Mitarbeitende des USB in Schutzbekleidung

Informationen zum Coronavirus

Am Universitätsspital Basel gelten ab sofort folgende Massnahmen zur Infektionsprävention:

Maskenpflicht für Besucherinnen und Besucher:

  • Auf Bettenstationen gilt die Maskenpflicht beim Betreten der Station, jedoch nicht in Stationsbüros
  • Bei einem positiven Testnachweis von respiratorischen Viren oder Erkältungssymptomen wird empfohlen, auf einen Spitalbesuch zu verzichten.
  • Es gibt keine Einschränkung der Anzahl Besucherinnen und Besucher
  • Es wird empfohlen auf einen Besuch von Kindern unter sechs Jahren zu verzichten. In Ausnahmesituationen sind solche Besuche aber möglich. 


Patientinnen und Patienten:

  • Bei Kontakt mit Besucherinnen und Besuchern wird Patientinnen und Patienten empfohlen, zum eigenen Schutz eine Maske zu tragen. 
     

Grundsätzlich sollen nach wie vor alle Patientinnen und Patienten, Besuchende und Mitarbeitende mit Erkältungssymptomen einen Mund-Nasen Schutz tragen (Respiratorische Etikette). 

 

Alle Massnahmen gelten während der Herbst-Wintersaison 2023/2024 abhängig von der epidemiologischen Lage.

Liebe Patientin, lieber Patient

 

Aufgrund der aktuellen Situation rund um COVID-19/SARS-CoV-2 bitten wir Sie um Verständnis für einige zusätzliche Massnahmen anlässlich Ihrer nächsten Besuche am Unispital Basel.

 

Infektion mit dem Coronavirus: Bitte telefonisch anmelden

 

Wenn eine Ärztin oder ein Arzt bei Ihnen bereits eine Infektion mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) festgestellt hat, dann melden Sie dies bitte unbedingt vor Ihrem Besuch bei uns telefonisch an. Bitte informieren Sie uns auch unbedingt telefonisch vor Ihrem Besuch, wenn Sie eines der folgenden Symptome haben:

  • Husten
  • Halsschmerzen
  • Kurzatmigkeit
  • Fieber
  • Plötzlicher Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinnes

 

Sie finden die Telefonnummer Ihrer Klinik auf dem Aufgebot. Melden Sie solche Symptome auch nochmals beim Betreten des Spitals sowohl am Infopoint als auch in der Klinik.

 

Bei Fragen rufen Sie bitte in Ihrer Klinik (Telefonnummer auf dem Aufgebot) an.

 

Das Testzentrum am Universitätsspital Basel (USB) wurde per 31. Januar 2023 geschlossen. Andere Teststellen finden Sie hier auf der Website des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt.

  • Husten, Schnupfen, Halsschmerzen 
  • Fieber oder fiebriges Gefühl, Frösteln
  • Verlust des Geruchs- und/oder Geschmacksinns
  • Verschlechterung des Allgemeinzustandes, wenn nicht anders zu erklären

Sollte Ihr Testergebnis positiv sein, können Sie die Verhaltensweisen auf der Webseite des BAG (www.bag.admin.ch/neues-coronavirus) oder via QR-Code aufrufen.

Wenn Sie sich schlechter fühlen, nehmen Sie bitte telefonisch mit Ihrem Hausarzt oder mit der medizinischen Notfallzentrale Kontakt auf (+41 61 261 15 15) oder gehen Sie ins Notfallzentrum des Unispitals Basel. Tragen Sie immer eine Maske, wenn Sie das Haus verlassen. 

in relevanter Kontakt besteht, falls der

 

  • Abstand weniger als 1,5 Meter betrug und
  • länger als 15 Minuten dauerte und
  • keine Maske getragen wurde

 

Eine Person ist frühestens 48 Stunden vor Beginn der ersten Symptome ansteckend. Hat ein Kontakt mit der betreffenden Person vor dieser Zeit stattgefunden, ist die Ansteckungsgefahr vernachlässigbar gering.

Es dauert circa drei bis sieben Tage (in Ausnahmefällen bis zu zehn Tage) nach der Ansteckung bis die ersten Symptome auftreten. 

Menschen, die sich angesteckt haben, können bereits 48 Stunden vor Beginn der ersten Symptome selbst ansteckend sein. 

Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind häufig. Sie sind vor allem gehäuft im Alter und es sind vorwiegend ältere Menschen, die bei einer COVID-19 Erkrankung gefährdet sind. Das widerspiegelt sich dann darin, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei schwer kranken COVID-19 Patientinnen und Patienten gehäuft sind. Unabhängig vom Alter ist es wichtig, dass Ihr Bluthochdruck so optimal wie möglich eingestellt ist. Dies senkt sowohl das Herzkreislaufrisiko, als auch das Gesamtrisiko bei einer allfälligen Coronavirus-Infektion bzw. COVID-19 Erkrankung.

Nein. Es gibt keine Daten, die einen direkten Zusammenhang zwischen diesen Medikamenten und dem Schweregrad einer COVID-19 Erkrankung belegen. Es ist jedoch sehr gut belegt, dass diese Medikamente die Sterblichkeit bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen wesentlich senken. Dazu gehören insbesondere die Herzschwäche (Herzinsuffizienz), ein durchgemachter Herzinfarkt oder auch der Bluthochdruck. Ihr Gesamtrisiko ist umso geringer, je besser Ihre Herzkrankheit oder Ihr Bluthochdruck kontrolliert sind. Die Fortführung der Medikamenten-Einnahme wie von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt verschrieben, ist daher dringend notwendig.

Im Prinzip schon. Allerdings hängt das Risiko stark vom Ausmass Ihrer Herzerkrankung und vor allem vom Alter ab; es ist umso geringer, je besser Ihre Herzleistung und die medikamentöse Einstellung Ihrer Herzkrankheit sind. Das Risiko ist bei guter körperlicher Leistungsfähigkeit, einer normalen Pumpleistung des Herzens und guter medikamentöser Blutdruck-Einstellung nicht wesentlich erhöht.

Sie sollten auf keinen Fall von sich aus Medikamente absetzen, die Dosis ändern oder auf andere Medikamente umstellen. Es gibt zurzeit keine Hinweise, die einen Zusammenhang zwischen Herzmedikamenten und COVID-19 belegen. Im Gegenteil: das Gesamtrisiko ist bei Vorliegen einer schlecht behandelten Herzerkrankung oder einem ungenügend eingestellten Bluthochdruck höher.   

Spaziergänge, Fahrradfahren oder Joggen im Freien sind weiterhin problemlos möglich, vorausgesetzt, Sie sind alleine unterwegs und meiden Menschenansammlungen. Um auch zu Hause fit zu bleiben, hat unser Rehabilitationsprogramm KARAMBA ein abwechslungsreiches Heim-Trainingsprogramm mit Konditions-, Kraft- und Koordinationsübungen für unterschiedliche Trainingsstärken entwickelt. Dieses ist unter www.karamba-reha.ch abrufbar.

Befolgen Sie in jedem Fall genauestens die aktuellen Empfehlungen des Bundesrats, die sich gegebenenfalls auch weiter verschärfen könnten: Reduzieren Sie Ihre Sozialkontakte und halten Sie zwei Meter Abstand zu Ihrem Gesprächspartner, vermeiden Sie Menschenansammlungen und waschen Sie sich regelmässig und gründlich die Hände. Sollten Sie unsicher sein, kontaktieren Sie bitte Ihren behandelnden Arzt oder Ärztin.