
Yoga für Patientinnen mit Brust- oder Gynäkologischer Krebserkrankung
Eine Krebsdiagnose hat Auswirkungen auf den Körper, die Seele und den Alltag der Betroffenen. Mit unserem Yoga-Angebot möchten wir Frauen mit Brustkrebs oder einer gynäkologischen Tumorerkrankung unterstützen und stärken, um Belastungen durch die Therapien besser bewältigen zu können. Yoga ist in seiner Wirkung sehr komplex und kann helfen, die innere Balance wiederherzustellen. Ziel ist eine Linderung der Nebenwirkungen während der laufenden onkologischen Therapie und auch nach Abschluss der Behandlung. So kann Yoga unter anderem bei Erschöpfung, Schlafstörungen, Angst,
Depressivität, Stimmungsschwankungen oder menopausalen Beschwerden eine wertvolle Unterstützung sein.
Wie wirkt Yoga?
Eine vollständige Yogapraxis besteht aus einer bestimmten Abfolge von Körperübungen (Āsana), Atemübungen (Prānāyāma) und Meditation, die aufeinander aufbauen und auf den Ebenen Körper – Atem – Geist wirken.
Die atemgeführten Āsana im Viniyoga lassen den Menschen ruhiger werden, da alle Bewegungen langsam und achtsam ausgeführt werden. Mit jeder Ein- und Ausatmung werden Atem und Bewegung entspannter und gleichmässiger. Im Prānāyāma wird die Aufmerksamkeit gezielt auf die Atmung gelenkt und die Wahrnehmung des Atemflusses geschult. Die Meditation dient der inneren Fokussierung und hilft die Gedanken zu beruhigen.
Yogapraxis
Die Yogapraxis erfolgt in der Tradition von Desikachar (Viniyoga) und richtet sich individuell an den Möglichkeiten und Bedürfnissen der Teilnehmerin aus. Körperliche Einschränkungen sind dabei kein Hindernis am Gruppenunterricht teilzunehmen. Vorerfahrungen mit Yoga sind nicht notwendig.
Anmeldung und Information
Anmeldung unter frauen-yoga@anti-clutterusb.ch oder direkt bei der Kursleitung unter +41 61 328 46 31.
Yogalehrerin BDY/EYU
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Christina Klanke, Mag. art., MPH
Departementsfachleitung Pflege/MTT
Tel.+41 61 328 46 31
christina.klanke@anti-clutterusb.ch