5 Fragen an Jan de Voogd

21. Januar 2022, Ann-Maryse Kremer

 

Jan de Voogd (29) – gebürtig aus den Niederlanden – ist seit viereinhalb Jahren in der Schweiz und seit Anfang des Jahres der neue Leiter OP-Technik für die Fachbereiche Kopf & Wirbelsäule und Muskuloskelettales System. In dieser Funktion ist er verantwortlich für ein Team aus über 40 Mitarbeitenden, Praxisentwicklung, Ausbildung und insgesamt für die Sicherstellung einer optimalen Patientenversorgung im OP. Wir haben ihn gefragt, wie er seine ersten Arbeitswochen erlebt hat, was ihn am Unispital interessiert und was er gerne in seiner Freizeit unternimmt.

2023-11-29, 12:59 Uhr

Was macht man eigentlich als Leiter der OP-Technik?

 

Grundsätzlich bin ich für den laufenden Betrieb im OP zuständig. Dabei geht es darum, eine sichere, adäquate und hochqualitative Patientenversorgung sicherzustellen und zudem für optimale Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden zu sorgen. Um möglichst nah am Team und den Patientinnen und Patienten zu sein, werde ich logischerweise viel Zeit im OP Trakt verbringen. Nur so kann ich die Prozesse verstehen, evaluieren und bestenfalls auch optimieren.  Aktuell stecke ich allerdings noch mitten im Einführungsprozess und lerne alles kennen.

 

Wie war dein Einstieg im #TeamUSB?

 

Ich wurde von allen sehr nett empfangen und war überrascht, wieviel vorab von meinem Vorgesetzten und anderen Schnittstellen für mich vorbereitet und organisiert wurde. So habe ich mich sehr willkommen gefühlt. Mein erster Eindruck von den Teams ist auch sehr positiv: Es gibt viel Fachexpertise, eine gute Mischung aus Erfahrung und Kompetenzen und es herrscht eine gute Atmosphäre und der nötige Teamgeist. Die Räumlichkeiten im OP sind modern, es hat Tageslicht und es gibt viel Potenzial um den gegebenen Herausforderungen in der Zukunft zu begegnen.


Was macht das USB als Arbeitgeber für dich attraktiv? 

 

Da gibt es für mich einige Punkte. Zum einen ist die zentrale Lage vom USB mitten in Basel und im Dreiländereck zu nennen, die viele Möglichkeiten bietet. Zum anderen natürlich das akademische Umfeld. Die verschiedenen Fachbereiche machen die Arbeit abwechslungsreich und gleichzeitig erlebt man kontinuierlichen Wandel und Weiterentwicklung. Für mich persönlich sehr spannend, weil ich jung und ambitioniert bin und mich ständig versuche weiterzuentwickeln. Insbesondere Themen wie Digitalisierung und Digitale Organisationsgestaltung interessieren mich und gewinnen im Gesundheitswesen immer mehr an Bedeutung.

 

Was ist das Besondere an deiner Arbeit im OP? 

 

Klingt wie ein Klischee, ist aber tatsächlich so: es ist abwechslungsreich, spannend und herausfordernd - kein Tag ist wie der Andere. In meiner Funktion arbeite ich nicht nur eng mit dem eigenen Team, sondern bin auch im Austausch mit anderen Disziplinen und beteilige mich an Projekten mit verschiedenen Schnittstellen und Abteilungen. Die Vielzahl an Fachbereichen bei uns im OP bietet die Möglichkeit sich entweder zu spezialisieren oder auch ganz verschiedene Fachgebieten kennenzulernen. Ausserdem besteht bei uns im OP die Möglichkeit je nach persönlicher Situation das Arbeitspensum anzupassen. Diese Flexibilität ist sehr attraktiv. 


Wie verbringst du am liebsten deine Freizeit in Basel?

 

Ich freue mich schon darauf, viele Feierabende am Rhein ausklingen zu lassen und die Stadt noch besser kennenzulernen. Ansonsten bin ich sehr sportbegeistert und finde es toll, dass man so schnell in den Vogesen, im Elsass, im Schwarzwald oder auch im Jura ist. Und auch die Innerschweiz ist nicht weit weg. Für mich ist es der perfekte Ort, um mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln und gleichzeitig meine Freizeit in der Natur zu verbringen und die vielfältigen Möglichkeiten in der Schweiz für verschiedenen Sportaktivitäten zu nutzen – egal ob Fahrrad fahren, Skitouren oder Wandern. Unser Hund Flo darf dabei natürlich nicht fehlen. 

Jan de Voogd

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Interessiert an einer Stelle im OP, der Arbeit in einem akademischen Umfeld oder den vielfältigen Freizeitmöglichkeiten in Basel und Region?