haben. Das Unispital Basel hat nun reagiert: Seit Montag gilt Mundschutzpflicht für nicht geimpftes Personal.
Parkinson – Spezielle Computerspiele helfen, andere aber auch
Wer an Parkinson leidet, hat nicht nur mit zitternden Händen zu kämpfen. Mit Fortschreiten der Krankheit nehmen auch die geistigen Fähigkeiten ab. Dagegen sollen Computerspiele helfen. Doch bringt das Training wirklich etwas? Basler Neurologen wollten es herausfinden und wurden überrascht.

Rückenschmerzen
Rückenschmerzen sind sehr häufig: So klagen vier von zehn Erwachsenen über Rückenprobleme. Bei «gesundheitheute» geht es um wirksame Behandlungen gegen Hexenschuss, Bandscheibenvorfall und Rückentumore. Prof. Stefan Schären, Chefarzt der Spinalen Chirurgie im Universitätsspital Basel, über die möglichen Eingriffe bei Bandscheibenvorfällen und Rückentumore.
So spart das Unispital bei der Apotheke
Steigende Gesundheitskosten lassen Spitäler neue Sparpotenziale suchen. Das Universitätsspital Basel (USB) hat eines gefunden – bei speziellen Medikamenten, so genannten Nichtlagerpräparaten.
Doppelte Neujahrsfreude mit Eneas und Dario
Am Donnerstag, dem 1. Januar 2015, erblickten die Zwillinge Eneas und Dario als erste Babys des neuen Jahres am Universitätsspital Basel das Licht der Welt – ganz zur Freude der frischgebackenen Eltern. Das Jahr 2014 war mit total 2398 Geburten ein erfolgreiches und seit 1972 erstmals wieder ein Rekord-Jahr.
La grippe attrapée à l’hôpital tue 100 à 300 personnes par an en Suisse
Hunderte Grippe-Tote wegen ungeimpften Spitalpersonals
Professor Andreas Widmer ist Präsident der Infektiologievereinigung Swissnoso und Leiter der Spitalhygiene im Universitätsspital Basel. Er schätzt, dass in Schweizer Krankenhäusern pro Jahr 100 bis 300 Patienten an der Influenza sterben. Angesteckt haben sie sich meist beim Pflegepersonal oder bei den Ärzten.