Minimal-Invasive Mitraklklappenchirurgie hat beeindruckende Erfolgsrate

Das Herzzentrum des Universitätsspitals Basel (UHZB) hat seine schweizweit führende klinische Rolle und die wissenschaftliche Arbeit der Basler Herzchirurgie in der minimal-invasiven Mitralklappenchirurgie eindrücklich dokumentiert. In einer Publikation im Canadian Journal of Cardiology (Impact Factor 6.2) beschreiben Prof. Denis Berdajs und Prof. Friedrich Eckstein von der Klinik für Herzchirurgie am UHZB die  Langzeitresultate. Sie weisen nach einer 3D videoassistierten minimal-invasiven Mitralklappenrekonstruktion unter Erhalt des eigenen Gewebes eine Erfolgsrate und Erhalt der eigenen Herzklappe von 99.7% aus.

 

Der minimal-invasive Zugang über einen ca.6cm kleinen Hautschnitt seitlich am Brustkorb ermöglicht somit höchste Rekonstruktionsraten und ein exzellentes kosmetisches Resultat verbunden mit kurzem Spitalaufenthalt und beschleunigter Erholungsphase. Daneben liegt der Vorteil der schonenden minimal-invasiven Mitralklappenrekonstruktion in einer deutlich geringeren Komplikationsrate mit tiefer Mortalität und Schlaganfallrate (unterhalb von 1%) .

 

In einer Follow-up-Periode von 10 Jahren entsprach die Überlebensrate nach einer minimal-invasiven Mitralklappenekonstruktion der allgemeinen Lebenserwartung der gleichaltrigen Populationsgruppe in der Schweiz.

 

Die Publikation dokumentiert eindrücklich die schweizweit führende klinische Rolle und wissenschaftliche Arbeit der Basler Herzchirurgie in der minimal-invasiven Mitralklappenchirurgie am Universitären Herzzentrum Basel.

2023-11-29, 13:02 Uhr