Aktuelles
Unerfüllter Kinderwunsch, was dann?
Schwangerschaft ist das Natürlichste der Welt. Trotzdem hat in der Schweiz jedes fünfte Paar Schwierigkeiten Kinder zu kriegen. «Gesundheit heute» zeigt, wie unterschiedlich die Ursachen sein können und was man tun kann. Studiogast war unter anderem Dr. Alexander Quaas, Leitender Arzt der Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie (RME) am Unispital Basel.
Gestagengabe in der Menopause: Was sind Unterschiede, Vorteile und Nachteile der einzelnen Präparate?
Frauen mit intaktem Uterus müssen bei der Anwendung eines systemisch wirksamen Östrogens zur Endometriumprotektion ein Gestagen erhalten. Gestagene lassen sich in verschiedene Wirkstoffgruppen einteilen, welche unterschiedliche Partialwirkungen haben. Dies bedeutet, dass es keinen Klasseneffekt der Gestagene gibt, sondern die Effekte auf Metabolismus sowie auf hormonsensible Gewebe wie Brust, Endometrium und Knochen variieren können. Mikronisiertes Progesteron und Dydrogesteron scheinen in Hinblick auf Herz-Kreislauf-System und Brust die sicherste Option zu sein. Ihre Effekte auf die Glukosehomöostase und den Lipidstoffwechsel sind neutral. Eine menopausale Hormontherapie, einschliesslich der Wahl des Gestagens, sollte immer entsprechend dem Risikoprofil und den Behandlungszielen der Patientin individualisiert werden.
Zeit kaufen
Social-Egg-Freezing – die Technik bietet Frauen neue Möglichkeiten in der Lebensplanung. Immer mehr Schweizer Kliniken profitieren davon.
Was essen bei Kinderwunsch
Interview mit Dr. Ursula Gobrecht-Keller, Kaderärztin Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie in migros-impuls.ch.
Granatapfel und Austern – tatsächlich kann Powerfood die Fruchtbarkeit fördern. Doch Paare mit Kinderwunsch sollten beim Essen noch auf anderes achten.
Änderung des Fortpflanzungsmedizingesetzes und daraus resultierende Entwicklungen in der Schweiz
Publikation von Prof. C. De Geyter in Gynäkologische Endokrinologie
Am 1. September 2017 ist in der Schweiz das neue revidierte Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG) in Kraf getreten. Dieses Gesetz ist das Resultat einer 13-jährigen fachlichen und politischen Auseinandersetzung, die unter der nicht ganz umfassenden Bezeichnung „Präimplantationsdiagnostik“ (PID) geführt wurde und an der eine Vielzahl von Personen beteiligt war Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie (RME), Universitätsspital Basel, Basel, Schweiz.
Neue Publikation

Unerfüllter Kinderwunsch und Endometriose von Prof. Christian De Geyter und Dr. Bernhard Fellmann
Am Universitätsspital Basel arbeiten die Spezialisten für Endometriose und Kinderwunsch eng zusammen. Somit können wir eine optimale Behandlung und Versorgung für die Patientinnen garantieren. Mehr zu diesen Themen gibt es am 10. September 2020 im öffentlichen Vortrag unserer Reihe «Mehr Wissen» zu erfahren im Zentrum für Lehre und Forschung, Hebelstrasse 20, Basel, Grosser Hörsaal oder digital auf www.unispital-basel.ch/mehrwissendigital. Referenten des Abend sind Prof. Christian De Geyter und Dr. Bernhard Fellmann von der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel.
Neue Publikationen
USE OF THE PULSATILE GnRH PUMP FOR OVULATION INDUCTION IN PATIENTS WITH FUNCTIONAL HYPOTHALAMIC AMENORRHEA (FHA): 5-YEAR EXPERIENCE FROM A SWISS UNIVERSITY HOSPITAL
P. Quaas, A. Quaas, M. Fischer and C. De Geyter
Der Abstract wurde als «oral presentation» beim PCRS 2020 akzeptiert.
Zeitschrift «annabelle»: «Das heutige 50 ist das frühere 30»
Ob Hitzewallungen, Osteoporose oder Schmerzen beim Sex: Die Wechseljahre können einige Beschwerden mit sich bringen. Doch zum Glück gibt es, wie Prof. De Geyter berichtet, heute für fast alles eine Lösung.
Neue Publikation
Krankenkasse will für künstliche Befruchtung zahlen
Immer mehr Frauen sind auf die Reproduktionsmedizin angewiesen. «Können Paare keine Kinder kriegen, gilt das immer noch als Makel, sowohl für die Frau wie auch für den Mann. Darüber spricht man nicht», sagt Christian De Geyter, der Leiter der Reproduktionsmedizin und gynäkologischen Endokrinologie am Unispital Basel.
Zum gleichen Thema:
Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie ist SIWF-zertifizierte Weiterbildungsstätte
Das Schweizerische Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung SIWF hat 2018 erstmals allen SIWF-anerkannten Weiterbildungsstätten ein elektronisches Signet zugestellt. Das Label «SIWF-zertifizierte Weiterbildungsstätte» soll eine sichtbare Anerkennung der an Ihrer Weiterbildungsstätte
geleisteten Unterstützung für die ärztliche Weiterbildung darstellen und wird jedes Jahr an alle anerkannten Weiterbildungsstätten verschickt .
Neues Buch aus dem Gebiet der Reprdouktionsmedizin

«Assisted Reproductive Technology Surveillance»: So heisst eine neu erschienene Publikation aus dem Gebiet der Reproduktionsmedizin. Als Mitherausgeber fungiert Prof. Christian De Geyter, Leiter Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie.
Neue Publikation

Unter dem Titel «Archives of Toxicology» ist eine neue Publikation aus der Reproduktionsmedizin und gynäkologischen Endokrinologie erschienen – von Anne-Catherine Feutz und Christian De
Geyter.
Ehe für alle – Kontroverse um die Samenspende
Jedes zweite Kind aus einer Regenbogenfamilie in der Schweiz geht laut einer Umfrage auf eine Samenspende zurück. 17 Prozent sind durch private Spender entstanden, 33 mithilfe einer Samenbank im Ausland. Für Christian De Geyter, Chefarzt Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie am Universitätsspital Basel, ist das eine «scheinheilige» Lösung, beziehungsweise: keine Lösung.
«Unser Auftrag liegt darin, innovativ zu sein»
Hormonstörungen sind ein medizinisches Problem für Frauen, aber auch Männer jeden Alters. Prof. Christian De Geyter, Chefarzt Reproduktionsmedizin und Gynäkologische Endokrinologie an der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel zeigt im Interview auf, was dahintersteckt und wie man sie heute gut in den Griff bekommen kann.
Alles für ein Kind
Noch nie war es einfacher, schwanger zu werden – verspricht die Medizin. Die Zahl der künstlichen Befruchtungen steigt, auch in der Schweiz. Christian De Geyter, Chefarzt der Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie des Universitätsspitals Basel, führt rund 700 künstliche Befruchtungen pro Jahr durch. Er rechnet damit, dass es bis ins Jahr 2024 dreimal mehr sein werden. «Der gesellschaftliche Trend zeigt klar in diese eine Richtung», sagt er.