Ärztin mit Stethoskop bei Patientin

Angebot

Die stationäre Klinik für Innere Medizin besteht aus mehreren interdisziplinären Stationen. Auf diesen Bettenstationen werden schwerpunktmässig stationäre Patientinnen und Patienten folgender Fachgebiete versorgt:

 

  • Allgemeine Innere Medizin
  • Herz, Kreislauf-und Gefässkrankheiten (Kardiologie, Angiologie)
  • Krankheiten der Lunge und der Atemwege (Pneumologie)
  • Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe (Hämatologie)
  • Krankheiten der Niere und ableitenden Harnwege (Nephrologie)
  • Krankheiten der Verdauungsorgane und der Leber (Gastroenterologie, Hepatologie)
  • Infektionskrankheiten (Infektiologie)
  • Krebserkrankungen (Onkologie)
  • Stoffwechselkrankheiten, Diabetes und Krankheiten des Hormonhaushaltes (Endokrinologie)
  • Krankheiten der Gelenke, des Stütz-und Bindegewebes (Rheumatologie)
  • Krankheiten des Abwehrsystems (Immunologie)
  • Krankheiten des Nervensystem (Neurologie)
  • Folgen von Medikamenten-Interaktionen und -Nebenwirkungen; Vergiftungen (Pharmakologie)

Ihre Hausärztin oder Ihr Hausarzt, unsere Notfallstation oder unsere Medizinische Poliklinik kann Sie bei Bedarf für einen stationären Aufenthalt anmelden. Bei Anmeldung durch die Hausärztin oder den Hausarzt erhalten Sie eine schriftliche Einladung, auf der der Eintrittstermin und die Station sowie eventuell mitzubringende Befunde vermerkt sind.

  • Kleidung: Schlafanzug, Bademantel oder andere Hauskleidung, Unterwäsche, Hausschuhe und Strassenschuhe, im Winter auch eine Jacke oder einen Mantel.
  • Dokumente: Krankrenkassenkarte, Überweisung oder Aufgebot, Adresse und Telefonnummer der Hausärztin oder des Hausarztes und ggf. weiterer behandelnder Ärztinnen, Liste aktuell eingenommener Medikamente
  • Wenn vorhanden: Allergiepass, Marcoumarausweis, Schrittmacherausweis, Vorbefunde
  • Falls vorhanden: Laborbefunde, Arztbriefe und Befunde früherer Untersuchungen (vor allem wenn sie sich auf dieselbe Erkrankung beziehen), Röntgenbilder oder CD von Röntgenuntersuchungen.

Wenn Sie von Zuhause kommen, sollten Sie sich in der Regel zwischen 10.00 und 11.00 Uhr auf der Station einfinden. Wenn Sie über die Notfallstation eintreten, wird Sie eine Pflegekraft, sobald alle notfallmässigen Abklärungen beendet sind und ein freies Bett auf der Abteilung vorhanden ist, auf die jeweilige Bettenstation bringen. Die Verlegung kann je nach Krankheitsbild und Bettensituation rund um die Uhr stattfinden.

Wenn Sie von Zuhause kommen, werden Sie von einer Pflegekraft begrüsst und anschliessend auf Ihr Zimmer gebracht. Manchmal kann es allerdings auch sein, dass Sie sich im Wartezimmer oder Aufenthaltsraum ein wenig gedulden müssen, bis eine Patientin oder ein Patient entlassen und das Zimmer geputzt und vorbereitet ist. Bitte haben Sie dafür Verständnis.

Einer unserer Assistenzärzt*innen wird meist am frühen Nachmittag Ihre Krankengeschichte erheben und Sie körperlich untersuchen. Anschliessend findet eine Besprechung zusammen mit Ihnen und der zuständigen Oberärztin, dem zuständigen Oberarzt über das weitere Vorgehen statt. Ihre zuständige Pflegekraft wird ebenfalls ein Aufnahmegespräch mit Ihnen führen.

Täglich von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Ausnahmen können mit dem Pflegepersonal vereinbart werden.

Die Visiten sind dazu da, mit Ihnen den Krankheitsverlauf, die neuen Befunde und das weitere Vorgehen zu besprechen. Wenn Sie das Gefühl haben, nicht genug informiert zu sein, zögern Sie nicht, Fragen zu stellen. Schreiben Sie sich beispielsweise eine kleine Liste, damit Sie Ihre Fragen nicht vergessen. Ein entsprechendes Formular kann bei der Pflegekraft angefragt werden.



Visiten finden in der Regel von Montag bis Freitag, vormittags zwischen 9.00 und 11.00 Uhr statt. Der Zeitpunkt und die Dauer der Visite können aber unterschiedlich sein – bitte haben Sie Verständnis.



Jeweils einmal in der Woche findet eine oberärztlich und eine chefärztlich geführte Visite statt. Wenn Sie eine Visite «verpasst» haben, weil Sie beispielsweise einen Untersuchungstermin wahrnehmen mussten, Sie aber dennoch mit der Ärztin, dem Arzt sprechen möchten, sagen Sie einer Pflegekraft bescheid.
Am Wochenende und an Feiertagen ist tagsüber eine Assistenzärztin, ein Assistenzarzt für dringende Fragen oder medizinische Notfälle auf der Station oder auf Ihrer Abteilung. 

Angehörige können einen Termin über das zuständige Stationsarztsekretariat mit der Stationsärztin, dem Stationsarzt vereinbaren. In der Regel finden diese Sprechstundenzeiten von Montag bis Freitag in der Zeit von 17.00–18.00 Uhr statt.
 

Stationsarztsekretariate:

Wenn eine Untersuchung (z.B. Magenspiegelung) angemeldet wurde, sollten Sie sich an diesem Tag auf der Station verfügbar halten. Wenn sie trotzdem das Zimmer verlassen um z.B. in die Cafeteria oder in den Park zu gehen, informieren Sie bitte davor Ihre Pflegekraft.


Die Funktionsabteilung ruft auf der Station an, sobald der Untersuchungszeitpunkt absehbar ist. Leider können nicht alle Patient*innen morgens als erste an die Reihe kommen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es sein kann, dass Sie erst am Nachmittag aufgerufen werden – auch wenn Sie für die Untersuchung nüchtern sein müssen und weder Frühstück noch Mittagessen bekommen.

Wenn Sie stationär behandelt werden, dürfen Sie in der Regel das Krankenhaus nicht verlassen. In Ausnahmefällen sind Beurlaubungen bis zu 24 Stunden möglich. Sprechen Sie dafür mit Ihrer Stationsärztin oder Ihrem Stationsarzt.

Die Entlassung, vor allem nach einem längeren Krankenhausaufenthalt, muss sorgfältig geplant werden, damit Sie auch zu Hause wieder gut zurechtkommen und sich rasch an den Alltag gewöhnen. Die Stationsärztin oder der Stationsarzt sagt Ihnen sobald wie möglich vor Ihrer Entlassung bescheid, so dass Sie Angehörige oder Freunde, die Sie vielleicht abholen oder die zu Hause etwas vorbereiten sollen, informieren können.

 

Wenn Sie befürchten, sich zu Hause nicht allein versorgen zu können oder Ihre Familie zu überfordern, so informieren Sie bitte rechtzeitig Ihre Stationsärztin, Ihren Stationsarzt. Er wird mit Ihnen und Ihren Angehörigen und mit dem Casemanagement über die Möglichkeit einer stationären Rehabilitation sprechen. Ihre zuständige Pflegekraft kann auf Wunsch eine Betreuung durch die Spitex organisieren.

Meistens treten Patient*innen gegen 9.00 Uhr am Morgen aus dem Spital aus. Ein anderer Austrittszeitpunkt muss zuvor vereinbart werden, und ist nur mit dem Einverständnis der zuständigen Stationsärztin, dem zuständigen Stationsarztes möglich.

Vor Ihrem Austritt wird die Stationsärztin, der Stationsarzt ein abschliessendes Gespräch mit Ihnen führen, in dem man Ihnen eine Beurteilung des Krankheitsverlaufes und Empfehlungen für die weitere Behandlung gibt. Dies ist eine gute Möglichkeit, offene Fragen zu klären.

Beim Austrittsgespräch erhalten Sie von der Stationsärztin, dem Stationsarzt einen Medikamentenplan, gegebenenfalls einen Therapieplan sowie ein Rezept. Falls erforderlich vereinbart Ihre Stationsärztin, Ihr Stationsarzt für Sie weitere Termine in unserer Klinik. Einen vorläufigen Austrittsbericht können Sie auf Wunsch bei der Entlassung ebenfalls bekommen.

 

Bitte informieren Sie Ihre Stationsärztin, Ihren Stationsarzt rechtzeitig, wenn Sie einen Austrittsbericht möchten. Ihre Hausärztin, Ihr Hausarzt wird sobald wie möglich von uns einen ausführlichen Bericht mit allen relevanten Informationen bekommen.