Patientin während einer Scan-Untersuchung

Angebot

Die Dermatologie deckt alle Haut-, Geschlechts-, Immunkrankheiten und Allergien ab. Wir sind tagsüber erreichbar und rund um die Uhr auf www.hautproblem.ch. Ihre Anliegen werden durch unsere Aerzt*innen mit Erfahrung und modernster Technologie kompetent beurteilt. Wir bieten Ihnen mögliche Behandlungen an, informieren Sie und helfen Ihnen, Ihre Gesundheit möglichst rasch wiederherzustellen.

Dermatologische Erkrankungen

Was ist dies für eine Erkrankung?

 

Die Hidradenitis suppurativa ist eine chronische entzündliche Erkrankung der grossen Beugefalten. Es handelt sich um eine versteckte Epidemie, denn circa ein Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen. Dies ist aber lange nicht bekannt geworden, da die Erkrankung sehr stark schambehaftet ist. Sogar beim Dermatologen trauen sich manche Patientinnen und Patienten nicht, die Erkrankung anzusprechen. Wir möchten Ihnen unbedingt helfen, falls Sie von Abszessen und Knoten in den Beugefalten betroffen sind, weil wir wissen, dass dies sehr stark das Leben beeinträchtigen kann.

 

Die Erkrankung ist durch verschiedene Faktoren verursacht. Einer der Wichtigsten ist, dass die Ausführgänge der Haarbälge in den Beugefalten blockiert werden. Dies führt zu einem Stau von Sekret, welches dann mittels Bakterien infiziert wird. Die chronische Entzündung führt dann mit der Zeit zu einer Narbenbildung, welche leider sehr häufig zu grösseren Narbenplatten führen kann. Wenn die Erkrankung früh erkannt wird, kann man sie gut behandeln und unterdrücken, ansonsten werden häufig grössere Operationen notwendig. Es gibt zwei wichtige Risikofaktoren für die Acne inversa: Das Rauchen und Übergewicht. Wir machen unsere Patientinnen und Patienten natürlich nicht wegen schädlichen Gewohnheiten für ihre Erkrankung verantwortlich, werden diese Themen aber in der Sprechstunde immer behutsam ansprechen und bieten sowohl zum Rauchstopp als auch zur Gewichtsabnahme Hilfe an. Die Erkrankung kommt aber auch bei normalgewichtigen Nichtrauchern vor! Auch ihnen können wir die maximale Therapie bieten.

Wenn Sie immer wiederkehrende Knoten in den Achseln, Leisten, Genital- und Gesässfalten, hinter den Ohren oder unter den Brüsten haben, dann ist die Chance sehr hoch, dass sie an einer Acne inversa leiden. In diesem Fall lohnt sich eine Konsultation bei uns oder auch mittels Teledermatologie auf hautproblem.ch.

  • Genaue Dokumentation der Entstehungsgeschichte beim einzelnen Patienten 
  • Detaillierte klinische Untersuchung 
  • Bildgebung mittels Ganzkörperfotografie 
  • Mikrobiologische Abklärungen 
  • Feingewebliche Untersuchung 
  • Ultraschall bei tieferliegenden Narbenplatten 
  • Messung von Fistelgängen zum Ausschluss Mitbeteiligung innerer Organe 
  • Sicherheitsabklärungen vor der Behandlung mittels biologischer Medikamente

  • Beratung zur adäquaten Kleiderwahl von lockeren, nicht reibenden und hitzestauenden Kleidern 
  • Äusserliche Behandlung mittels desinfizierenden Waschlösungen sowie äusserlichen Antibiotika 
  • Antibiotika in Tablettenform 
  • Entzündungshemmende Medikamente
  • Biologische Medikamente bei schwereren Formen der Acne inversa 
  • Interdisziplinäre Beurteilung mit den plastischen Chirurgen und Angebot der chirurgischen Behandlung

Definition

 

Vier von fünf Schweizern und Schweizerinnen leiden in der Pubertät an einer Akne. Aber auch ältere Menschen können davon betroffen sein. Sie ist die häufigste entzündliche Hauterkrankung. Obwohl sie meist harmlos ist und den restlichen Körper nicht betrifft, gibt es viele Fälle, bei denen sie bis ins mittlere Lebensalter vorhanden ist. Leider sind bei diesen hartnäckigen Formen insbesondere Frauen betroffen, welche dadurch häufig sehr stark beeinträchtigt sind.

 

Die Akne kann sehr gut behandelt werden, wenn sie korrekt erkannt und eingestuft wird. Obwohl die Akne in der Familie weitergegeben werden kann, gibt es viele Möglichkeiten, wie Patientinnen und Patienten ihre Akne positiv beeinflussen können. So ist gerade die Ernährung ein wichtiger Faktor, insbesondere ein Übermass an Milchprodukten, vor allem Magermilch, aber auch Nahrungsmittel mit rasch verfügbarem Zuckeranteil wie Weissbrot und auch das Rauchen sind Dinge, die gut beeinflusst werden können. Auch stark abdeckende Make-Up Präparate sind ungünstig bei der Akne. Mittels einer angepassten Verhütungs-Monatspille kann die Akne bei Frauen ebenfalls positiv beeinflusst werden.

 

Wenn Sie Mitesser, eitrige Pickel und/oder Narben im Gesicht aufweisen, dann lohnt sich eine Konsultation bei uns – oder auch mittels Teledermatologie auf hautproblem.ch.

 

All dies können wir in der Konsultation mit Ihnen zusammen anschauen und damit Sicherheit und ein maximal gutes Resultat für Sie schaffen. Wichtig ist es, die akneähnlichen anderen Erkrankungen zuerst auszuschliessen – danach können Sie eine nach Ihren Wünschen angepasste Behandlung starten.

  • Akne bei Säuglingen und Kleinkindern
  • Akne bei Kindern in der Pubertät mit ölig glänzender Haut, Mitessern (Komedonen) mit weissem oder schwarzem Zentrum, Pickeln, entzündlichen Papeln oder auch Knötchen
  • Akne in der Pubertät (häufigste Form)
  • Akne bei Frauen, häufig mit dem Monatszyklus vergesellschaftet 
  • Akne bei Frauen mit Hormonstörungen (PCOS, vermehrte Behaarung) 
  • Akne mit sehr starkem Aufkratzen der Haut und Pigmentveränderungen (sogenannte Acne excoriée des jeunes filles)
  • Akne bei Krafttrainingssportlern 
  • Akne im Rahmen von Krebsbehandlungen 
  • Akne in den grossen Körperfalten 
  • Akne/Abszesse in der oberen Gesässfalte 
  • Akne, die mit Medikamenten oder Kosmetika zusammenhängt 
  • Akne der Kopfhaut

  • Erfassung der genauen Vorgeschichte und Vorkommen der Akne in der Familie
  • Untersuchung der Ernährung, Lebenssituation und aknefördernden Gewohnheiten wie Rauchen 
  • Mikroskopische klinische Untersuchung und feingewebliche Abklärung
  • Messung der Bakterien in den Akneläsionen 
  • Hormondiagnostik bei Frauen 
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit andere Fächern zur bestmöglichen Behandlung der Akne

  • Beratung zur korrekten Gesichtspflege und Reduktion der verdickten und öligen Oberfläche mittels Peelings und Waschlösungen 
  • Äusserliche Therapien mit und ohne Antibiotika, keimreduzierende Massnahmen 
  • Antibiotika in Tablettenform 
  • Vitamin A-ähnliche Präparate wie Isotretinoin (nur bei Ausschluss und Vermeidung einer Schwangerschaft) 
  • In Zusammenarbeit mit Gynäkologen Hormontherapie bei Frauen im Rahmen der Schwangerschaftsverhütung 
  • Ernährungsberatung
  • Chirurgische Behandlung bei Akne der Beugefalten sowie Behandlung mit biologischen Medikamenten

  • Fluoreszenz-Lichtbehandlung (Kleresca®)
  • Aknetoilette mit Entfernung von schwarzen und weissen Mitessern (aktuell kostenlos angeboten)
  • Gesichts- und Körperpeelings mittels Lösungen und auch Laser
  • Korrektur der Narben mittels Peelings, Laser, fraktionierten Massnahmen, Mikronadeln, Fillern und Auffütterung von Grübchen mittels Mikrochirurgie

Was ist das?

 

Autoimmunerkrankungen der Haut sind selten, aber wichtig. Sie betreffen häufig nicht nur die Haut, sondern auch innere Organe, deswegen ist es umso wichtiger, dass sie korrekt erkannt und behandelt werden. Sie werden durch das Immunsystem hervorgerufen, die Richtung der Abwehr zielt auf Strukturen des eigenen Körpers wie die Hautzellen selbst oder andere Strukturen. Deswegen kann es zu Entzündungen, Blasen, Vernarbungen, Rötungen, Nagelveränderungen, Haarausfall usw. kommen, auch die Schleimhaut kann betroffen sein.

 

In unseren Sprechstunden für Autoimmunität schauen wir den ganzen Körper an, die Funktion der inneren Organe sowie Marker für Autoimmunität, und können Ihnen so die maximale Sicherheit bezüglich dieser Erkrankungen bieten. Gerade bei Frauen sind diese Erkrankungen immer häufiger und können die Lebensqualität stark beeinträchtigen, auch wenn keine Organe im engeren Sinne geschädigt werden.

 

 

  • Lupus erythematodes der Haut:
    • Strikt kutane Form
    • Gemischte Form

    • Systemische Form mit Einbezug des Körpers

 

  • Dermatomyositis: Mit Befall der Haut und Muskeln
  • Systemische Sklerose: Verdickung des Bindegewebes mit Untergang der Haut und im Initialstadium häufig weiss werdende Finger
  • Gefässentzündungen
  • Blasenbildende Erkrankungen
  • Graft-versus-Host (Abstossungsreaktionen)
  • Unklare, gemischte Autoimmunsyndrome

  • Es wird eine genaue Geschichte der Erkrankung erhoben, um die Symptome korrekt einzuordnen. Dabei schauen wir auch auf andere Organsysteme wie Gelenke etc.
  • Genaue Untersuchung der Haut, insbesondere Gesicht, Skalp, Schleimhäute und Nägel
  • Laborabklärungen mit Autoimmunitätsmarkern
  • Am Universitätsspital Basel bieten wir auch die Charakterisierung der Immunzellen im eigentlichen Sinne an mit Zusammenarbeit mit Prof. Recher (Immunologie)
  • Bilddokumentation (Ganzkörperfotografie)
  • Weitere Abklärungen, personalisiert je nach Bedarf

  • Äusserliche immununterdrückende Präparate oder Kortisonpräparate
  • Lichttherapie (UVA, UVB, mit und ohne Psoralen)
  • Systemische Medikamente (immununterdrückende kleine Moleküle, biologische Medikamente)

Was ist das?

 

Ekzeme der Haut sind Entzündungen, welche durch Reize verursacht werden. Diese können einerseits von der Umwelt herkommen, aber auch allergischer Natur oder auch erblich bedingt sein. Ekzemerkrankungen produzieren gerötete, juckende und nässende oder im chronischen Stadium schuppende, rissige Haut und können rasch chronisch werden. Gerade in diesem Stadium sind sie dann schlecht zu behandeln, deswegen lohnt es sich, Ekzeme rasch abzuklären. Häufig sind sie bezüglich der Ursache nicht leicht einzuordnen, deswegen braucht es gründliche Abklärungen, um die Ursachen und auslösenden Faktoren zu erkennen. Wir führen bei jeder Patientin und jedem Patienten eine personalisierte Abklärung der Risikofaktoren durch und testen grosszügig auf ursächliche Allergene, um keine vermeidbaren Ursachen zu verpassen. Bei Ekzemen ist es nämlich häufig so, dass sie, wenn sie durch einen allergischen Stoff ausgelöst werden, durch Vermeidung dieses Stoffes komplett verschwinden. Zudem bieten wir eine interdisziplinäre Beurteilung von Ekzemen, da gerade diese auch mit Asthma und sonstigen allergischen Manifestationen am Körper einhergehen können.

  • Kontaktekzeme: Durch Irritation, durch allergische Reaktion, durch chronische Beanspruchung, durch berufsspezifische Tätigkeit 
  • Neurodermitis (atopische Dermatitis)
  • Arzneimittelreaktionen 
  • Lichtbedingte Erkrankungen 
  • Schleimhautekzeme

  • Es wird eine genaue Geschichte erhoben und die Risikofaktoren und Auslöser identifiziert 
  • Abstriche zum Ausschluss von infektiösen Erregern
  • Laborabklärungen wie IgE, Tryptase und spezifische Reaktivität vom Immunsystem her 
  • Pricktest zur Evaluation der Soforttyp-Allergie 
  • Epicutantest zur Evaluation der Spättyp-Allergie 
  • Provokationstest oral und subcutan 
  • Feingewebliche Untersuchung
  • Fotodokumentation

  • Hautpflege mit Rückfettung
  • Hautschutz bei durch fragile Haut begünstigten Ekzemen
  • Äusserliche Therapieoptionen wie cortisonfreie Präparate, cortisonhaltige Präparate 
  • Lichttherapie (UVA, UVB, mit und ohne Psoralen) 
  • Systemische Medikamente in Tabletten- oder Spritzenform

Worum handelt es sich?

 

Durch Veränderungen der Erbsubstanz können Hauterkrankungen ausgelöst werden, welche sich manchmal schon bei Geburt, in anderen Fällen aber auch erst im späteren Jugendalter oder im fortgeschrittenen Alter manifestieren. Diese sind an der Haut zu finden, können aber auch andere Organe betreffen. Weil gerade an der Haut charakteristische Merkmale dieser Erkrankungen sichtbar sind, ist häufig der Dermatologe die Anlaufstelle, welche die Erkrankung erkennt und korrekt einordnen kann. Da sowohl für den Patienten als auch für seine Familie relevant ist, welche Ursachen für die Erkrankung vorliegen, unternehmen wir ein Maximum in Bezug auf Abklärungen und Sicherstellung eines korrekten Informationsbedarfs unserer Patienten. Wir arbeiten hier sehr stark interdisziplinär mit der Medizinischen Genetik, aber auch allen anderen Disziplinen.

Genetische Hauterkrankungen umfassen folgende Typen:

 

  • Ichthyose
  • Keratodermie an Händen und Füssen
  • Bullöse (blasenbildende) Erkrankungen (Epidermolysis bullosa)
  • Xeroderma pigmentosum
  • Neurofibromatose
  • Tuberöse Sklerose
  • Ektodermale Dysplasie
  • Überwucherungssyndrome

  • Eine genaue Vorgeschichte ist das Wichtigste für die Einordnung dieser Erkrankungen
  • Klinische Untersuchung des gesamten Körpers, insbesondere auch Haare, Nägel, Zahnstatus und andere Lokalisationen
  • Laborabklärungen
  • Genetische Abklärungen, sowohl gerichtet als auch die gesamten proteinkodierenden DNA-Abschnitte
  • Feingewebliche Untersuchungen
  • Bilddokumentation (Ganzkörperfotografie)
  • Interdisziplinäre Besprechungen mit der Humangenetik, Pathologie und anderen Disziplinen

Aufgrund der Natur dieser Erkrankungen kann die Ursache meistens nicht behandelt werden. Es gibt jedoch sehr viele Methoden, um die Symptome zu behandeln, und somit die Lebensqualität dieser Patienten ebenfalls stark zu verbessern. Zudem sind gerade bei Erkrankungen, welche zu Tumoren prädisponieren, vorbeugende Massnahmen ganz zentral.

 

  • Äusserliche Medikamente zur Immununterdrückung im Bedarfsfall
  • Systemische Medikamente zur Behandlung der Symptome wie z.B. Verdickung der Haut
  • Wundbehandlung, Behandlung von Blasenbildungen
  • Spezialisierter Sonnenschutz bei sonnenempfindlich machenden Erkrankungen
  • Laserbehandlungen für Gefässveränderungen oder Pigmentablagerungen
  • Chirurgische oder sonstige Entfernung von Hauttumoren
  • Schulung zur Beobachtung, Pflege und Behandlung der Haut für die Eltern und Betroffenen sowie z.B. Spitex

Welche Krankheiten betreffen die Haare?

 

Die Haare sind für die meisten Menschen ein ganz wichtiger Aspekt des Selbstbildes, obschon sie nicht lebenswichtig sind. Unsere Haare werden im sozialen Umfeld konstant beurteilt bezüglich Fülle, Sauberkeit, Form / Frisur, Farbe, Ordnung etc. – so ist es nicht verwunderlich, dass wir möglichst gesunde und schöne Haare haben wollen. Es gibt Krankheiten sowohl mit vermehrtem als auch mit vermindertem Haarwuchs. Häufig ist es nicht einfach zu verstehen, warum die Haare im Wachstum verändert sind. Genau dafür bieten wir Ihnen unsere spezialisierte Haarsprechstunde. Es gibt Substanzen in der Ernährung, aber auch hormonelle Faktoren sowie Stress und Wechselwirkungen von inneren Erkrankungen, welche Haarproblematiken herbeiführen können. Wir können mittels Laboruntersuchungen, aber auch feingeweblichen Abklärungen durch Stanzbiopsien jede Haarerkrankung für Sie einordnen und mit Ihnen besprechen, inwiefern eine Behandlung möglich und sinnvoll ist. Gerade weil bei Haarerkrankungen häufig auch erbliche Faktoren im Spiel sind, kann es im Interesse der ganzen Familie sein, die Haarerkrankungen gut abzuklären.

  • Hormonbedingter Haarausfall (androgenetische Alopezie) bei Mann und Frau, von Geheimratsecken bis zur vollständigen Glatze 
  • Kreisrunder Haarausfall durch Immunveränderungen (Alopecia areata) in geringer wie auch in generalisierter Ausprägung (neue Therapiemöglichkeiten!) 
  • Akuter, diffuser oder beängstigender Haarausfall (Stresssituationen, Schwangerschafts-/ Geburtshaarausfall, Nährstoff- oder Vitaminprobleme, innere Erkrankungen und Wechselwirkung auf die Haare, medikamentös ausgelöster Haarausfall) 
  • Narbenbildender Haarausfall (vernarbende Alopezie) mit und ohne Entzündung
  • Haarschafterkrankungen (brüchiges/trockenes Haar, falsche Pflege, seniler Haarausfall) 
  • Verfrühtes Ergrauen der Haare (Canities praecox)
  • Haarerkrankungen bei Kleinkindern bis Jugendalter, Syndromerkrankungen mit Mitbeteiligung von Zähnen oder sonstigen Körperregionen 
  • Entzündlicher Haarausfall als Nebensymptom bei Schuppenflechte oder Ekzemen 
  • Vermehrte Haarbildung bei Frauen im Gesicht 
  • Haarbehandlungen bei Trans-Patienten

  • Auch bei Haarerkrankungen ist die persönliche Entstehungsgeschichte der Erkrankung sehr wichtig. Diese wird bei uns detailliert erfasst. 
  • Zudem untersuchen wir die Haare mittels der grossen Lupe sowie dem Dermatoskop. 
  • Automatische Trichoskopie mittels künstlicher Intelligenz 
  • Untersuchung der Anisotrichose mittels Auflichtmikroskopie
  • Polarisationsmikroskop für Haarschaftuntersuchungen 
  • Feingewebliche Untersuchung der Kopfhaut sowie Immunfluoreszenz-Abklärung zur Feststellung der verbleibenden Aktivität der Haarfollikel 
  • Untersuchungen auf Pilze sowie Bakterien 
  • Blutuntersuchung zum Ausschluss von infektiösen Erregern, Nährstoff- oder Vitaminproblemen sowie Hormonstörungen 

  • Haarwachstumsaktivierung mittels Minoxidil in medizinischer Konzentration von 2 – 5 %
  • Weitere äusserliche Behandlungen mittels medizinischer Shampoos, Tinkturen, Lösungen, Crèmes, lokalen Injektionen von Cortisonkristallen
  • Tablettenbehandlung mittels Hormonblockern (Finasterid)
  • Ernährungsberatung und künstlicher Ersatz von Ihnen fehlenden Stoffen wie Zink, Eisen, Biotin
  • Äusserliche Immuntherapie gegen kreisrunden Haarausfall (DPCP)
  • Platelet rich plasma (PRP) Behandlung mit steriler Entnahme Ihres Eigenbluts und Einspritzen in die Kopfhaut
  • Standardisierte Dokumentation mittels Ganzkörperfotografie sowie standardisierten Positionen zur Beurteilung des Verlaufs der Haarerkrankung
  • Haartransplantation in Zusammenarbeit mit hauptberuflichen Spezialisten in der Schweiz
  • Modernste Haarentfernung mittels des hocheffektiven Clarity-Lasers in unserer Margarethenklinik

Was sind Hauttumore?

 

Es handelt sich um Wucherungen im Bereich der Haut. Wenn die Tumore bösartig sind, werden sie auch als Hautkrebs bezeichnet. Der wichtigste Risikofaktor für die Entwicklung von Hautkrebs ist langjährige Sonneneinwirkung. Durch die zunehmende Lebenserwartung der Schweizerinnen und Schweizer kommt es immer häufiger aufgrund der chronischen UV-Exposition zur Entstehung von Hautkrebs. Weitaus am häufigsten sind sogenannte aktinische Keratosen, die vor allem im Bereich der sonnenausgesetzten Hautareale entstehen. Hierbei handelt es sich um raue, schuppende Stellen, welche nach Entfernung der Schuppe immer wieder auftreten. Es sind Vorstufen von weissem Hautkrebs, deswegen ist die Behandlung unsererseits empfohlen.  

Bei weissem Hautkrebs handelt es sich um Basalzellkarzinome und spinozelluläre Karzinome. Das Basalzellkarzinom ist der häufigste Hautkrebs und zudem auch die häufigste Form von allen Krebsarten. Heller Hautkrebs muss aktiv behandelt werden, da insbesondere das spinozelluläre Karzinom manchmal auch Ableger, sogenannte Metastasen, in andere Organe machen kann.

Am gefährlichsten ist hingegen der schwarze Hautkrebs, das sogenannte Melanom, das an allen Körperstellen vorkommen kann. Besonders häufig sind Menschen im mittleren Lebensalter von 45 – 60 Jahren betroffen. In der Schweiz ist die Neuerkrankungsrate pro 100'000 Einwohner im europäischen Vergleich am höchsten. Je frühzeitiger die Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Melanome können trotz geringer Grösse und fehlenden Beschwerden Metastasen in Lymphknoten oder andere Organe bilden. In den letzten Jahren konnten mit Einführung neuer Medikamente enorme Fortschritte in der Behandlung des fortgeschrittenen Melanoms geschaffen werden.

 

In der Dermatologie am Universitätsspital Basel bieten wir Ihnen Spezialsprechstunden zur Vor- und Nachsorge von Hauttumoren an. Wir haben einen Ganzkörperfotoapparat, welcher mittels 92 Kameras ein Gesamtbild des Körpers anfertigt und Ihnen so grösstmögliche Sicherheit für die Frühdetektion von Melanomen bieten soll (Selbstzahlerleistung). Bei fortgeschrittenem weissen und schwarzen Hautkrebs legen wir gemeinsam mit Ihnen und unserem interdisziplinären Team aus verschiedenen Fachdisziplinen ein individuelles Therapiekonzept fest.

 

Um Hautkrebs zu vermeiden, ist es einerseits wichtig, dass Sie über die Risikofaktoren informiert werden wie Sonnenbestrahlung, sonstige Bestrahlung, medikamentöse Faktoren und familiäre Gründe, andererseits bieten wir Ihnen auch eine rasche Untersuchung und unkomplizierte Behandlung an.

Bösartige Hauttumore

 

  • Aktinische Keratosen (Vorstufen von weissem Hautkrebs)
  • Basalzellkarzinome (Basaliome weisser Hautkrebs)
  • Spinozelluläre Karzinome (Plattenepithelkarzinome, weisser Hautkrebs)
  • Melanome (schwarzer Hautkrebs)
  • Seltene Hautkrebsarten wie z.B. Merkelzellkarzinome, Dermatofibrosarkome, Adnextumore

 

Gutartige Hauttumore

 

  • z. B. Dermatofibrome
  • Naevuszellnaevi (Muttermale)
  • Seborrhoische Keratosen (Alterswarzen)

  • Erhebung der Vorgeschichte und Risikofaktoren, sowie Hautkrebsvorkommen in der Familie
  • Früherkennung mittels Ganzkörperfotografie 
  • Untersuchung durch den Dermatologen mit Betasten der betroffenen Hautareale 
  • Auflichtmikroskopie (Dermatoskopie) mit Polarisationslicht und PigmentBoost sowie digitaler Dokumentation 
  • Videomikroskopie (FotoFinder) 

  • Kältebehandlung 
  • Lokale Behandlung mittels immunaktivierenden Methoden
  • Photodynamische Therapie 
  • Mikrographische 3D-Chirurgie (schnittrandkontrolliert) 
  • Röntgenbestrahlung 
  • Interdisziplinäre Beurteilung in unserem Hauttumorzentrum mit der Onkologie, Radioonkologie, plastischen Chirurgie, Radiologie, Nuklearmedizin, Pathologie und weiteren Fachbereichen
  • Hautkrebsnachsorge

Worum handelt es sich?

 

Hautlymphome sind seltene bösartige Vermehrungen von langlebigen Immunzellen (T-Zellen und B-Zellen) in der Haut oder in den direkt darunterliegenden Schichten, sowie bei wenigen Typen auch im Blut. Diese Immunzellen haben im gesunden Körper eine positive Wirkung, sie helfen bei der Abstossung von Viren, entarteten Körperzellen und anderen Krankheiten. Bei Hautlymphomen sind diese Immunzellen aber gestört, so dass sie unkontrollierte Zellteilungen vornehmen. Sie reichern sich in der Haut an und bilden häufig gerötete Verdickungen der Haut, welche sich im Verlauf zu Wunden weiterentwickeln können.

 

Man unterscheidet primär kutane Lymphome, die die Haut befallen, von sekundären Lymphomen, die in Folge einer Lymphomerkrankung in den Lymphknoten oder Organen eine Hautbeteiligung hervorrufen. Kutane Lymphome entwickeln sich meistens langsam über mehrere Jahre. Das häufigste Lymphom der Haut ist die Mycosis fungoides. Bei bestimmten Formen der Hautlymphome kann es im Krankheitsverlauf dazukommen, dass sich die Lymphomzellen über das Blut verbreiten, oder sie das Knochenmark und innere Organe befallen. Der Krankheitsverlauf und die Prognose sind sehr unterschiedlich und abhängig von verschiedenen Faktoren wie z.B. Form des Lymphoms (primär vs. sekundär) und Typ des Lymphoms. Die meisten Lymphome der Haut haben aber erfreulicherweise einen weniger aggressiven, oftmals aber chronischen Verlauf und sind gut behandelbar.

 

Bei Verdacht auf ein Hautlymphom sollte eine Klärung des Krankheitsbildes erfolgen, damit wir zeitnah gemeinsam mit Ihnen eine Behandlung festlegen können. In unserer Sprechstunde für Hautlymphome wird Ihr Krankheitsbild detailliert untersucht und Sie werden umfangreich beraten. Aufgrund von zahlreichen, teils sehr seltenen Unterformen mit unterschiedlicher Prognose ist eine interdisziplinäre Betreuung von Spezialisten aus verschiedenen Fachrichtungen essenziell. In enger Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen, wie häufig der Hämatologie, Onkologie und Pathologie entwickeln wir für jeden unserer Patienten eine individuelle, effektive Therapiestrategie. Aufgrund dessen, dass die Erkrankungen sehr selten sind, arbeiten wir in Schweizerischen und internationalen Netzwerken und können Ihnen so jeweils die beste Behandlung anbieten.

T-Zell-Lymphome der Haut

 

  • Mycosis fungoides (MF)Sézary Syndrom
  • Adulte T-Zell Leukämie / Lymphom
  • Primär kutane CD30-positive lymphoproliferative Erkrankungen
  • Subkutanes Pannikulitis-artiges T-Zell-Lymphom
  • Extranodales NK/T-Zell-Lymphom, nasaler Typ

 

B-Zell-Lymphome der Haut

 

  • Primär kutanes Follikelzentrumslymphom
  • Primär kutanes Marginalzonen B-Zell-Lymphom
  • Primär kutanes diffus-grosszelliges B-Zell-Lymphom (leg-type)
  • EBV-positives diffus-grosszelliges B-Zell-Lymphom
  • Primär kutanes intravaskuläres grosszelliges B-Zell-Lymphom

  • Genaue Charakterisierung der Vorgeschichte
  • Komplette Untersuchung des gesamten Körpers inklusive der Haare, Lymphknoten, Milz und Leber
  • Bildgebung 
  • Blutentnahme mit Suche nach spezifischen Immunzellen
  • Feingewebliche Untersuchung mit Klonalitätsbestimmung 
  • Interdisziplinäre Besprechung der Befunde und Festlegung eines individuellen Therapieplans in unserem Hauttumorzentrum

  • Äusserliche Lokaltherapien mit Cortisonpräparaten, cortisonfreien Methoden, lokalen Chemotherapien, Immuntherapien
  • Lichttherapien mit und ohne Verstärkung durch Psoralen (Lichtsensibilisator)
  • Röntgenbestrahlungen
  • Chirurgische Entfernung bei einzelstehender Hautlymphome
  • Infusionen/Tabletten mit Chemotherapie und/oder Immuntherapie zur Zerstörung der Lymphomzellen
  • Extrakorporale Photophorese (ECP = UVA-Bestrahlung des Blutes)
  • Autologe und allogene Transplantation von Blutstammzellen

Was ist das?

 

Die Nägel spielen eine sehr wichtige Rolle in unserem Körper. Nebst dem Schutz der Finger- und Zehen-Enden bieten sie auch mechanische Stabilität und sind sehr stark allen möglichen Umweltfaktoren ausgesetzt. Obwohl sie eine relativ kleine Fläche betreffen, beeinträchtigen Nagelerkrankungen unsere Patienten häufig sehr stark. Wenn jemand hässliche, schuppende, bzw. nicht mehr halb durchsichtige Fingernägel aufweist, stellt schon das Herausgeben des Kleingelds an der Kasse im Supermarkt eine unangenehme Situation dar. Sehr schnell werden hässliche Nägel für ansteckende Nagelpilze gehalten, was die Betroffenen sozial sehr stark beeinträchtigt.

 

Verschiedene Erkrankungen können auch Schmerzen gerade bei der Arbeit verursachen und somit die Arbeitsfähigkeit verschlechtern. Nagelerkrankungen können sowohl durch Störungen der Nagelplatte, aber auch des Nagelbettes oder sogar der Wurzel des Nagels bedingt sein. In der Sprechstunde werden Ihre Nägel untersucht und die betroffenen zugrundeliegenden Regionen genau bestimmt. Nagelerkrankungen treten häufig auch vergesellschaftet mit anderen Hautproblemen auf, so dass sich eine Untersuchung des Körpers meistens als für Sie lohnend erweist. Gerade Ekzeme, Schuppenflechte, aber auch Erkrankungen der Schleimhaut und der Gelenke können die Nägel betreffen. Zudem werden wir Sie auch nach Medikamenten fragen, welche die Nägel beeinflussen können wie auch nach dem Ernährungszustand (Biotin ist eines der wichtigen Vitamine für die Nägel) und nach inneren Erkrankungen wie beispielsweise der Leber. Eine Routineuntersuchung ist auch die Untersuchung auf Pilze, welche an den Nägeln sehr häufig auftreten.

  • Ansteckende Nagelerkrankungen 
  • Entzündliche Nagelerkrankungen 
  • Hautkrebs unter dem Nagel 
  • Mechanische Erkrankungen der Nägel 
  • Allergische Erkrankungen der Nägel 
  • Nagelveränderungen aufgrund von inneren Erkrankungen 
  • Medikamentöse Nagelveränderungen 

  • Es wird eine genaue Vorgeschichte erhoben. Diese ist häufig aufschlussreich und kann das Krankheitsbild genauer charakterisieren
  • Die klinische Untersuchung aller Nägel ist sehr wichtig 
  • Auflichtmikroskopische Untersuchung mittels 10-facher Vergrösserung und Gel-Durchleuchtung 
  • Laboruntersuchungen 
  • In zweiter Linie auch Biopsie des Nagelbettes, gerade bei Suche nach Hautkrebserkrankungen 

Was ist das?

 

Eine der häufigsten Erkrankungen der Haut ist die Psoriasis. 3 von 100 Personen sind in der Schweiz davon betroffen und die Erkrankung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Es handelt sich um eine nicht ansteckende, aber chronische Entzündung an typischen Stellen des Körpers wie Kopfhaut, Ellbogen, Knie, Hände und Füsse sowie auch an den anderen Stellen der Haut. Obschon die reine Psoriasis der Haut nicht per se gefährlich ist, solange die Fläche nicht zu gross ist, schränkt sie die Lebensqualität der betroffenen Personen sehr stark ein. Sie produziert scharf begrenzte, gerötete und silbern schuppende Plaques an der Haut und kann auch die Haare sowie die Nägel betreffen. Die Haut wird aufgeraut und 4 von 5 Patienten leiden unter starkem Juckreiz. Aufgrund der Entstellung kann auch eine kleinflächige Psoriasis an kritischen Stellen wie beispielsweise den Händen, Nägeln oder auch im Gesicht die Patienten sehr stark beeinträchtigen und eine aktive Behandlung erzwingen.

 

In unserer Psoriasis-Sprechstunde gehen wir auf Ihren persönlichen Typ der Psoriasis ein, schliessen ansteckende Erkrankungen und allergische Erkrankungen aus, messen die Aktivität der Psoriasis und empfehlen Ihnen einen personalisierten Behandlungsplan. Zudem haben wir immer wieder klinische Studien mit den neusten Medikamenten, welche Ihnen allenfalls zur Teilnahme zusagen könnten. Unsere Klinik ist zudem die Leitung des Schweizer Psoriasis-Netzwerks, wo wir mehr als 600 Patienten mit den neusten Medikamenten betreuen und somit äusserst grosse Erfahrung in der korrekten Behandlung der Psoriasis aufweisen.

 

Die Psoriasis kann sowohl im Kindes-, Jugend- als auch im Erwachsenenalter auftreten. Es sind erbliche Faktoren im Spiel, psychische Faktoren wie Stress sind auch fast immer zu finden, ausserdem gibt es gewisse Infektionen und Medikamente, welche die Psoriasis auslösen können. Diese werden wir in der Sprechstunde mit Ihnen zusammen identifizieren und Ihnen zusammen mit dem Hausarzt gewisse Empfehlungen beispielsweise zur Umstellung abgeben.

 

Die Psoriasis ist nicht nur eine Hauterkrankung, sondern kann auch den ganzen Körper, beispielsweise die Gelenke, aber auch innere Organe, mitbetreffen, sowie hohen Blutdruck, Herzkrankheit, Diabetes, Übergewicht und Depressionen produzieren. Wir arbeiten hier sehr eng mit der Rheumatologie des Universitätsspitals Basel zusammen sowie auch mit anderen Disziplinen, um für Sie einen frühen und für den ganzen Körper sinnvollen Behandlungsplan empfehlen zu können.

  • Psoriasis vulgaris (90 %, typische Stellen: Skalp, Ellbogen, Knie sowie Stamm)
  • Psoriasis guttata (feinfleckige Form, bei Kindern typisch)
  • Psoriasis der Nägel
  • Psoriasis der grossen Falten
  • Psoriasis vom eitrigen Typ
  • Psoriasis mit Gelenksentzündung
  • Psoriasis vom erythrodermatischen Typ (Ganzkörperbefall)

  • Wir werden eine genaue Vorgeschichte bei Ihnen zusammentragen, welche sehr wichtig ist für die Einstufung der Psoriasis
  • Genaue klinische Untersuchung des gesamten Körpers, um alle betroffenen Stellen, insbesondere beispielsweise zwischen den Gesässhälften, zu identifizieren
  • Laborabklärungen zur Identifikation von mitbetroffenen inneren Organen
  • Untersuchung der Gelenke initial bei uns und bei auffälligen Befunden Bestätigung durch die rheumatologische Abteilung für Psoriasis-Arthritis
  • Optional Bildgebung
  • Bestimmung von genetischen Markern zur Vorabklärung der Wirkung bestimmter Medikamente
  • Interdisziplinäre Vorstellung mit anderen Spezialisten zur bestmöglichen Betreuung

  • Korrekte Hautpflege zur Verminderung des Auftretens von Psoriasis 
  • Äusserliche Lokalbehandlung zur Entzündungshemmung, hier kommen Cortisonpräparate, Vitamin D-haltige Präparate sowie auch cortisonfreie entzündungshemmende Präparate zum Einsatz 
  • Lichttherapie (UVA, UVB, Psoralen-verstärkte Lichttherapie optional) 
  • Klassische Systemtherapien wie Methotrexat, Ciclosporin, Acitretin 
  • Fumarsäureester (klassische Therapie, vor allem in Deutschland eingesetzt) 
  • Kleine Moleküle wie Apremilast 
  • Biologische Therapie 
  • Stationärer Aufenthalt zur Behandlung des Schubes 
  • Psoriasis-Schulung für Patientinnen und Patienten sowie Angehörige

Was ist das?

 

Übermässiges Schwitzen ist eine in der Bevölkerung sehr häufige Erkrankung. Obschon der übertriebene Schweissvorgang nicht gefährlich ist für Leib und Leben, ist es doch eine starke Beeinträchtigung der Lebensqualität, wenn die Kleider im falschen Moment und/oder an der falschen Stelle nass werden. Es kann sich einerseits nur um verstärktes Schwitzen von einzelnen Körperstellen wie Händen und Füssen oder auch den Achselhöhlen handeln, bei vielen Patienten ist aber auch der ganze Körper involviert. Gerade bei den grossflächigen Schwitzerkrankungen müssen innere Vorgänge untersucht werden, da manchmal Hormonstörungen oder auch Krebserkrankungen die Ursache sein können. Wir haben eine langjährige Kompetenz in diesem Gebiet und bieten Ihnen die schonendsten und effektivsten Therapien für das Schwitzen an.

  • Schwitzen der Hände
  • Schwitzen der Füsse
  • Schwitzen der Achselhöhlen
  • Generalisiertes Schwitzen
  • Seltene, genetische Erkrankungen mit untypischer Schwitzlokalisation

  • Aluminiumhydrat 
  • Iontophorese
  • Innere Medikamente
  • Botulinumtoxin

Was beinhaltet die Kinderdermatologie?

 

Kinder haben häufig Hauterkrankungen und diese sind nur teilweise überlappend mit denjenigen von Erwachsenen. Deswegen ist das Feld der Kinderdermatologie ein eigenes und braucht eine hohe Kompetenz. Wir betreuen sowohl bei uns an der Klinik als auch im Kinderspital zweimal pro Woche hauterkrankte Kinder. Nicht nur die Krankheiten sind unterschiedlich, auch die Behandlungen benötigen andere Ansätze, das gerade bei chronischen Erkrankungen der Fokus auf eine langjährige und ungiftige Therapiemöglichkeit gesetzt wird. Da gerade bei Krankheiten, die nach der Geburt auftreten, häufig erbliche Faktoren im Spiel sind, haben wir auch eine Zusammenarbeit mit der medizinischen Genetik und selbstverständlich mit dem Universitäts-Kinderspital beider Basel.

Häufige Erkrankungen bei Kindern sind:

 

  • Milchschorf/Psoriasis (Schuppenflechte)
  • Neurodermitis (atopische Dermatitis) und Ekzeme
  • Lokalisierte und generalisierte entzündliche Hautkrankheiten anderer Art 
  • Hämangiome (Blutschwämme) 
  • Storchenbiss und Naevus flammeus (Feuermal)
  • Exantheme/akute Hautausschläge
  • Verminderter oder vermehrter Haarwuchs, insbesondere der kreisrunde Haarausfall (Alopecia areata) 
  • Ansteckende Hautkrankheiten wie Pilze, Bakterien oder Viren (Warzen)
  • Hauttumore (lokalisiert/generalisiert) 
  • Missbildungen der Haut, behaart oder unbehaart, an der Haut oder direkt darunter
  • Akne vom Säuglings- bis Jugendalter 
  • Muttermale, teils sehr gross, Suche nach gleichzeitigem Befall innerer Organe
  • Genetische Erkrankungen mit Hautveränderungen wie Ichthyose, Epidermolysen, viele andere
  • Blasenbildende Erkrankungen 

  • Es wird eine genaue Geschichte der Erkrankungen erhoben, um diese gut einordnen zu können.
  • Fotodokumentation 
  • Abstriche für ansteckende Erreger
  • Hautproben für feingewebliche Untersuchungen wo angebracht 
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fächern
  • Weitere Abklärungen je nach Typ der Erkrankung

Abteilungen

Die Dermatologie des Universitätsspitals Basel besteht aus fünf Abteilungen. Haben Sie eine Frage zu Ihrem Termin oder möchten mit uns in Kontakt treten? Hier finden Sie Kontaktangaben und die jeweiligen Öffnungszeiten der Abteilungen.
 

Bitte beachten Sie: Seit September 2022 finden Sie die Poliklinik und die Tagesklinik für Dermatologie des Universitätsspitals Basel im Erdgeschoss des Felix Platter-Spitals, Burgfelderstrasse 101, 4055 Basel.

In der dermatologischen Poliklinik bieten wir das gesamte Behandlungsspektrum für Erkrankungen von Haut, Schleimhäuten, Nägeln und Haaren sowie für Geschlechtskrankheiten an.

 

Öffnungszeiten Poliklinik 

  • Montag 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr
  • Dienstag 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr
  • Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr
  • Donnerstag 8.00 - 12.00 Uhr und 13:00 - 15:00
  • Freitag 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr

 

Anmeldezeiten Notfall Dermatologie:

  • Montag 8.00 - 9.00 Uhr und 13.00 - 14.00 Uhr
  • Dienstag 8.00 - 9.00 Uhr und 13.00 - 14.00 Uhr
  • Mittwoch 8.00 - 9.00 Uhr und 13.00 - 14.00 Uhr
  • Donnerstag 8.00 - 9.00 Uhr
  • Freitag 8.00 - 9.00 und 13.00 - 14.00 Uhr

 

Bitte beachten Sie, dass ohne ärztliche Zuweisung nur Notfälle angenommen werden können. Für nicht notfallmässige Hautprobleme lassen Sie sich über die Hausärzt*in zuweisen oder nutzen unsere Teledermatologie auf www.hautproblem.ch. Letztere wird mit CHF 75 Selbstzahlerleistung berechnet.

 

Telefonische Anmeldung

Eine Terminabsprache ist nur mit ärztlicher Zuweisung möglich
Tel. +41 61 265 40 80 (Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr)
Fax: +41 61 265 42 00
dermatologie@usb.ch

 

Unentschuldigt versäumte Behandlungstermine werden Ihnen mit bis zu CHF 200.- verrechnet.

 

Konsultationen

 

Telefonisch oder direkt an unserem Anmeldeschalter. Bei einer ärztlichen Zuweisung wird Ihnen der Konsultationstermin in der Regel schriftlich, bei dringlichen Fällen telefonisch übermittelt. Für dringende Fälle besteht eine Notfallsprechstunde.

 

Standort

 

Seit September 2022 finden Sie die Poliklinik und die Tagesklinik für Dermatologie des Universitätsspitals Basel im Erdgeschoss des Felix Platter-Spitals. 

Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER
Burgfelderstrasse 101
4055 Basel
Schweiz

An der allergologischen Poliklinik wird die Abklärung und Behandlung von allergischen und Unverträglichkeitsreaktionen durchgeführt. Dies umfasst zum Beispiel Heuschnupfen, allergisches Asthma durch Pollen, Hausstaubmilben und Tierhaare, Bienen- und Wespengiftallergie, Nahrungsmittelallergie und -intoleranz, und als Schwerpunkt Medikamentenallergien. Daneben werden Hautekzeme, Neurodermitis, Nesselsucht (Urticaria) behandelt.


Spezielle interdisziplinäre Sprechstunden sind für Patienten mit besonderen Problemen reserviert (Rhinoallergologie, Vasculitis, Immundefekte, schwere Nahrungsmittelallergien, Berufsekzeme).

 

Öffnungszeiten

  • Montag 8.00 - 12.00 Uhr
  • Dienstag 8.00 - 12.00, 14.00 - 17.00 Uhr
  • Mittwoch 8.00 - 12.00, 14.00 - 17.00 Uhr
  • Donnerstag 8.30 - 12.00 Uhr
  • Freitag 8.00 - 12.00 Uhr

 

Anmeldung
Eine Terminabsprache ist nur mit ärztlicher Zuweisung möglich
Tel. +41 61 265 40 98 (Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr)
Fax +41 61 265 57 50
allergologie@usb.ch

 

Unentschuldigt versäumte Behandlungstermine werden Ihnen mit bis zu CHF 200.- verrechnet.

Wenn die Haut richtig stark entzündet ist oder chronische Hauterkrankungen nicht heilen wollen, dann empfiehlt sich ein stationärer Aufenthalt. Auf der Station können wir Ihnen die maximale Behandlung sowohl am Tag wie auch in der Nacht, an Wochentagen und Wochenenden anbieten.

 

Obschon man sich bei gewissen Hautkrankheiten theoretisch auch zuhause behandeln könnte, zeigt die Erfahrung, dass unsere Patientinnen und Patienten nach dem Spitalaufenthalt äusserst zufrieden sind. Wenn Sie sich ein paar Tage Zeit nehmen, heilt die Hauterkrankung durch unsere professionelle Pflege sehr viel schneller ab, als wenn man dies zuhause versucht. Sie können sich während des Spitalaufenthalts unserer spezialisierten Hautpflege überlassen, geniessen Ruhe und unser preisgekröntes Essen, werden täglich von unseren kompetenten Dermatologen visitiert und können sich über Ihre Hauterkrankung austauschen. Ein grosser Vorteil des Aufenthaltes im Spital ist auch die rasche Anpassungsmöglichkeit der Therapien. das heisst, wir können sehr rasch reagieren, wenn etwas nicht sofort besser werden sollte.

 

Auch zur Behandlung von Hauttumoren ist ein stationärer Aufenthalt häufig sinnvoll, da wir hier die 3D-schnittrandkontrollierte Chirurgie anbieten, welche Ihnen mit grösstmöglicher Sicherheit die komplette Entfernung von Hauttumoren garantiert und wir den Defekt nach der feingeweblichen Beurteilung dann mit bestmöglichem Resultat wieder mit Ihrer eigenen Haut verschliessen können. Unser dermatochirurgisches Team operiert ausschliesslich feinste Hautveränderungen, es ist also grösstmögliche Erfahrung vorhanden, was sich auch in den sehr schönen Resultaten bei den dünnen Narben zeigt.

 

Auf unserer dermatologischen Station bieten wir nebst den Dermatologen und der spezialisierten Pflege auch mehr als fünf Wundexperten, welche sich mit der Schliessung von chronischen Wunden beschäftigen. Dies ist ein ganz wichtiges Thema, da chronische Wunden die Lebensqualität sehr stark beeinträchtigen können. Anstatt diese ambulant chronisch weiterzubehandeln, wo wir häufig kaum Erfolge sehen, benutzen wir immer mehr eine aktive Strategie der Kurzhospitalisation mit sofortiger Verschliessung der Wunde durch eine Hauttransplantation. Davon haben schon viele Patienten sehr stark profitiert.

 

Wir haben sowohl für Schweizer als auch für internationale Patienten ein umfassendes Angebot und bieten nebst den modernsten dermatologischen Techniken auch klassische Ansätze wie Bade-/Befeuchtungstherapie und die Lichttherapie an. Wir heissen Sie willkommen und würden uns freuen, Ihnen unsere grosse Erfahrung zu Gute kommen zu lassen.

Das dermatologische Wundambulatorium behandelt Patienten, die einen längeren pflegerischen Aufwand oder eine Infusionstherapie benötigen. Es werden vor allem selbstständige ambulante Patienten betreut, welche keinen Spitalaufenthalt benötigen. Das Wundambulatorium wird durch einen Arzt betreut.

Die Lichttherapie wird bei verschiedenen entzündlichen Hauterkrankungen wie z.B. Schuppenflechte (Psoriasis), Neurodermitis (atopische Dermatitis) oder grossflächigen Ekzemen eingesetzt. Zusätzlich wird auch die sog. Photodynamische Therapie angeboten, eine Therapie zur Behandlung von Krebsvorstufen und gewissen Formen des weissen Hautkrebses. Unser Angebot umfasst als Ganz- oder Teilkörpertherapie: UVA, UVA1, UVB 311 mm und PUVA. Die Belichtungszeit ist sehr kurz und dauert von wenigen Sekunden bis einige Minuten. Die Lichttherapie ist montags, mittwochs und freitags geöffnet.

Angebot Operationen

 

Neben der Entfernung gutartiger Hautveränderungen u.a. melanozytäre Nävi (Leberflecke) und Talgzysten liegt ein Schwerpunkt in der operativen Therapie von Hauttumoren und ihrer Defektdeckung unter ästhetischen Gesichtspunkten. Hierzu kommen in Lokalanästhesie, Tumeszenz-Lokalanästhesie oder Leitungsanästhesie rekonstruktive OP-Techniken wie Nahlappenplastiken und Hauttransplantationen zur Anwendung.

 

Zur Minimierung des Rezidivrisikos bei gleichzeitiger maximaler Schonung des umgebenden Gewebes, insbesondere im Gesicht, setzen wir je nach Tumorart die sog. mikrographisch kontrollierte Chirurgie (MKC) ein. Hierbei werden die Schnittränder des entfernten Tumors lückenlos mikroskopisch untersucht, um subklinisch verlaufende Tumorausläufer zu erken­nen und gezielt entfernen zu können.

 

Sollte aufgrund der  Grösse und Lokalisation des Hauttumors sowie weiterer Faktoren die Operation unter stationären Bedingungen durchgeführt werden, kann  die  Hospitalisation direkt auf unserer dermatologischen Abteilung erfolgen.

Die Methode der Mohs mikrographischen Chirurgie zur Hautkrebsentfernung bietet diverse Vorteile gegenüber anderen Methoden der Tumor-Entfernung. Sie ist sicher, schonend, effizient und Patienten-freundlich: Auch an schwieriger zu bearbeitenden Körperstellen kann unter lokaler Betäubung und innert eines einzigen Tages operiert werden.

 

Die Methode ist nach ihrem Erfinder Frederic Mohs (1910 - 2002) benannt und wird in den USA und auch an vielen Orten in Europa als Standardmethode der Hauttumorexzision praktiziert.

 

«Mikrographisch» operieren bedeutet, dass 100 Prozent des Schnittrandes lückenlos histologisch (unter dem Mikroskop) untersucht werden. Bei der Mohs mikrographischen Chirurgie wird dieser Schnittrand am Gefrierschnitt im Labor direkt neben dem Operationssaal aufgearbeitet und steht deshalb bereits nach kurzer Zeit für die Beurteilung zur Verfügung. Der komplette Schnittrand ist dabei auf einen Blick sichtbar. Weil am Gefrierschnitt gearbeitet wird, kann gleichentags, falls notwendig, mehrmals nachgeschnitten werden. Nach kompletter Entfernung des Tumors wird die entstandene Wunde wieder nach funktionellen und kosmetischen Prinzipien verschlossen.

 

Mit dieser Methode kann eine Vielzahl an Hauttumoren operiert werden, am häufigsten weisser Hautkrebs wie Basalzellkarzinome oder kutane Plattenepithelkarzinome. Je nach Ort und Grösse der entstandenen Wunde kommen unterschiedliche Rekonstruktionstechniken zur Anwendung. Diese umfassen lokale Lappenplastiken oder Hauttransplantationen.

Die Sentinel-Lymphknotenbiopsie ist eine spezielle chirurgische Technik, die vor allem beim schwarzen Hautkrebs (Melanom) eingesetzt wird. Diese Operation wird durchgeführt, um zu überprüfen, ob Krebszellen aus dem Ursprungstumor in das Lymphsystem eingedrungen sind.

 

Der Sentinel-Lymphknoten ist der erste Lymphknoten, der von Tumorzellen erreicht wird. Enthält dieser keine Krebszellen, ist eine weitere Ausbreitung des Krebses unwahrscheinlich.

 

Bei der Sentinel-Lymphknotenbiopsie wird zunächst eine spezielle Substanz (ein Farbstoff und ein radioaktives Isotop) in die Haut in der Nähe des Tumors gespritzt, die sich zu den Sentinel-Lymphknoten hinbewegt. Mithilfe eines Scanners wird der markierte Lymphknoten identifiziert und während des chirurgischen Eingriffs gezielt entfernt. Anschliessend wird der Lymphknoten mikroskopisch untersucht, um festzustellen, ob er Krebszellen enthält.

 

Diese Operation benötigt keine Vollnarkose, sondern kann unter Tumeszenzlokalanästhesie durchgeführt werden, was mehrere bedeutende Vorteile bietet. Die Tumeszenzlokalanästhesie verwendet eine grosse Menge einer verdünnten Lokalanästhesielösung, die in das Gewebe um den Eingriffsbereich injiziert wird. Dies ermöglicht eine langanhaltende Betäubung und führt zu einer Schwellung des Gewebes, wodurch die Chirurgin eine bessere Sicht und einfacheren Zugang zu den Lymphknoten erhält. Da keine Vollnarkose notwendig ist, sind Patienten nach dem Eingriff oft schneller wieder mobil und können in der Regel am folgenden Tag wieder nach Hause zurückkehren.

 

Insbesondere Patienten, die aufgrund von Vorerkrankungen oder einem höheren Narkoserisiko Bedenken gegenüber einer Vollnarkose haben, profitieren besonders von dieser Methode.

 

Zusammengefasst bietet die Kombination aus Sentinel-Lymphknotenbiopsie und Tumeszenzlokalanästhesie eine sichere, effektive und patientenfreundliche Methode zur Abklärung der Ausbreitung des Hautkrebses. Dieses Vorgehen stellt sicher, dass die Patienten die bestmögliche Diagnose und Behandlung mit minimalem körperlichem und emotionalem Stress erhalten.

Angebot Laser

 

Mit  verschiedenen modernsten Lasersystemen (Nd:YAG-Laser, gepulster Farbstofflaser, CO2-Laser) sowie IPL-Systemen (Blitzlampe) lassen sich unterschiedliche Hautveränderun­gen in der Regel schonend behandeln. Meist sind mehrere Behandlungssitzungen notwen­dig, um ein optimales Ergebnis zu erhalten. Die Anzahl der Behandlungen variiert individuell und hängt von der Art und der Grösse des zu behandelnden Hautareals ab.

 

Typische Indikationen für die Lasertherapie sind

 

  • Gefässfehlbildungen bzw.  Neubildungen z.B.
  • N. flammei (Feuermale)
  • Hämangiome des Kindesalters
  • Erweiterte Gefässe (Telangiektasien, Spider-Nävi)
  • Besenreiservarizen
  • Gutartige Neubildungen z.B.
  • Xanthelasmen
  • Talgdrüsenhyperplasien
  • Angiofibrome
  • Unerwünschte (dunkle) Behaarung