Computertomografie (CT)

Wir informieren Sie gern über die Computertomografie bei uns. Der kurze Film (etwa drei Minuten lang) zeigt Ihnen, wie die Untersuchung üblicherweise bei uns abläuft.

Bei der Computertomografie (CT) werden Bilder von mehreren Schichten des Körpers aus verschiedenen Richtungen aufgenommen. Die Schichtbilder können zu einem dreidimensionalen Bild zusammengefügt werden. Die CT eignet sich für alle Körperregionen, insbesondere zur Beurteilung der Bauchorgane, der Lunge, des Gehirns sowie von Knochen, Gelenken und Gefässen. Die Untersuchung ist schmerzfrei. Bei der CT werden Röntgenstrahlen eingesetzt. Die verwendete Strahlenmenge ist so gering wie möglich, um qualitativ gute und aussagekräftige Untersuchungsresultate zu erhalten. Dabei erfüllen wir die gesetzlichen Richtlinien.

  Die ganze Untersuchung dauert 15–20 Minuten.

Je nach Untersuchung erhalten Sie von uns Einwegkleidung, die Sie in der Kabine anziehen können oder wir bitten Sie, die entsprechende Körperregion freizumachen.  Unser Fachpersonal erklärt Ihnen den Ablauf und die optimale Position während der Untersuchung. Gewöhnlich liegen Sie auf dem Rücken auf dem beweglichen Tisch des Geräts. Dieser fährt die zu untersuchende Körperregion langsam durch die Öffnung des ringförmigen Computertomografen.  Die Bilder werden innerhalb weniger Sekunden aufgenommen, während der Untersuchungszeit sollten Sie ruhig liegen, um unscharfe Bilder zu vermeiden. Möglicherweise bitten wir Sie, kurz den Atem anzuhalten.

Bei bestimmten Untersuchungen wird ein jodhaltiges Kontrastmittel verwendet, um die Aussagekraft der Bilder zu erhöhen. Das Kontrastmittel wird über eine Vene zugeführt. Als harmlose Nebeneffekte können Sie kurzfristig ein Wärmegefühl, einen metallischen Geschmack oder das Gefühl des Wasserlassens wahrnehmen, das Sie nicht zu beunruhigen braucht. Bei speziellen Untersuchungen des Bauchraums wird Kontrastmittel als Getränk eingenommen oder über den Darm zugeführt. Wir empfehlen Ihnen, nach Untersuchungen mit Kontrastmittel ausreichend zu trinken (0,5–1 Liter), um die Nierentätigkeit und die Ausscheidung des Kontrastmittels anzuregen.  

 

Kontrastmittelallergie: Bei Allergie oder Überempfindlichkeit auf Kontrastmittel können vorübergehend Schwellung, Juckreiz, Niesen, Hautausschlag, Schwindel oder Erbrechen und ähnliche, leichte Reaktionen auftreten. Schwerwiegende Komplikationen im Bereich lebenswichtiger Funktionen (Herz, Kreislauf, Atmung, Nieren), welche einer sofortige Behandlung bedürfen, und bleibende Schäden aus solchen unvorhersehbarer Ereignissen (z.B. Organversagen, Lähmungen) sind sehr selten. Um solche Nebenwirkungen zu vermeiden, klären wir mögliche Allergien und Überempfindlichkeiten vorgängig genau mit Ihnen ab.

  Wenn Sie vor oder während der Untersuchung Fragen haben, wenden Sie sich einfach an unser Fachpersonal.