Die Margarethenklinik

Das Aussehen hat in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Dank der modernen Medizin lassen sich bereits viele frühere Wunschträume verwirklichen. Doch einer stetig wachsenden Nachfrage nach ästhetischen Eingriffen und Massnahmen steht ein wenig reguliertes Angebot gegenüber.

 

Ein kritisches Hinterfragen von Wirkung und Sicherheit von ästhetischen Methoden und ein ebenso kritisches Betrachten der Resultate findet – anders als in anderen medizinischen Fächern – zu selten statt. Wir sehen es als unsere Pflicht an, diese Lücken zu schliessen.

 

In einer allgemeinen Sprechstunde kann den Bedürfnissen der ästhetischen Patienten nicht gerecht werden, da Wünsche und Erwartungen der Patienten erörtert und das Risiko einer nicht medizinisch-indizierten Operationen umso kritischer abgewogen werden muss.

 

Die Margarethenklinik ist sich der Projektionsfläche zahlreicher Emotionen und Wünsche bewusst. Viele Patienten suchen in der äusserlichen Veränderung Halt und Perspektive. Ist ein Eingriff für den Patienten sinnvoll? Sind die Erwartungen des Patienten realistisch? Welche Behandlungsoptionen gibt es und mit welchen Risiken ist zu rechnen? Die Beantwortung dieser Fragen sollte im Zentrum jeder Beratung stehen, um Entscheidungen um der Mode willen und Enttäuschungen bei übertriebenen Erwartungen zu vermeiden.

Fragen und Antworten zur Margarethenklinik

Dafür gibt es diverse Gründe. Zum einen ist die Ästhetik naturgemäss bereits Bestandteil vieler medizinischer Disziplinen. Insbesondere die Dermatologie verbindet sich oft ganz natürlich mit der Schönheit. In der modernen Plastischen Chirurgie ist auch bei der Behandlung von Brustkrebspatientinnen der Anspruch auf ein ästhetische ansprechendes Resultat Teil des Behandlungsplans.



Zudem wird das Universitätsspital Basel immer wieder mit Fragestellungen der «Schönheitschirurgie» konfrontiert. Zumeist, wenn Patienten und Patientinnen, die sich unter anderem in Schwellen- oder Drittweltländern operieren liessen, bei uns auf der Notfallstation wegen Komplikationen oder Beschwerden behandelt werden müssen. 

Einer hohen Nachfrage steht ein wenig reguliertes Angebot gegenüber, welches von Dienstleistern und Anbietern mit unterschiedlichsten Ausbildungsgraden, vom Kosmetik-Salon bis zum Nicht-Facharzt, angepriesen wird. Es braucht ein Angebot, das mit wissenschaftlichen Methoden Wirkung und Sicherheit der Behandlungen hinterfragt und gleichzeitig die Resultate kritisch betrachtet. Somit ist für viele Anspruchsgruppen die Margarethenklinik das Kompetenzzentrum für ästhetische Beratung und Behandlung auf universitärem Niveau.

Auch hier gibt es dafür diverse Gründe: Wir haben Fachärztinnen und Fachärzte mit entsprechender Ausbildung und Erfahrung, nicht nur der direkte Ansprechpartner (Chirurg, Urologe, Dermatologe) sondern das gesamte Team steht als hervorragend ausgebildete und erfahrene Profis zur Verfügung. Der Austausch zwischen den Fachdisziplinen ist Alltag am Universitätsspital Basel. Fälle werden unter den verschiedenen Fachärzten diskutiert, um die bestmögliche Behandlung zu finden.

 

Die Dermatologie bietet ein breites Spektrum von Behandlungen an der Haut-Oberfläche. Mit den Techniken der ästhetischen Chirurgie können zudem auch alle fortgeschrittenen Situationen effektiv verbessert werden. Die Urologie stellt auch im Geschlechtsbereich das bestmögliche Resultat sicher.

 

Am Unispital Basel steht zur Abwendung jedes erdenklichen Krisenfalls die richtige Fachperson und das richtige Equipment zur Verfügung.

 

Vertrauen Sie uns, dass wir alle Ihre Wünsche aufnehmen, uns als Ansprechpartner auf Augenhöhe auch ärztlich einbringen und uns erlauben, vielleicht auch einmal von einer Behandlung abraten zu dürfen. Dies bedeutet, hinter allen beschlossenen Eingriffen werden Sie selbst, aber auch Ihre Ärztin oder Ihr Arzt und das ganze Team der Margarethenklinik stehen.