Aktuelle Veröffentlichungen
Krebsinfotag 2021
Am 6.2.2021 von 10-15 Uhr findet der Krebsinfotag 2021 statt. Schauen Sie sich das Programm an und melden Sie sich direkt auf der Website an.
Der geschenkte schöne, gemeinsame Moment
Das Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel hat einen bedeutungsvollen Schritt in der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Krebs gemacht. Zusätzlich zur medizinischen Behandlung, Prävention und Forschung auf höchstem universitären Niveau will das Zentrum einer weit verbreiteten und schleichenden Nebenwirkung entgegenwirken – der Vereinsamung von Menschen mit Krebs.
Brustkrebsforschung: Optimistischer Blick in die Zukunft

Lesen Sie im folgenden Interview von Anna Birkenmeier mit PD Dr. Marcus Vetter, medizinischer Onkologe am Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel und Mitglied der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK), was sich in der onkologischen Forschung in den letzen zehn Jahren geändert hat, wie die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Spitälern funktioniert und weshalb er optimistisch in die Zukunft blickt.
Gemeinsam mehr Chancen gegen Krebs
«Gemeinsam mehr Chancen gegen Krebs» ist eine Bewegung, die Menschen mit Krebs und ihren Angehörigen die Teilnahme am aktiven Leben erleichtern will.
Lesen Sie im folgenden Artikel, weshalb das Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel diese schweizweit einzigartige karitative Bewegung gegründet hat.
More women should look and feel good after surgery
Eine Frau, die Brustkrebs besiegt hat, hilft jetzt anderen Frauen, mehr Entscheidungsmöglichkeiten zu haben, wenn es um Operationen und Rekonstruktion geht.
Brustzentrum des Universitätsspitals Basel ist internationale Spitze
Eine laufende Studie, sieben neu definierte Forschungsschwerpunkte und eine klare Mission für die nächsten Jahre. Das Brustzentrum des Universitätsspitals Basel setzt über das «Oncoplastic Breast Consortium» international Massstäbe in der operativen Brustkrebstherapie.
Das Brustzentrum des Universitätsspitals Basel positioniert sich in der internationalen Brustchirurgie immer weiter an der Spitze. Das vor drei Jahren von Prof. Walter Weber gegründete Oncoplastic Breast Consortium (OPBC) ist mittlerweile eine internationale Institution. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass «The Lancet Oncology», das weltweit führende Onkologie-Journal, gerade einen Bericht des OPBC publiziert hat. Über 500 Forschende und viele Patientenvertreterinnen aus mehr als 70 Ländern sind Teil der Mission geworden. Ziel des Expertenkonsortiums ist es, die onkoplastische Brustchirurgie weltweit als schonendere Alternative zur konventionellen Brustchirurgie in der klinischen Praxis zu etablieren. Die onkoplastische Chirurgie legt im Vergleich zur konventionellen Brustchirurgie mehr Wert auf die Wiederherstellung der Brust bei Tumoroperationen zur Verbesserung von Ästhetik und Lebensqualität. Bei der Entfernung eines Tumors aus einer Brust wird nicht nur die erkrankte Brust sofort wieder neu geformt, sondern auch die gesunde Brust kann optisch angeglichen werden. Dadurch hat die Patientin nach einem einzigen Eingriff nicht nur ein onkologisch einwandfreies, sondern auch ein ästhetisch ansprechendes Resultat ohne Deformität und Asymmetrie. Damit entfällt nicht nur eine enorm belastende Zeit für die Patientin nach der Operation, es muss auch nicht in einem zweiten Eingriff die Brust ganz oder teilweise rekonstruiert werden. Dafür braucht es ein gut eingespieltes Team aus Brustchirurgie, Gynäkologie und plastischer Chirurgie.
Erste Techniken wurden bereits vor rund zwanzig Jahren erprobt, aber der Gedanke, der Patientin auf diese Art und Weise eine enorme emotionale Belastung und eine Serie von Eingriffen zu ersparen hat sich bis anhin international nur begrenzt durchgesetzt. Dies zu ändern ist Ziel des Konsortiums, das sich jährlich in Basel trifft. Beim letzten Treffen waren 60 führende Expertinnen und Experten aus aller Welt in Basel anwesend. Das Konsortium hat sieben Wissenslücken bei der Brustkrebsbehandlung identifiziert, an denen das OPBC in den nächsten zehn Jahren forschen wird. So definiert die Basler Initiative die Forschung auf dem Gebiet, das die Zukunft der operativen Brustkrebsbehandlung ausmachen dürfte. Eine erste randomisierte Studie des OPBC hat vom Schweizerischen Nationalfonds bereits 1,6 Millionen Franken und von den Krebsligen Schweiz und beider Basel noch zusätzliche Unterstützung erhalten. Prof. Walter Weber ist hier Principal Investigator, für die gleiche Arbeit hat er auch den Annemarie Karrasch Forschungspreis der propatient Stiftung erhalten.
«Neueste Therapieansätze sind wirkungsvoller und schonender»
Heute können mehr als drei Viertel aller Brustkrebspatientinnen geheilt werden. Wie dies gelingtund warum Amputationen immer seltener werden, erläutert Prof. Walter Paul Weber.
Prof. Walter P. Weber erhält den Annemarie Karrasch Forschungspreis 2020

Für seine Studie zur Wiederherstellung der weiblichen Brust nach einer Krebsoperation wird Prof. Dr. Walter P. Weber von der propatient Forschungsstiftung ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet im Rahmen des Tag der Klinischen Forschung am 23. Januar 2020 am Universitätsspital Basel statt.
Prof. Weber hat 2017 das «Oncoplastic Breast Consortium» als unabhängige Non-Profit-Organisation gegründet mit dem Ziel, die onkoplastische Chirurgie weltweit in der klinischen Praxis zu etablieren. Das Konsortium hat bereits über 500 führende Expertinnen und Experten sowie eine zunehmende Anzahl von Patientenvertreterinnen aus insgesamt 75 Ländern für seine Mission gewinnen können. Die erste Studie des Konsortiums beschäftigt sich mit dem Wiederaufbau der Brust nach einer Krebsoperation, die am häufigsten mit Hilfe von Implantaten durchgeführt wird.
Derzeit ist nicht bekannt, welche Positionierung des Brustimplantats dabei optimal ist: vor oder hinter dem Brustmuskel. Die OPBC-02/PREPEC-Studie wird an 11 Brustzentren in der Schweiz und 10 weiteren Zentren in Europa und den USA durchgeführt. In einem Zeitraum von knapp zwei Jahren werden 372 Frauen in die Studie eingeschlossen. Während weiteren zwei Jahren wird geprüft, welche Lage des Implantats zu einer besseren Lebensqualität führt. Ausserdem werden die beiden Gruppen in Bezug auf Sicherheit, Zufriedenheit, Ästhetik und Belastung für die Patientinnen verglichen. Patientenvertreterinnen haben bei der Entwicklung des Protokolls und der Auswahl der Studienendpunkte von Beginn weg aktiv mitgeholfen. Bereits 2019 wurde die Studie mit einem Investigator-initiated trial (IICT)-Grant des Schweizerische Nationalfonds (SNF) ausgezeichnet.
SAKK/Pfizer Award für Prof. Walter Paul Weber

Eine weitere Auszeichnung für die Brustchirurgie am Unispital Basel: Prof. Walter Paul Weber, Chefarzt Brustchirurgie, gewann den SAKK/Pfizer Award 2019 für die Forschungspublikation «Einfluss eines chirurgischen Siegelpflasters auf die Lymphdrainage nach axillärer Dissektion bei Brustkrebs: multizentrische randomisierte Phase-III-Studie SAKK 23/13». Der mit CHF 20'000.- dotierte Preis zeichnet patientenorientierte, praxisrelevante Forschung in der klinischen Onkologie aus.
Der Preis wurde anlässlich des diesjährigen Halbjahrestreffens der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK) in Zürich anlässlich des 2. Schweizerischen Kongresses für Onkologie und Hämatologie (SOHC) vom 26. bis 28. Juni 2019 in Zürich verliehen.
Wir gratulieren herzlich.
Prof. Weber erhält IICT Grant des Schweizer Nationalfonds (SNF)
Der SNF unterstützt eine randomisierte Studie zum Thema Brustrekonstruktion mit 1.6 Mio Schweizer Franken. Die Studie wird innerhalb des von Prof. Weber aufgebauten Oncoplastic Breast Consortium durchgeführt und von ihm geleitet.
Spezialseelsorge – alter Zopf oder Dienst an der Gesellschaft?
Radio SRF2 Kultur Kontext vom 17. Mai 2019
Es diskutieren unter der Leitung von Maya Brändli der Freidenker Valentin Abgottspon, die Winterthurer Spitalseelsorgerin Nicole de Lorenzi und der Chefarzt der Onkologie des Basler Universitätsspital, Christoph Rochlitz.
«Bei Ovarialkarzinomen braucht es strikte Qualitätsstandards»
Das ideale Spital- und Operationsvolumen beim Eierstockkrebs ist zunehmend ein Diskussionsgegenstand in der Schweiz. Prof. Viola Heinzelmann-Schwarz, Leiterin des Gyn. Tumorzentrums am Universitätsspital Basel, zeigt auf, welche Qualitätsmerkmale entscheidend sind.
«Beim Eierstockkrebs stehen wir vor dem Durchbruch»
Sowohl Aus- und Weiterbildungen als auch Forschungsarbeit sind die Grundsteine der erfolgreichen Arbeit am Unispital Basel, erklärt Prof. Viola Heinzelmann-Schwarz. Und Dr. Christian Kurzeder berichtet, welche OP-Methoden am Universitätsspital Basel in der Frauenheilkunde zum Einsatz kommen und welche Rolle dabei aktuelle Studien spielen.
Brustkrebs - Jede Frau verdient die bestmögliche Behandlung
Die Diagnose Brustkrebs bedeutet für Frauen nicht nur eine ernsthafte Erkrankung, sondern auch eine Bedrohung für ihre weibliche Identität. Das Brustzentrum des Tumorzentrums am Universitätsspital Basel setzt eine Kombination von Krebs- und ästhetischer Chirurgie ein, die den Frauen eine traumatische Entstellung erspart. Ein Interview mit Prof. Walter Weber und Prof. Martin Haug.
Mein Arbeitgeber hat interveniert, als es am wichtigsten war
Bei einer Routineuntersuchung ihres Arbeitgebers wurde bei Jane Shaw ein Knoten in der Brust festgestellt. Behandelt wurde sie danach am Brusttumorzentrum von Prof. Walter Weber.
«Unsere Fachdisziplinen arbeiten überkantonal Hand in Hand»
Interdisziplinarität und Interprofessionalität sind bei der gynäkologischen Krebserkrankung unverzichtbar. Prof. Viola Heinzelmann-Schwarz, Leiterin der Frauenklinik und Chefärztin Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie, zeigt auf, wie dies am Universitätsspital Basel gelingt.
Krebs bekämpfen mit Hilfe des Immunsystems
Manche Krebsarten bedeuteten für Betroffene bis vor kurzem ein Todesurteil. Nun lässt eine neue Therapie einen Teil der Patienten hoffen. Sie befähigt körpereigene Abwehrzellen, Tumoren zu erkennen und zu attackieren.
Immuntherapie gegen Krebs: Geplatzte Versprechen?
Vor ein paar Jahren feierten Krebsmediziner die Immuntherapie als Hoffnungsträgerin. Patienten, die an besonders aggressiven Tumoren erkrankt waren, konnten damit geheilt werden. Doch der Hype hat Schattenseiten.
Kritiker sagen: Medikamente würden zu schnell und zu unüberlegt auf den Markt geworfen, Chancen dadurch vertan.
Interview mit Prof. Christoph Rochlitz: Kann ein Gentest die Chemotherapie bei Brustkrebs ersparen?
Brustkrebs ist für Frauen eine äusserst belastende Diagnose. Oft gefolgt von anstrengender Chemotherapie. Ein Gentest soll das für viele Patientinnen ändern. barfi.ch hat mit dem Chefarzt der Onkologie am Universitätsspital Basel gesprochen und wollte wissen, für wen dieser Test nach einer neuen Studie sinnvoll ist.
Frauenklinik ist einziges zertifiziertes Trainingszentrum für gynäkologische Onkologie der Schweiz
Als einziges Spital in der Schweiz darf sich die Frauenklinik des USB als europäisches Trainingszentrum für gynäkologische Onkologie bezeichnen.Die Zertifizierung wird von der Europäischen Gesellschaft für Gynäkologische Onkologie (ESGO) vergeben. Das Gynäkologische Tumorzentrum wurde am 14. und 15. Mai 2018 von einem Team unter der Leitung des Vizepräsidenten der ESGO, Prof. René Verheijen, geprüft. Die Zertifizierung ist für fünf Jahre gültig. Trainee werden können Fachärzte für Gynäkologie und Geburtshilfe, vorzugsweise Habil-Kandidatinnen und -Kandidaten, die den Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie erlernen wollen. Hierfür gibt es nur begrenzte Stellen. Im standardisierten, strukturierten ESGO-Programm erhalten die Trainees eine gründliche Weiterbildung im gesamten Fachgebiet der Gynäkologischen Onkologie, die sie danach zugunsten von Patientinnen mit Genitalkarzinomen einsetzen können.
Wie zufrieden sind die Patienten?
Eine der zentralen Fragen, die sich Spitäler stellen, ist: Hat die Behandlung überhaupt etwas genützt - war es die Bestmögliche? Um dies beantworten zu können, hat das Universitätsspital Basel ein neues System eingeführt. Der Ärztliche Direktor Prof. Christoph A. Meier und Prof. Walter Weber, Chefarzt Brustchirugie, stellen es vor.
Interview mit Prof. Viola Heinzelmann-Schwarz und Dr. Marcus Vetter
Prof. Viola Heinzelmann-Schwarz, Leiterin Frauenklinik und Leiterin Gynäkologisches Tumorzentrum sowie Chefärztin Gynäkologie/Gyn. Onkologie, und Dr. Marcus Vetter, Oberarzt Medizinische Onkologie im Gynäkologischen Tumorzentrum und Leitungsgremiumsmitglied Gynäkologisches Tumorzentrum, berichten im Gespräch mit Universimed über die wichtigsten auf dem ASCO-Kongress präsentierten Daten zu gynäkologischen Tumoren. Das ASCO Annual Meeting ist die weltweit grösste Tagung zur klinischen Onkologie. Rund 40'000 Onkologen aus aller Welt kommen in Chicago zusammen, um über modernste Behandlungsmethoden, neue Therapien und laufende Kontroversen in der Krebsforschung zu diskutieren.
Wie umgehen mit Eierstockkrebs?
Beim Welt-Eierstockkrebs-Tag am 8. Mai soll das Bewusstsein für Eierstockkrebs in der Öffentlichkeit gesteigert werden. Mediziner verwenden Gentests, um festzustellen welche Frauen ein hohes Risiko für diese Erkrankung haben. Dazu äussert sich Prof. Viola Heinzelmann, Chefärztin Frauenklinik am Universitätsspital Basel.
«Genanalysen sind eine grosse Chance»
In allen Teilen des weiblichen Fortpflanzungssystems können sich Tumoren bilden. Neue molekular biologische Nachweisverfahren helfen bei der Planung effektiver Behandlungen. Trotz enormer Fortschritte stellt die Therapie häufig eine grosse Herausforderung dar. «OTXWORLD» hat mit Viola Heinzelmann-Schwarz, Gynäkologin am Universitätsspital Basel, gesprochen.
Neue Leitung der fachgruppe ärzte palliative ch
Der Vorstand von palliative ch hat per 15. März 2018 Dr. med. Sandra Eckstein als neue Leiterin der Fachgruppe Ärzte von "palliative ch" gewählt. Sandra Eckstein ist Leitende Ärztin Palliative Care am Universitätsspital Basel. Als Stellvertreterin wurde Dr. med. Gudrun Theile gewählt. Gudrun Theile ist Stellvertretende Ärztliche Leiterin am Kompetenzzentrum Pallitave Care, USZ.
Der gefährliche Irrglaube «Krebs-Diät»
Den Tumor mit Diäten aushungern, Krebs-Selbstheilung durch Rohkost: Viele der Tipps im Internet, in Büchern oder von Bekannten versprechen nicht nur mehr, als sie halten können – sie sind sogar gefährlich. Krebsdiäten sind für die Patienten viel zu belastend, warnen Fachleute. «Puls» erklärt, worauf bei der Ernährung bei Krebs zu achten ist.
Die meisten Brustkrebspatientinnen können heute geheilt werden
Die Diagnose Brustkrebs ist für jede Frau ein riesiger Schock. Ein Gespräch mit Prof. Walter Paul Weber, Chefarzt Brustchirurgie, und PD Dr. Christian Kurzeder, Chefarzt Senologie und Leiter Brustzentrum am Universitätsspital Basel, über schonendere Behandlungen, antihormonelle Therapien und die Zunahme von zielgerichteten Therapien die das Rückfallrisiko senken können.
Prof. Walter Weber erhält «Claudia von Schilling Preis»

Der Preis ist eine Auszeichnung für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Brustkrebsheilkunde und der insoweit relevanten Krebsgrundlagenforschung.
Die Stiftung verleiht den namhaften Preis «Claudia von Schilling Preis» an Prof. Dr. med. Walter Weber, welcher alljährlich mit EUR 20'000 dotiert ist.
Der Preisträger des Jahres 2017 ist Prof. Dr. med. Walter Paul Weber. Er überzeugte das Kuratorium zur Auswahl des Preisträgers mit seinem Engagement und seinen Publikationen zur onkoplastischen brusterhaltenden Chirurgie. Die Zielsetzung seiner wissenschaftlichen Arbeit ist, die ästhetischen Resultate nach einer Brustkrebsoperation massgeblich zu verbessern und bedeutet für die betroffene Patientin eine Verbesserung der Lebensqualität und eine Zunahme der persönlichen Zufriedenheit in einer sehr belastenden Krankheitssituation.
Prof. Heinzelmann-Schwarz in «Society of Pelvic Surgeons» gewählt
Frau Prof. Viola Heinzelmann-Schwarz wurde in die US Amerikanische elitären «Society of Pelvic Surgeons» gewählt, die sich aus Urologen, Viszeralchirurgen und Gynäkologen/ Gyn. Onkologen zusammensetzt.
Etabliert durch berühmte Chirurgen in den USA 1952 am «The Memorial Hospital New York», zählte die Gesellschaft Berühmtheiten wie Alexander Brunschwig, Joe V. Meigs, Eugene Bricker, Victor Marshall and Flecher Colby zu ihren Gründungsmitgliedern. Zunehmend wurden neben US-amerikanischen Grössen auch internationale Mitglieder eingeladen, immer als Trainee auf Einladung eines Mentors hin.
Die Society entwickelte sich weiter durch führende Grössen aller genannten chirurgischen Gebiete und heisst Mitglieder willkommen die Tradition ihrer Gründerväter weiter entwickeln wollen: «leaders of our three specialties, who appreciate the merits of broad-based surgical education, who give witness to this education by a spectrum of diverse surgical skills, of surgical contributions, and of surgical education; and who had, within the forum of this Society, the great capacity to both criticize and respect one another».
Brustchirurgie: Grosser Wurf gelungen

Der Vorstand der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK) hat die Durchführung der TAXIS Studie definitiv bewilligt. Das Team um den Studienleiter Prof. Weber, Chefarzt Brustchirurgie, hat insgesamt 1.3 Mio Schweizer Franken von der Krebsliga Schweiz und der Krebsliga beider Basel, Fond'Action und Rising Tide eingenommen, um diesen Entscheid zu ermöglichen.
Die Studie schliesst 1'500 Patientinnen in 6 Ländern ein. Die erste Patientin wird Mitte 2018 eingeschlossen werden. Gemäss Prof. Weber läutet die Studie das Ende der konventionellen Axilladissektion ein, was vielen Patientinnen mit Brustkrebs relevante Nebenwirkungen der Chirurgie ersparen wird.
«Wir sind auf dem besten Weg zur Präzisionsmedizin»
In der Therapie von Mammakarzinomen gab es zuletzt bahnbrechende Fortschritte. PD Dr. Christian Kurzeder, Chefarzt Senologie und Stv. Chefarzt Gynäkologische Onkologie der Frauenklinik Universitätsspital Basel, spricht über erfolgversprechende Therapien und was sich bei operativen Eingriffen verändert hat.
Themenwoche "Fokus Tumorzentrum"
Jedes Jahr bekommen in der Schweiz fast 35'000 Menschen die Diagnose Krebs. Und es werden immer mehr. Die Behandlungsmethoden werden zwar immer besser, aber auch komplexer. Im Basilisk-Fokus sprechen wir ab Montag, 30. Oktober - jeweils um 14.15 Uhr - mit Fachleuten vom Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel über Diagnose und Behandlungsmethoden.
Bei den meisten modernen Krebstherapien braucht es das Wissen und Können von Spezialisten verschiedener Disziplinen. Im Tumorzentrum arbeiten elf Tumorboards unter einem Dach. Das erlaubt optimale Therapien, denn oft lässt sich ein Tumor nicht einem einzigen Fachbereich zuordnen. Die Behandlung von Tumoren ist erfolgsversprechender, wenn sie in einem Tumorzentrum stattfindet. Unter Einbezug von Ärzten verschiedener Disziplinen sowie Pflegekräften und weiterer Beratungsstellen sorgt das Unispital so dafür, dass die Patienten umfassend betreut und begleitet werden.
http://www.basilisk.ch/programm/rubriken/fokus/fokus-tumorzentrum-unispital-basel.html
Publikation über die erste internationale Konsensuskonferenz der Brustchirurgie
Anfang August wurde der Artikel über die erste internationale Konsensuskonferenz zum Thema onkoplastische Brustchirurgie in der renommierten Fachzeitschrift «Breast Cancer Research and Treatment» publiziert. An der Konsensuskonferenz, die im Februar 2017 am Universitätsspital Basel unter der Leitung des Brustzentrums stattgefunden hat, nahmen 24 führende Expertinnen und Experten aus vier Ländern teil.
Die Diagnose Krebs muss kein Todes-Urteil sein
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Viele Krebspatienten können heute erfolgreich behandelt werden. Immer häufiger wird die Immun-Therapie angewendet. Bei dieser Behandlung werden die Krebszellen durch das körpereigene Immunsystem bekämpft und das mit Erfolg bei immer mehr Krebsarten. Jedoch sind die Medikamente sehr teuer.
Felix Harder Award an Frau Dr. Elisabeth A. Kappos
Im Rahmen des ersten Jahreskongress des Basel Breast Consortiums zum Thema «Personalised Breast Cancer Treatment» vom 17.-18. November 2016 am Universitätsspital Basel wurden drei Preise vergeben, um exzellente Arbeiten aus Klinik und Grundlagenforschung auszuzeichnen. Im Bereich «Clinical Research and Practice» wurde der Felix Harder Award durch Professor Weber (Chefarzt Brustchirurgie) und Professor Bentires-Alj (Professor für experimentelle chirurgische Onkologie) an BBC Mitglied Dr. Elisabeth A Kappos aus der Klinik für Plastische, Rekonstruktive, Aesthetische und Handchirurgie vergeben für Ihre Arbeit «Preoperative Computed Tomography Angiogram Measurement of Abdominal Muscles as valuable risk assessement tool for personalised autologous breast reconstruction».
Das Basel Breast Consortium ist eine interdisziplinäre Organisation, die sich der Entwicklung und Unterstützung von translationellen Projekten aus Klinik und Grundlagenforschung widmet. Dies wird durch regelmässige Treffen mit entsprechend interdisziplinären Networking-Möglichkeiten unterstützt. Das BBC vernetzt somit hervorragende Grundlagenforscher mit ausgezeichneten Klinikern der Medizinischen Fakultät, sowie mit Vertretern der Pharmaindustrie, um Basel als optimalen Standort für translationelle Forschungsprojekte im Bereich der Brustkrebsforschung zu stärken.
Interview: Dr. Sophie Dellas
This year, the main theme of the International Day of Radiology is breast imaging. To get some insight into the field, we spoke to Dr. Sophie Dellas, assistant professor of radiology and division head of breast imaging and diagnostics at the University of Basel Hospital, Switzerland, and a core team member of the certified breast centre at the same institution.
Neue Therapien können das Leben von Menschen mit Krebs deutlich verlängern
Wie Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, erzielen die Medikamente der Immuntherapie verblüffende Resultate bei Krebsarten, die bis jetzt nur schwer zu behandeln waren. «Ich hatte Patienten, die kurz davor waren zu sterben und heute ein normales Leben führen», sagt Prof. Alfred Zippelius, stellvertretender Chefarzt Onkologie am Universitätsspital Basel.
Erstes zertifiziertes Tumorzentrum in der Region Basel
Das Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel ist von der Deutschen Krebsgesellschaft als Onkologisches Zentrum zertifiziert worden. Dieses international akzeptierte Qualitätssiegel hatten zuvor in der Schweiz erst vier Spitäler erhalten, in der Region Basel noch gar keines. Mit der Zertifizierung seines Tumorzentrums verfügt das Universitätsspital Basel über ein weiteres, von einer unabhängigen Fachstelle geprüftes Behandlungszentrum.
Krebs schlägt auf die Seele
Eine Krebserkrankung belastet Körper und Geist. Die Psychoonkologie bietet den Betroffenen Unterstützung bei der Bewältigung der veränderten Lebenssituation. Leider haben hierzulande aber nicht alle Belasteten Zugang zu einem Angebot. Anders ist dies im Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel.
Zur Sendung (ab 10:10)
Krebs mit Immuntherapie bekämpfen
Thema Immunonkologie: Prof. Alfred Zippelius, stv. Chefarzt Onkologie und Leiter Labor Tumorimmunologie, erklärt warum das Immunsystem ein sehr starkes Instrument zur Bekämpfung von Krebserkrankungen ist.
Risiko für Brust- oder Ovarialkarzinom
Frauen mit einer Mutation auf dem BRCA1/2-Gen besitzen ein hohes Risiko, an einem fatalen Brust- oder Ovarialkarzinom zu erkranken. Entsprechende Operationen können dieses Damoklesschwert beseitigen. Eine schwere, aber auch sinnvolle Entscheidung, sagt Prof. Viola Heinzelmann, Chefärztin und Leiterin Frauenklinik des Universitätsspitals Basel.
Basler Netzwerk für Brustkrebsforschung expandiert nach Europa
Basierend auf dem Erfolg der vergangenen zwei Jahre entschieden sich die Forschenden des Basler Brustkonsortiums (BBC), ihre Tätigkeiten in die ganze Schweiz und in das nahe Ausland auszudehnen. Mit diesem Entscheid bringt das Netzwerk die wichtigsten Grundlagen- und Pharmaforscher, sowie klinische Onkologen aus allen Disziplinen in dieser Region zusammen, um gemeinsam die Herausforderungen in der Brustkrebsprävention, -diagnose und -behandlung anzugehen.
Krebs in der Familie
Krebs wird als Schicksalsschlag erlebt. Von einem Tag auf den andern verändert eine Diagnose das Leben. Jetzt muss mit allen Mitteln der drohenden Gefahr begegnet werden. Eine Herausforderung, bei der sich das Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel mit allen Kräften an die Seite der Patientin oder des Patienten stellt. Je früher gemeinsam damit begonnen wird, desto grösser die Chancen. Das gilt erst recht für jene Krebsformen, die Thema dieser Beilage sind, nämlich Krebs, der durch Vererbung begünstigt wird.
Hoffnungsträger für die Krebstherapie
Checkpoints in Immunzellen verhindern, dass die körpereigene Abwehr überschiesst. Was bei Infektionen sinnvoll ist, schwächt die Krebsbekämpfung. Doch gibt es Wege, die Kontrolleure auszuschalten.
Zahl der Krebspatienten nimmt zu – gleichzeitig ist die Sterblichkeit rückläufig
Aufgrund der steigenden Zahl älterer Menschen nimmt die Zahl der Krebspatienten und jene der krebsbedingten Todesfälle zu. Gleichzeitig nimmt in jeder Altersgruppe das Risiko ab, an Krebs zu sterben. Das Bundesamt für Statistik (BFS), das Nationale Institut für Krebsepidemiologie und -registrierung (NICER) und das Schweizer Kinderkrebsregister (SKKR) veröffentlichen heute den Schweizerischen Krebsbericht 2015 mit den neuesten verfügbaren Daten zu Krebs in der Schweiz.

Idealistin . . . dringend gesucht
Seit bald drei Jahren leitet Prof. Viola Heinzelmann die Frauenklinik des Universitätsspitals Basel, ihr Spezialgebiet ist der Eierstockkrebs. Sie hat einen Lehrstuhl für Gynäkologie an der Universität Basel – dies als erste Frau in der Schweiz. Für die 45-Jährige ist die Forschung das Leben – entscheidend dafür sei der richtige Mann. Doch wo sind die Jungen, die ihre Ideale teilen?
Immuntherapien gewinnen im Kampf gegen Krebs an Bedeutung
Krebs kann heute wirksam auch mittels einer Immuntherapie behandelt werden. Die Erfahrungen zeigen, dass damit vielen Patienten geholfen wird.
Palliativmedizin für schwer krebskranke Patienten
Je früher unheilbar kranke Menschen palliativ begleitet werden, desto länger bleibt die bestehende Lebensqualität erhalten. Um beispielsweise schwer krebskranken Patientinnen und Patienten die best mögliche Behandlung bieten zu können, besprechen sich Spezialisten vieler Disziplinen und Berufsgruppen an den regelmässigen Onkologie-Meetings im Universitätsspital Basel.
«Die moderne Brustkrebsoperation ermöglicht sehr gute ästhetische Resultate»
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Dank multimodaler Therapie werden 80% aller Patientinnen geheilt. Die Brustchirurgie war lange zu radikal. Heute sind neben der onkologischen Sicherheit auch Zufriedenheit und Lebensqualität von höchster Bedeutung. Aus diesem Grund wurde die onkoplastische Chirurgie entwickelt.
Anmerkung: Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass im folgenden wissenschaftlichen Bericht auch Operationsfotos abgebildet sind.
Weltkrebstag
Interview mit Prof. Christoph Rochlitz zum Weltkrebstag 2016.
Checkpoint Inhibitors Boost Power of Antibody-Drug Conjugate
When it comes to treating HER2-positive breast tumors, antibody–drug conjugates (ADC) and checkpoint inhibitors may be more potent together than either type of drug alone, a recent study shows. The results suggest that combining the drugs could make them effective against other cancers as well.
«Völlig neue Perspektiven»
Um im Kampf gegen Krebs weitere Fortschritte zu erzielen, etabliert das Universitätsspital Basel zwei Kompetenznetzwerke für Molekulare Tumortherapie und für Immuntherapie. Im Interview erläutern die verantwortlichen Ärzt eProf. Alfred Zippelius und Dr. Andreas Wicki die Ziele der Netzwerke.
Starke Allianz gegen Krebs!
Dr. Sacha Rothschild, Oberarzt Onkologie erhält SAKK/RTFCCR/Gateway-Forschungspreis
Dieser gemeinsame Forschungspreis wird zum dritten Mal von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK), der Rising Tide Foundation for Clinical Cancer Research (RTFCCR) und der in den USA ansässigen Non-Profit-Organisation Gateway for Cancer Research (Gateway) vergeben. Das Preisgeld unterstützt die Wissenschaftler darin, fünf kritische Herausforderungen anzugehen und die klinische Krebsforschung voranzutreiben.
Der SAKK/RTFCCR/Gateway-Forschungspreis ist mit insgesamt USD 1.500.000 für Krebsforscher in der Schweiz und Spanien dotiert.
Dr. Rothschild erhält davon USD 300.000 und wird damit die translationale Forschung zur klinischen Studie SAKK 16/14 finanzieren. Die Studie untersucht den Einsatz einer Immuntherapie (anti-PD-L1 Antikörper MEDI4736) in der kurativen Behandlung des lokal fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms (NSCLC Stadium IIIA). Es ist die erste Studie, die einen solchen Immunantikörper neoadjuvant (vor der Tumorresektion) einsetzt. Die klinische Studie wird über die SAKK multizentrisch in der Schweiz durchgeführt. Das Geld wird für Laborforschung im Zusammenhang mit der Studie verwendet. Dabei geht es primär um die Frage, den Wirkmechanismus der Immuntherapie besser zu verstehen und Patientengruppen zu finden, die einen grösseren Nutzen von der Therapie haben (prädiktive Marker, „personalized medicine“). Zudem wollen wir Resistenzmechanismen untersuchen, indem wir Patienten, die einen Progress haben nochmals biopsieren und auch Blut untersuchen.
Mit Antikörper-Wirkstoff-Verbindungen und Immuntherapie gegen Brustkrebs
Zur Behandlung von Brustkrebs werden seit einigen Jahren Moleküle erforscht, die gezielt an Krebszellen binden und eine Substanz einschleusen, welche die Tumorzelle absterben lässt. Forscher von Universität und Universitätsspital Basel haben nun erstmals ein solches Antikörper-Wirkstoff-Konjugat erfolgreich mit einer Therapie kombiniert, welche die Bekämpfung von Tumorzellen durch das Immunsystem stimuliert. Dies eröffnet neue Therapieoptionen bei der Behandlung von Brustkrebs, berichten die Forscher in der Fachzeitschrift «Science Translational Medicine».
Ein grosses Potenzial
Eine Frage von Leben und Tod
Bündelung des Wissens für den Kampf gegen den Krebs
Das Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel erweitert seine Strategien zur Behandlung von Krebsleiden um vollkommen neue Ansätze. Mit der Gründung der beiden Kompetenznetzwerke für Molekulare Tumortherapie und für Immuntherapie sollen sowohl die exakte Analyse eines Tumors als auch die Therapieoptionen deutlich verbessert werden.
«Mit vereinten Kräften
gegen den Eierstockkrebs»
Jede Frau verdient
die bestmögliche Behandlung
Die Brust prägt die äussere Erscheinung und ist ein Sinnbild für Weiblichkeit und Sexualität. Die Diagnose Brustkrebs bedeutet für Frauen daher nicht nur eine ernsthafte Erkrankung, sondern auch eine Bedrohung für ihre weibliche Identität. Doch das Brustzentrum des Tumorzentrums am Universitätsspital Basel geht neue Wege. Es setzt eine Kombination von Krebs- und ästhetischer Chirurgie ein, die den Frauen eine traumatische Entstellung erspart. – Ein Interview mit zwei der führenden Experten im Bereich der onkoplastischen Chirurgie.
Autorin: Dr. pharm. Chantal Schlatter, Apothekerin
Immuntherapie – Umbruch in der Krebsbehandlung
Interview: Matthias Geering
Der Onkologie-Professor Alfred Zippelius forscht am Universitätsspital Basel im Bereich der Immuntherapie gegen Krebs. Er behandelt Patienten mit dieser neuen Therapie und ist überzeugt, dass wir bei der Behandlung von gewissen Krebsarten eine Revolution erleben werden.
Zum Artikel
Übertreibt es nicht mit dem Sonnenbaden»
PD Dr. Wilhelm Ruppen und sein Team der Schmerztherapie gewinnen am nationalen Symposium Integrierte Versorgung 2015 den Förderpreis 2015
PD Dr. Wilhelm Ruppen und sein Team der Schmerztherapie haben am 24.06.15 im Rahmen des nationalen Symposiums „Integrierte Versorgung“ des Forums für Managed Care den Förderpreis 2015 gewonnen. Mit einer hervorragenden Präsentation ihres interprofessionellen Projekts „Mobiler Schmerzdienst für palliative Tumorpatienten“ und viel Engagement wurden sie aus insgesamt 71 Projekten auf den ersten Platz gewählt. Dabei konnten sie in der Endabstimmung 46% der abgegebenen Stimmen von den letztlich verbliebenen vier Projekten auf sich vereinen. Dies zeigt wie auch national die Bedeutung der Schmerztherapie im allgemeinen und im speziellen bei palliativen Patienten als ein sehr wichtiger Baustein der Patientenbetreuung wahrgenommen wird.
Wir gratulieren herzlich Herrn PD Dr. Wilhelm Ruppen und seinem Team!
Potent, aber enorm teuer
Der Tages-Anzeiger schreibt in seiner Ausgabe vom Montag, 01. Juni 2015 über die neusten Krebsmedikamente, zeigt erstaunlich gute Resultate auf und spricht gleichzeitig über die Medikamentenpreise.
Herr Prof. Dr. med. Alfred Zippelius, Chefarzt Onkologe am Universitätsspital Basel im Gespräch mit Herrn Andreas Möckli, Wirtschaftsredaktor des Tages-Anzeiger.
Das Resultat ist für unsere Patientinnen sehr vorteilhaft.
Die Wiederherstellung der Brust nach einer Tumoroperation gehört heutzutage standardgemäss zur ganzheitlichen Behandlung von Brustkrebs. Prof. Dr. med. Dirk J. Schaefer, Chefarzt für Plastische, Rekonstruktive, Ästhetische und Handchirurgie am Universitätsspital Basel im Interview über die neusten Möglichkeiten der chirurgischen Therapie bei Brustkrebs.
Leben mit Krebs
Forschungsprojekt STREAM erhält finanzielle Unterstützung

Die MBA-General Management-Klasse 2013 der HWZ (Hochschule für Wirtschaft Zürich) überreichte der Krebsforschung Schweiz einen Scheck über 15'000 Franken. Mit dem von Firmen und privaten Spenden gesammelten Geld wird das Forschungsprojekt STREAM zur psychologischen online-Beratung von Krebskranken unterstützt. STREAM steht für STREss Aktiv Mindern und ist ein achtwöchiges Online Programm, welches von Psychologinnen und Onkologinnen speziell für Menschen mit einer Krebserkrankung unter Therapie entwickelt wurde.
Bei diesem Programm handelt es sich um eine Zusammenarbeit der Abteilung für Gynäkologische Sozialmedizin und Psychosomatik und der Abteilung für Onkologie des Universitätsspitals Basel sowie der Abteilungen Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universitäten Basel und Bern.
Seit 50 Jahren im Einsatz für die bestmögliche Krebstherapie
Der SAKK-Botschafter des Universitaätsspital Basel im Jubiläumsjahr 2015 ist Herr Prof. Dr. Christoph Rochlitz, Chefarzt Onkologie und Vorsitzender des Tumorzentrums.
Das Schweizer Netzwerk für klinische Krebsforschung feiert 2015 sein 50-Jahre- Jubiläum. Als Non-Profit-Organisation will die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK) die Heilungschancen von krebskranken Patientin-nen und Patienten verbessern. Botschafter aus Sport, Politik, Kultur und Medizin ma-chen sich im Jubiläumsjahr stark für die Forschung gegen Krebs – darunter Skirennfahrerin Wendy Holdener, Nationalrat Ruedi Lustenberger und Spitzenkoch Ivo Adam.
Cancer Research Institute
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass das Universitätsspital Basel nun mit Herr Prof. Dr. Alfred Zippelius Mitglied des Cancer Research Institute ist.
www.cancerresearch.org/grants-programs/clinical-accelerator/cvc-trials-network
Immuntherapie - Ein neuer Standpfeiler in der Krebsbehandlung.
Vereinfachen und Verbessern - am Unispital Basel sollen spezialisierte Zentren Abläufe noch effizienter machen.
Pink Ribbon unterstützt die chirurgische Forschung am Brustzentrum des Universitätsspitals Basel
Herr Prof. Alfred Zippelius ist zum Mitglied des Cancer Vaccine Collaborative des Cancer Research Institutes NY, USA ernannt worden.
Qualität durch Teamwork: Das Gynäkologische Tumorzentrum stellt sich vor
Donnerstag, 8. Mai 2014, 14.00 – 18.00 Uhr
Universitätsspital Basel, Klinikum 1, Frauenklinik
Spitalstr. 21, CH-4031 Basel
Atrium der Frauenpoliklinik (Erdgeschoss)
Tumorzentrum: Symposium
Gemeinsames Management von Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen und Neuroendokrinen Tumoren.
Donnerstag, 3. April 2014, 13.45 – 18.00 Uhr
Universitätsspital Basel, Kleiner Hörsaal ZLF,
Hebelstrasse 20, 4031 Basel
Tumorschmerzen müssen nicht sein
Therapie-Durchbruch gegen schwarzen Hautkrebs
In der Sendung «gesundheitheute» vom 1. März steht die Behandlung von schwarzem Hautkrebs mit zielgerichteten Wirkstoffen im Mittelpunkt. Prof. Dr. Alfred Zippelius, Stv. Chefarzt Onkologie, Universitätsspital Basel gibt Auskunft über den Durchbruch im Kapf gegen diesen Hautkrebs.
Das maligne Melanom, der sog. schwarze Hautkrebs, ist ein aggressiver Tumor, der sehr rasch zu Metastasen führen kann. Bis vor zwei Jahren konnte das Universitätsspital Basel seinen Patienten lediglich eine Chemotherapie anbieten, die das Fortschreiten der Erkrankung bei wenigen Patienten nur sehr kurz aufhalten konnte und viele Nebenwirkungen hatte. Dank zweier neuer Therapieansätze ist nun erstmals eine wesentlich wirksamere Behandlung dieser Krankheit möglich geworden.
Wir können nun einerseits die körpereigene Immunantwort gegenüber dem Melanom anschalten und somit bei einem Teil der Patienten den Tumor im weiteren Wachstum hindern. Anderseits erzielen wir bei Patienten mit einer Therapie, die Tumorzellen gezielt deaktiviert, rasche und bisweilen deutliche Tumorrückbildungen. Damit stehen uns nun zwei wirksame Therapien zur Behandlung dieser schweren Erkrankung zur Verfügung. Dank einer intensiven Forschung ist zu erwarten, dass wir in der nächsten Zukunft weiter wichtige Erfolge im Kampf gegen diese Erkrankung erzielen werden.
Immuntherapie bei Krebs
Operation, Chemotherapie und Bestrahlung sind die drei wichtigsten Pfeiler der modernen Krebsbehandlung. Daneben gibt es aber weitere Therapiemöglichkeiten, die bei bestimmten Arten von Krebs zum Einsatz kommen. An Bedeutung gewinnt die Immuntherapie.
Professor Alfred Zippelius, Stv. Chefarzt Onkologie und Laborleiter Tumorimmunologie im USB, gibt Auskunft über Vor- und Nachteile der Immuntherapie und über den Stand der Forschung in diesem Bereich.

Elf unabhängige Organzentren wurden neu vernetzt
Jahr für Jahr erkranken fast 35 000 Menschen in der Schweiz an Krebs. Werden diese Patienten an einem Tumorzentrum behandelt, erhöhen sich die Chancen für eine erfolgreiche Therapie. Elf Organzentren sind im Tumorzentrum Basel (TZB) zusammengefasst, das unter der Leitung von Professor Dr. Christoph Rochlitz steht.
Medienmitteilung
Am 24. September 2013 wurde die Gründung des Tumorzentrums Universitätsspital Basel offiziell verkündet. Elf Organzentren und zahlreiche Supportfunktionen bilden die Struktur des Zentrums. Das Ziel ist die verbesserte Zusammenarbeit aller Disziplinen zur Behandlung von Tumoren. Unser Angebot und alle Leistungen dienen der Behandlung und Pflege von tumorerkrankten Patienten und Patientinnen. Das Tumorzentrum wird von Prof. Christoph Rochlitz, Chefarzt Onkologie geleitet.