Gesundheit heute

Klinische Studien haben bereits mehrfach gezeigt, dass Placebo wirkt. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen nun, dass sogar offen kommunizierte Placebos – bei denen Patient*innen über die Verabreichung und die Wirkung von Placebo informiert sind – sich in ihrer Wirkung nicht von den verblindeten Placebos unterscheiden, bei denen weder Patient*innen noch Ärzt*innen wissen, ob es sich um ein Placebo oder den tatsächlichen Wirkstoff handelt.

Dank einer Stammzelltransplantation hat Peter Küenzli eine schwere Krankheit überlebt. Bei seiner Genesung wird er engmaschig von Pflegeexpertinnen am Unispital Basel betreut. Sie arbeiten im Rahmen des innovativen SMILe-Projekts, mit dem die Versorgung zuhause und im Spital besser vernetzt wird.

Patientinnen und Patienten, die eine neue Niere brauchen, müssen oft lange warten. Eine Nierenspende von einer lebenden Person hat Vorteile.

Die Mitarbeitenden des Unispitals Basel fragen Patientinnen und Patienten mit Behinderungen, wie sie ihnen den Eintritt ins Spital erleichtern können.

Die berührende Geschichte zweier Schwestern, die beide an erblichem Brustkrebs erkrankten.

Petra Debernardis wurde in der Orthopädie Klinik am Bethesda Spital wegen Schmerzen an der Schulter operiert. 

400'000 Menschen leiden in der Schweiz an der Volkskrankheit COPD, deren wichtigste, aber nicht einzige Ursache das Rauchen ist.

Lang geächtet, wird die halluzinogene Substanz LSD heute wieder in klinischen Studien auf ihren therapeutischen Nutzen untersucht, zum Beispiel bei Depressionen.

Für Norma Valerie Nilsen war es wichtig, als weiblich wahrgenommen zu werden. Sie entschied sich für feminisierende Eingriffe an ihrem Gesicht.

Nach einem schweren Motorrad-Unfall befallen Bakterien den offenen Unterschenkelbruch von Stefan Pulm.

Chronischer Juckreiz kann zur grossen Belastung werden. Studien des Unispitals Basel zeigen, dass beruhigende Farben wie Grün und Blau den chronischen Juckreiz lindern können.

Fachleute am Wirbelsäulenzentrum des USB beraten Patientinnen und Patienten im hohen Alter.

Beim Hirnschlag zählt jede Minute. Am Unispital Basel wurde der Weg von der Diagnose zur Behandlung deutlich verkürzt.

Bei der Strahlentherapie werden Röntgenstrahlen eingesetzt, um Krebszellen zu zerstören. Neu setzt das Universitätsspital Basel die adaptive Strahlentherapie ein.

Am Unispital Basel wird erforscht, wie Knorpel aus der Nase bei solchen Kniebeschwerden helfen kann.

Der kleine Levian hat einen Tumor am Schädel. Bei der Behandlung kommt 3-D-Druck zum Einsatz.

Zum Schutz vor Erblindung setzt das USB bei Netzhautkrankheiten gentherapeutische Medikamente ein.

Bei Multiple Sklerose gibt es unterschiedliche Verlaufsformen und auch entsprechend verschiedene Behandlungen.

«gesundheit heute» war bei einem chirurgischen Eingriff am Universitätsspital Basel dabei. Der Patient leidet an einem Hirntumor. Das Besondere daran: Er war während des Eingriffs wach.

Immuntherapien sind neben chirurgischen Eingriffen, Chemotherapie und Bestrahlung eine der effektivsten Formen, Tumore zu bekämpfen. Aber auch sie können mehr als den Tumor im Körper angreifen.

Pflegeexpertinnen und Pflegeexperten mit Master-Titel oder Doktorat ergänzen am Universitätsspital Basel die herkömmlichen Pflegeberufe. Sie begleiten Patientinnen und Patienten von der Diagnose bis zur Nachsorge.

Dank der Medizinforschung verstehen wir Erkrankungen der körpereigenen Abwehr heute viel besser als noch vor zehn Jahren. Prof. Mike Recher vom Unispital Basel interessiert sich besonders für vererbte Immunkrankheiten. Das Immunsystem vergleicht er in der Sendung von «gesundheit heute» mit einem komplexen Uhrwerk.

Claudia Mighalis Mann erlitt einen Herzstillstand, kam auf die Intensivstation und verstarb zuletzt. In einer solchen Situation braucht man enge Begleitung und Hilfe.

Die Darmflora beeinflusst unser Immunsystem. Prof. Anne-Katrin Pröbstel erforscht am Unispital Basel zusammen mit ihrem Team, wie Bakterien im Verdauungssystem zu Entzündungen der Nervenzellen führen und Multiple Sklerose auslösen können.

Eine Studie des Universitätsspitals Basel untersucht, wie gut eine perforierte Nasenscheidewand mit körpereigenem Gewebe repariert werden kann.